Harry Schmidt-Schaller
Harry Schmidt-Schaller (* 1913; † 1988) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Leben[Bearbeiten]
Schmidt-Schaller, Sohn des Malers Erich Schmidt-Schaller,[1] begann 1934 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ein Medizinstudium, welches er jedoch aus finanziellen Gründen abbrach. Anschließend besuchte er die Meisterschule des Deutschen Handwerks in Erfurt, an der er Schüler von Franz Markau war. 1950 war Schmidt-Schaller Gründungsmitglied der ersten überregionalen Künstlerorganisation der DDR, dem Verband Bildender Künstler. Aus diesem wurde er vier Jahre später ausgeschlossen. Von 1953 bis 1963 war er Zeichner im Atelier für Theaterbau in Weimar.[2][3]
Ab 1963 arbeitete er als Gütekontrolleur in der elektronischen Industrie.
Familiäres[Bearbeiten]
Harry Schmidt-Schaller ist der Onkel des deutschen Schauspielers Andreas Schmidt-Schaller sowie der Großonkel von Petra Schmidt-Schaller.
Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]
- 1979 Galerie Oben in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz),
- 1995 Kunstsammlung Gera,
- 2006 Haus am Horn und Stadtbücherei Weimar.[4]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ harry schmidt-schaller galerie profil weimar. Abgerufen am 23. August 2023.
- ↑ Andreas Schmidt-Schaller: Klare Ansage: Bekundungen und Bekenntnisse. Neues Leben, 2015, ISBN 978-3-355-50024-1 (google.com [abgerufen am 22. August 2023]).
- ↑ Harry Schmidt-Schaller auf Kunstfreund
- ↑ harry schmidt-schaller galerie profil weimar. Abgerufen am 23. August 2023.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schmidt-Schaller, Harry |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
| GEBURTSDATUM | 1913 |
| STERBEDATUM | 1988 |
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