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Herbert Halberstadt

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Herbert Halberstadt (* 29. April 1935 in Mannheim) ist ein deutscher Künstler.

Leben und Werk[Bearbeiten]

Herbert Halberstadt ist ein Kriegskind und wuchs in der Neckarstadt in Mannheim auf. Über viele Umwege kam er zur Kunst. 1949 begann er eine Ausbildung als Maschinenschlosser und 1954 als Elektroschweißer. Er arbeitete viele Jahre als Schweißmeister im Stahlbau.

Er war befreundet mit Walter Tauchert (1937–2005), der in einer Schiffswerft arbeitete. Beide interessierten sich für Kunst und begannen zu zeichnen. 1963 entschied sich Halberstadt, ebenfalls – wie Tauchert schon einige Jahre zuvor – zu einem Studium an der Freien Kunstakademie Mannheim. Eigentlich wollte er Malerei studieren, doch dann traf er an der Akademie Hans Nagel (1926–1978) und wurde dessen Assistent. Die erste Arbeit, bei der er Nagel half, war allerdings keine Schweißarbeit: Zusammen mit Walter Tauchert baute er die Holzverschalung für die Wandarbeit aus Beton im Innenhof des Gesundheitsamtes Mannheim (1963).

Halberstadts handwerkliches Know-how war für Hans Nagel wichtig, denn Nagel hatte zwar zahlreiche künstlerische Ideen, tat sich aber immer wieder schwer mit deren technischer Umsetzung. Von 1963 bis 1975 arbeitete Halberstadt an den Großplastiken von Hans Nagel mit, den Montagen aus Eisenschrott sowie den Röhrenplastiken. Die meisten Arbeiten entstanden bei der Firma Knauer Stahlbau auf der Friesenheimer Insel in Mannheim, bei der Hans Nagel sein Atelier hatte.

Ab 1964 arbeitete Halberstadt ebenfalls fest angestellt bei der Firma Knauer. Wenn Hans Nagel seine Arbeiten realisierte, wurde Halberstadt von seiner Arbeit freigestellt.

In diesem Jahr begann er, neben seiner Berufstätigkeit, mit der Arbeit an eigenen Stahlplastiken. Die ersten Werke entstehen aus Resten von Schweißdraht, die er in sphärischen Flächen zusammenschweißte und anschließend zu Raumkörpern konfigurierte. Was ihn vor allem interessierte, war die Statik dieser aus flächigen Elementen zusammengesetzten Konstruktionen, reduziert auf einen stabilen Punkt.

In den folgenden Jahren entstanden weitere plastische Arbeiten. Seine erste Ausstellung hatte er 1980 in der Galerie Gramsche in Worms. Ab 1995, bereits in Rente, wandte er sich noch der Malerei zu, der er sich bis heute widmet. Es sind pastos gefertigte Arbeiten, bei denen sich die Acrylfarbe in mehreren Schichten vom Papierhintergrund abhebt.

In den letzten Jahren ist eine ganze Serie aus Fotoübermalungen zur Reiß-Insel im Mannheimer Waldpark entstanden. Ein syrischer Freund, der Kalligraph ist, und Halberstadts Reisen nach Ägypten und Marokko haben den Künstler zu einem Zyklus von Schriftbildern inspiriert, in dem das Zeichen nicht mehr als sinntragende Einheit fortbesteht, sondern „in seiner Reduktion auf eine elegante Linie zu reiner Form gerinnt“ (Astrid Mader).

Ausstellungen[Bearbeiten]

Herbert Halberstadt. Malerei. Galerie FormStein, Mannheim 2010

Literatur[Bearbeiten]

Umfangreiche Informationen über Herbert Halberstadts Kriegsjahre finden sich hier: http://www.marchivum-blog.de/2017/09/27/erinnerungen-3-heute-faengt-der-krieg-an/


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