You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Italienische Wirtschaft

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche


Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat Italien tiefe wirtschaftliche Veränderungen erfahren, die in den folgenden Jahrzehnten dazu geführt haben, dass das Land zu einer der weltweit wichtigsten Wirtschaftsmächte geworden ist (8. Volkswirtschaft der Welt). Unter anderem geschah dies dank eines kontinuierlichen Prozess des Wirtschaftswachstums, der bis in die späten neunziger Jahre des XX.Jahrhunderts andauerte.

Während dieser Phase wurde die progressive Schrumpfung des Primärsektors (Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei) von einem Wachstum des Industrie- und Dienstleistungssektors (insbesondere während des Wirtschaftsbooms in den 60er Jahren ) begleitet und von grundlegenden sozialen Veränderungen ( massive Migrationen aus dem Süden in die Industriegebiete Norditaliens und ein neuer starker Urbanisierungsschub, verbunden mit den Transformationen des Arbeitsmarktes.

Die Industrialisierungsphase wurde in den Siebziger Jahren abgeschlossen und die Tertiärisierung der italienischen Wirtschaft begann mit der Entwicklung von Bank-, Versicherungs-, Handels-, Finanz- und Kommunikationsdienstleistungen.

In den 2000er Jahren trat die italienische Wirtschaft in eine Phase starker Stagnation ein, die durch ein äußerst geringes Wachstum gekennzeichnet war. Schließlich tritt das Land, am Ende des Jahrzehnts, als Folge der weltweiten Wirtschaftskrise, in die Rezession ein (2012 und 2013).

2014 betrug das Wachstum 0,1%. 2015 0,7. 2018 wird ein BIP-Wachstum von 1,5% erwartet.

Industrie[Bearbeiten]

Die Besonderheit der italienischen Industrie liegt in der Herstellung und Produktion von Fertigwaren, unter anderem in kleinen und mittleren Familienunternehmen. Maschinenbau (Autos, Motorräder, Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräte), Verteidigung (Hubschrauber, Verteidigungssysteme, leichte Waffen, gepanzerte Fahrzeuge), Chemikalie (Öl-Enichem, Gummi-SNIA, Pharma), Elektronik, Mode, Textil, Leder, Möbel, Schiffbau, Metallurgie und Lebensmittelindustrie sind für die italienische Wirtschaft am wichtigsten. In der italienischen Wirtschaft hat die Baugewerbindustrie und die damit verbundene Verarbeitung (Bergbau, Zementindustrie, Anlagenbau usw.) ein erhebliches Gewicht. Die wichtigsten Industriestätten befinden sich in den Regionen Lombardei, Piemont, Venetien und Emilia-Romagna.

Ausländische multinationale Unternehmen die in Italien tätig sind, sind u.a: Procter & Gamble, Solvay, 3M, Bayer, GlaxoSmithKlein, Dow, DuPont, Saipo, Basf, Henkel South, Exxon Chemical Mediterranea, BBR Holding.

Der Norden und insbesondere der Nordwesten bilden traditionell den Kern der italienischen Industrie. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen: die Leichtigkeit des Handels mit dem restlichen Europa, die Erzeugung von Wasserkraft dank der Präsenz der Alpen und große Ebenen. Beispielsweise befindet sich eine der größten italienischen Industrien, FIAT, in Turin.

Seit dem letzten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts haben sich Industrieaktivitäten herausgebildet, bei denen vorwiegend kleine und mittlere Unternehmen in Industrievierteln im Nordosten des Landes und entlang des adriatischen Rückgrats ansässig wurden.


Diese artikel "Italienische Wirtschaft" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Italienische Wirtschaft.



Read or create/edit this page in another language[Bearbeiten]