Green Goal
Mit dem Projekt Green Goal (Grünes Tor) wollte die FIFA erstmals zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland ein Vorreiter in Sachen Umweltschonung bei Fußballgroßveranstaltungen sein.
Green Goal bei der …[Bearbeiten]
Fußball-Weltmeisterschaft 2006[Bearbeiten]
Mit Green Goal wollte man zum ersten Mal in der Geschichte des Fußballsports versuchen, dem Umweltschutz eine bedeutende Rolle zukommen lassen. Hierzu wurden die Getränke in allen WM-Stadien aus Pfandbechern gegeben. Des Weiteren gab es ein Mülltrennungssystem für die Abfälle im Stadion und um das Stadion. Darüber hinaus waren die Verkehrsanbindung für die Besucher sowie die Reduzierung des Energieverbrauchs der Stadien und der sparsame Umgang mit dem Wasser wesentliche Bestandteile des Green-Goal-Projektes. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erhielten deshalb im Rahmen von Green Goal vor der Fußball-Weltmeisterschaft zwei Wasserstoffbusse, die dazu beitragen sollten, den öffentlichen Personennahverkehr während des Turniers „sauber zu machen“.[1]
Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011[Bearbeiten]
Green Goal ist auch Bestandteil der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011.
Weblinks[Bearbeiten]
- Beckenbauer und Trittin präsentieren „Green Goal“
- Green Goal - Öko-Institut e.V.
- Pressemitteilung vom 3. Juli 2006 zum Zwischenstand der Kampagne von UNEP (englisch)
Belege[Bearbeiten]
- ↑ Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Gabriel übergibt Wasserstoffbusse für die Fußball-Weltmeisterschaft (Memento des Originals vom 8. April 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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