Heckler AG
Heckler AG | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1987 |
Sitz | Niefern-Öschelbronn |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 160 |
Branche | Automobilzulieferer |
🌐Website | www.heckler.de |
Stand: 1. Juni 2020 |
Die Heckler AG ist ein baden-württembergischer Automobilzulieferer aus Niefern-Öschelbronn im Enzkreis. Das Unternehmen ist auf dem Gebiet der Kaltumformung von Stahl aktiv. Es agiert als weltweiter Zulieferer der Industrie, insbesonders des Automobilsektors. Seit dem Jahr 2004 formiert sie unter dem Dach der Heckler Group.[1]
Das Unternehmen unterliegt nicht der Tarifbindung. Es existiert allerdings ein Betriebsrat. Dieser konnte im Zuge der Corona-Krise mit der IG Metall eine Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf 80 Prozent der Nettoentgeltdifferenz durchsetzen.[2]
Geschichte[Bearbeiten]
Die heutige Heckler AG geht auf die Gründung der Nähmaschinenteilefabrik Müller GmbH im Jahr 1950 zurück. Diese wurde im Jahr 1960 durch die G.M. Pfaff AG übernommen und formierte bis in das Jahr 1966 als dessen Tochtergesellschaft. Anschließend wurde sie von der Heckler & Koch GmbH übernommen. Im Jahr 1977 folgte die Übernahme durch Peter Heckler. Das Unternehmen wurde von dort an als Heckler GmbH geführt. Im Jahr 1987 folgte die Umwandlung in die Heckler AG. Im Jahr 2004 wurde die Heckler Group gegründet.[3] Diese bündelt als Heckler-Unternehmsngruppe die drei Unternehmen Heckler AG in Niefern-Öschelbronn, Heckler GmbH Oberlungwitz und Heckler Romania S.R.L.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Heckler AG: HECKLER AG, abgerufen am 1. Juni 2020
- ↑ IG Metall Pforzheim: Die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes ist auch bei nicht tarifgebunden Betrieben notwendig , abgerufen am 1. Juni 2020
- ↑ Heckler AG: Heckler Group , abgerufen am 1. Juni 2020
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