Hochwasser in Mitteleuropa 2006
Das Hochwasser in Mitteleuropa im Jahr 2006 überschwemmte von Februar bis April viele Flüsse in ganz Europa, insbesondere Elbe und Donau, durch Starkregen und Schneeschmelze.
Deutschland und Tschechien[Bearbeiten]
Die Elbe stieg in einigen Gebieten um 13 Zentimeter höher als im Jahr 2002 und erreichte damit 150-Jahres-Rekordhöchststände. In Deutschland hatte die mittelalterliche Stadt Hitzacker Wasserstände von 7,63 Metern, die viele Gebäude zerstörten und erhebliche Schäden an anderem Privateigentum anrichteten. Betroffen war auch die Stadt Lauenburg. Das deutsche Bundesland Sachsen und der Staat Tschechien waren weniger betroffen, denn in den vier Jahren nach dem Rekordhochwasser 2002 bauten die beiden Partner entlang der Elbe ein stärkeres Deichsystem. Am 17. April wurden alle Notstandsregeln in allen Landkreisen der deutschen Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg aufgehoben.
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