Hans Schulmeister

Hans Schulmeister (* 24. Januar 1921 in Hohenfelde; † 25. Juni 1997 in Rostock) war ein deutscher Schriftsteller.

Wirken[Bearbeiten]

Schulmeister begann bereits als Soldat im Zweiten Weltkrieg mit seiner literarischen Arbeit und war gelernter Industriekaufmann. Neben der beruflichen Arbeit leitete er den Zirkel schreibender Arbeiter des VEB Schiffselektronik Rostock. Seine eigene literarische Arbeit stellte er für diese Gemeinschaft oft zurück. Aus dem Zirkel gingen bekannte Autoren hervor, wie z. B. Manfred Jendryschik.

Schulmeister war Mitglied im Bund Niederdeutscher Autoren e. V.

Schöpferischer Partner Arbeiterklasse: Quelle für uns Schreibende. In: Neues Deutschland, 25. Januar 1970, S. 4.
mit Gerhard Diekelmann, Ursula Kurz: Plattdütsch gistern un hüt. kikut 21, Fritz-Reuter-Literaturmuseum, 1998. (mit Illustrationen von Werner Schinko)
Spuren. Scheunen-Verlag, 1999. ISBN 3-929370-74-3
… und allen Wintern sei verziehen …. Gedichte aus Krieg und Kriegsgefangenschaft. BS Verlag Rostock, 2005. ISBN 3-89954-182-0
Tage zwischen gestern und morgen. Erinnerungsblätter an glückliche Wandertage entlang der blauen Ostsee. BS Verlag Rostock, 2005. ISBN 3-89954-153-7

Schulmeister, Hans. In: Jürgen Bonk, Hans Thomas: Entdeckungen. Eine Anthologie mit Werken schreibender Arbeiter. Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR, 1968, S.: 251.
Schulmeister, Hans. In: Hans Schmidt, Wolfgang Himmelreich: Verflixte Gedanken. Prosa schreibender Arbeiter. Tribüne-Verlag, 1970, S. 168.
Schulmeister, Hans. In: Herbert Jacob: Literatur in der DDR: Register. Zentralinstitut für Literaturgeschichte. Akademie der Wissenschaften der DDR (Hrsg.), Akademie-Verlag, 1986, S. 886.