Iart ag
Das Unternehmen iart ag wurde 2001 von Valentin Spiess in Basel gegründet.[1] Das Design- und Ingenieurbüro entwirft Medien für Ausstellungen und Architektur. Bekannt wurde iart durch die Fassade des Schweizer Pavillons an der Expo 2010 in Shanghai, die interaktiven Bücher der Ausstellung Paul Gauguin in der Fondation Beyeler und den Lichtfries am Erweiterungsbau des Kunstmuseums Basel. 2014 entwarf das Büro zusammen mit dem Londoner Architekten Asif Khan den MegaFaces-Pavillion für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele in Sotschi.[2] [3] Für den Künstler Ai Weiwei wurde die Installation Hansel & Gretel in der New Yorker Armory umgesetzt.[4]
Das Unternehmen hatte 2016 7,7 Millionen CHF Umsatz und beschäftigte 46 Mitarbeiter.[5]
Auszeichnungen[Bearbeiten]
- 2010: iF Design Award: Gold für die Fassade des Schweizer Pavillons auf der Expo 2010 in Shanghai
- 2014: Swiss ICT Award für „herausragende Leistungen in der Schweizer Informatikbranche“
- 2014: Cannes Lion: Innovation Grand Prix für den MegaFaces-Pavillion der Olympischen und Paralympischen Winterspielen 2014 in Sotschi
- 2015: Prix SVC[6] des Swiss Venture Clubs, Auszeichnung als „innovatives Unternehmen“
- 2016: Red Dot Design Award: Grand Prix für den Lichtfries am Kunstmuseum Basel[7]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Geschichte auf der Website der iart ag
- ↑ The weirdest thing at Sochi? Your face on a giant screen of morphing pistons auf cnn.com, 21. Februar 2014
- ↑ Das Gesicht Sotschis auf tageswoche.ch, 12. Februar 2014
- ↑ Crafting Hansel & Gretel’s Digital „Breadcrumbs“ auf world-architects.com, 23. Juni 2017
- ↑ Daten auf der Website der iart ag
- ↑ Pressemitteilung zum Prix SVC 2015
- ↑ Light Frieze auf der Website des Red Dot Awards
Diese artikel "Iart ag" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical.