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Heinz-Jürgen Krings

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Heinz-Jürgen Krings (geb. 20. März 1952 in Düren; gest. 15. Januar 2010 in Herten) war ein deutscher Kulturmanager.

Leben[Bearbeiten]

Nach dem Studium der Publizistik an der Universität Münster arbeitete er in diversen Positionen im Kulturbereich. 2001 wurde er Projektmanager bei Kultur Ruhr und der Ruhrtriennale.[1] Dadurch hat er maßgeblich zum Strukturwandel in der Region beigetragen. Auf Vorschlag von Jürgen Flimm wurde er im August 2004 zum Geschäftsführer der Kultur Ruhr GmbH in Gelsenkirchen bestellt. Nach dem Tod der Intendantin Marie Zimmermann war er mit dem künstlerischen Leitungskollegium für die Durchführung der Spielzeit 2008 verantwortlich. Ab Herbst 2008 war er kaufmännischer Geschäftsführer des Festivals.[2]

Willy Decker, Intendant der Ruhrtriennale 2009–2011, würdigte Krings Bedeutung wie folgt: „Wir verlieren mit ihm eine der zentralen Führungspersönlichkeiten. Er war für mich einer der engsten Mitarbeiter und der wichtigste Berater. Mehr als irgendjemand sonst verkörperte er die Seele und die Kontinuität dieses Festivals. Das gesamte Team trauert um einen geschätzten Kollegen und Freund. Wir werden ihn unendlich vermissen.“[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Jürgen Krings – Geschäftsführer der Ruhrtriennale – ist gestorben. In: Archiv Ruhrtriennale. 16. Januar 2010, abgerufen am 26. September 2024.
  2. Jürgen Krings: Geschäftsführer der Ruhrtriennale ist tot. In: RP ONLINE. 16. Januar 2010, abgerufen am 26. September 2024.
  3. Ruhrtriennale 2009-2011 - Jürgen Krings - Geschäftsführer der Ruhrtriennale - ist gestorben. Abgerufen am 26. September 2024.


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