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Hapa AG - Pharma and Medical Printing Devices

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Die Hapa AG ist ein Anbieter von Druckmaschinen in der Pharma- und medizinalen Industrie.

Gegründet wurde sie im Jahre 1933 und hat ihren Sitz in Volketswil nahe Zürich, Schweiz. Hapa stellt Druckmaschinen basierend auf Flexo- und Digitaldrucktechnologie her, welche zumeist in eine Blister-Produktion integriert wird.

Hapa AG
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 01.01.1933
Sitz Volketswil, Schweiz
Mitarbeiterzahl 210
Branche Maschinenbau
🌐Website www.hapa.ch

Geschichte[Bearbeiten]

1933 bis 1980[Bearbeiten]

Die Firma Hapa AG wurde im Jahre 1933 gegründet. Der Name basiert auf den ursprünglichen Zweck: HAndel mit PAtenten

Im Jahre 1953 ergreift der Firmeninhaber die Gelegenheit, mithilfe eines erworbenen Maschinenpatents die Produktion zu starten – die Geburtsstunde der Druma, einer Maschine zum Codieren von Kartonschachteln. Von Anfang der 1950er bis Ende der 1990er Jahre werden mehr als 6.000 Druma-Überdruckmaschinen hergestellt.

Im Jahre 1970 führt Hapa den HAPAMATIC ein, das weltweit erste Inline-Drucksystem zum Bedrucken von Aluminiumfolien für Blistermaschinen. Weltweit wurde 2.500 Stück verkauft und noch heute sind Hunderte noch in Betrieb. Seit den 1980er Jahren wurden mehr als 250 Druck- und Etikettiersysteme Hapa 400 ausgeliefert.[1]

Vor 2000[Bearbeiten]

In den 1990er Jahren entwickelte Hapa zwei weitere Branchenneuheiten: die UV-Flexo-Serie Hapa 200, mit dessen Hilfe das direkte Bedrucken von Folien, Beipackzettel, Schachteln und Deckmaterialien ermöglicht wird, sowie das System Hapa 500 zum Gravieren von Klischees (rubber mats). Von diesen Maschinen sind heute 3000 Stück im Einsatz und wird noch heute angeboten. Mitte der 1990er Jahre wurde zudem der auf die risographische UV-Technologie basierende Hapa 700 Digiprint eingeführt.

Im Jahre 1996 hat Eli Lilly and Company gemeinsam mit Hapa das WhiteLines-Konzept entwickelt. Etiketten, Schachteln und Beipackzettel wurden auf der Linie gedruckt. Diese Methode reduzierte das Lager deutlich, da nur unbedruckte Materialien gelagert werden müssen, nicht aber Vorbedruckte.

1998 eröffnete Hapa mit dem Modell 251 IV den bisher nicht existierenden Markt für das direkte Bedrucken von Infusionsbeuteln (IV-bags).  

Ab 2000[Bearbeiten]

In den 2000er Jahren führte Hapa die Serie Hapa 800 mit volldigitalen Drop-on-Demand-Inkjetsystemen ein. Diese wird genutzt für die individuelle Gestaltung von Folien, Schachteln, Beipackzetteln, Etiketten und Bahnenmaterial genutzt. Die Vorteile sind das Drucken von serialisierten Daten (Seriennummer, Codes, Ablaufdatum etc) sowie an Märkte angepasste Daten. Dadurch wird die benötigte Menge von einem Blister gedruckt. Diese kleine Menge ist auf herkömmlichen Technologien sehr kostenintensiv, da Formteile für jede Charge/Fertigungslos gefertigt wird.

Von 2008 bis 2010 waren bei Hapa weitere Neuigkeiten erhältlich: der Hybrid, welcher ein digitalen Druckmodul sowie ein bis drei flexografische Druckmodule in einer Maschine verbaut. Hierdurch ist Drucken von serialisierte Daten sowie kostengünstigere, nicht-serialisierte Daten möglich. Ausserdem entwickelte Hapa den CartonJet, BrailleJet und die zwei serienmässigen Systeme UV Flexo EasyFlex und UV DOD DigiMATIC. Das kompakte Digitaldruckmodul, der redcube, befindet sich in Entwicklung.[2] Hapa produzierte und lieferte 2011 den weltweit ersten Inline-CMYK-DOD-Etikettendrucker aus, genutzt für eine Etikettiermaschine von Arzneimittelfläschchen Hapa steigte 2013 in den Markt der eigenen Tintenproduktion ein und übernimmt einen langjährigen Zulieferer und Entwicklungspartner. Die Sparte tritt unter dem Namen "Hapa Ink" auf. Diese Sparte entwickelt und produziert nach Spezifikationen von Hapas Endkunden sowie Markentinten für OEMs. In der Forschung von neuen Tinten mit einer niedrigen Migration für Pharma und medical Bereiche nimmt Hapa eine Spitzenstellung ein.[3]

Hapa lancierte 2014 das modulare Drucksystem Universal Label Printers (ULP). Es druckt mit der für Vollfarbendrucker benötigten Präzision. Dieses System druckt auf diversen Materialien wie medical paper, Aluminiumfolie, Tyvek, PVC, PP, PE. Das 6-Farb-Digitaldruckmodul "redcube plus" ward 2015 präsentiert. Es druckt 1 bis 6 Spotfarben oder CMYK plus Weiß und Lack. Besonders für transparente Labels ist ein weisser Hintergrund benötigt. Ausserdem kann ein Lack das Label als weitere Schicht schützen. Auch begann 2015 die Produktion des BFS (blow-fill-seal) Druckers, umdirekt zu drucken und den Prozesschritt Label einzusparen.[4]

Late Stage Customization für Blister im Vollfarbendruck ward 2016 eingeführt: Der Hapa BlisterJet CMYK bedruckt unbedruckte Blister in 4 Spotfarben oder im CMYK-Verfahren mit (auch serialisiertem) Text und Grafiken. Der Web 4.0 feierte 2017 Premiere. Dieses neue System für 2-Farben-Digitaldrucksystem für Rollenmaterialien vereint kompakte Ausmasse, die DOD-Drucktechnologie und weitere Weltneuheiten in einer Maschine. Der Web 4.0 ist für die Smart-Factory-Umgebung geeignet und ist ausgestattet mit OPC-UA, einem HTML5-HMI und weiterem.[5]

Der Web 4.0 kam 2018 als Vollfarbendrucker CMYK auf den Markt. Mithilfe dieses Systems können grosse Supply-Chain-Optimierungen beim Kunden stattfinden.[6]

Standorte[Bearbeiten]

Hapa AG hat ihren heutigen Hauptsitz in Volketswil nahe Zürich, Schweiz. Im Hauptsitz befinden beinahe alle Kernabteilungen wie u. a. Tinten-R&D und Tinten-Produktion, Sales und Services, Operations und Engineering, Produktion sowie weitere.

Ausserhalb der Schweiz hat Hapa AG Standorte in den USA, Brasilien, UK, Deutschland, Indien, China und Japan. Ein Netz von Agenten besteht auch.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Our History. Abgerufen am 25. März 2019.
  2. Hapa Set To Impress With Pharma Pack Printing Solutions At interpack 08. In: World of Print. 25. April 2008, abgerufen am 25. März 2019 (en-US).
  3. Process for low migration qualification in the food, pharma and medical industry. Abgerufen am 25. März 2019.
  4. Blow Fill Seal Printing Unit from Hapa for Direct Printing on BFS Containers. Abgerufen am 25. März 2019 (en-US).
  5. Ausgabe 6 (DE). Abgerufen am 25. März 2019 (deutsch).
  6. Hapa and Revolutionising the Packaging Supply Chain - an interview with Peter Schkoda. Abgerufen am 25. März 2019 (en-US).


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