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Hermann Raab

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Hermann Raab 1909

Hermann Raab (* 29. Januar 1893 in Pirmasens; † 28. Juni 1969 ebenda) war ein deutscher Ingenieur und Konstrukteur. Verheiratet war er mit der aus Wuppertal-Elberfeld stammenden Johanna Elfriede Henriette Birker, Tochter eines Bauingenieurs. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Tochter Waltraut wurde am 22. Mai 1924 und Sohn Herbert am 2. Juli 1930 geboren.

Raab studierte Maschinenbau am Technikum Bingen. Gemeinsam mit seinem Kommilitonen Bernhard Rosemeyer, dem Vater des Rennfahrers Bernd Rosemeyer, konstruierte er einen 1 PS-Zweitaktmotor. Die beiden gaben ihrem Kleinmotor den Namen „Das Kleine Wunder“. Der Motor wurde in der väterlichen Maschinenfabrik Heinrich Raab in Pirmasens 1914 als Fahrradhilfsmotor realisiert.

Während des Krieges verschlechterte sich die finanzielle Situation des aus Java stammenden Bernhard Rosemeyers, da Überweisungen der Eltern ihn nicht mehr erreichen konnten. Hermann Raab, an der Westfront als Unteroffizier eingesetzt, willigte dann in Rosemeyers Vorschlag ein, den Motor an die Zschopauer Rasmussen-Werke zu verkaufen.

Die Rasmussen-Werke (später DKW) bauten diesen zur Serienreife entwickelten Kleinmotor dann in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg in großer Stückzahl.

Ein von ihm in den zwanziger Jahren entwickelter Drehkolbenmotor erreichte nie die Produktionsreife.

Bis zu seinem Tode 1969 arbeitete er als Sachverständiger und Vertreter für Schuhmaschinen und Erfinder in Pirmasens.

Literatur[Bearbeiten]

  • Gerhard und Evelyn Stumpf: Geliebtes Pirmasens, Band 12; Pirmasens: Komet, 1994.

Weblinks[Bearbeiten]


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