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Homo hapticus

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Der Begriff homo hapticus (lat. homo, Mensch; griech. hapticus[1], mit Gefühlvermögen begabt) wurde von dem deutschen Psychologen und Wissenschafter Martin Grunwald (geb. 1966; Leiter des Haptik-Forschungslabors am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung der Universität Leipzig) geprägt[2], in Anlehnung an Begriffe wie homo ludens und homo oeconomicus. Die Bezeichnung hebt die existenzielle Bedeutung des Tastsinnessytems für die Entwicklung, die Gesundheit und das Überleben des menschlichen Organismus hervor[3].

Weblinks[Bearbeiten]

 Wiktionary: Haptik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Haptik-Forschungslabor der Universität Leipzig
  • Klaus Stallbaum: Das Comeback analoger Produkte - Haptische Produkte geben uns Halt im digitalen Sog E-Text
  • Falk Fischer: Was haben Hände mit Bewusstseinsbildung zu tun? E-Text
  • Robert Schleip: Homo hapticus: Wie der Tastsinn unser Selbstbild verändert. [1]
  • Gerhard Merz: Merz hört mit - Zum Anfassen http://test.gerhard-merz.de/node/8 (Zeile 3)
  • Sabine Wegner: Werbemittel im Analogboom - Warum wir Werbeartikel und analoge Produkte anfassen wollen [2]
  • Karl Werner Schmitz: Homo hapticus – der vom denkenden zum handelnden Mensch [3]

Literatur[Bearbeiten]

  • Christiane Schrübbers (Hrsg.): Moderieren im Museum: Theorie und Praxis der dialogischen Besucherführung. transcript Verlag, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-8376-2161-7. (S.181)

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Kraus, L. A.: Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon, oder Erklärung des Ursprungs der besonders aus dem Griechischen in die Medicin und in die zunächst damit verwandten Wissenschaften aufgenommenen Kunstausdrücke, zugleich als Beispielsammlung für jede künftige Physiologie der Sprache entworfen. Hrsg.: Haykul. 1831.
  2. Anna Corves: der homo hapticus. dasGehirn.info, , abgerufen am 7. August 2017.
  3. Martin Grunwald: Homo hapticus: Warum wir ohne Tastsinn nicht leben können. 1. Auflage. droemer knaur, ISBN 978-3-426-27706-5.


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