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Ivan De Witte

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Ivan De Witte (* 9. Juni 1947 in Moortsele, Provinz Ostflandern) ist ein belgischer Unternehmer und Fußballmanager. Seit 1999 ist er auch Vorsitzender des Fußballvereins KAA Gent und wurde 2007 Vorsitzender von Pro League, des Ligaverbandes, der die Profiligen im Auftrag des belgischen Fußballverbandes organisiert.

Biografie[Bearbeiten]

Ivan De Witte wurde 1947 in Moortsele geboren. Seine Eltern hatten ein Fleischgeschäft. Später zog die Familie nach Merelbeke. De Witte legte sein Abitur mit Schwerpunkt am Sint-Lievenscollege in Gent ab und erwarb anschließend einen Abschluss in Wirtschaftspsychologie an der Universität Gent. Nach seinem Studium arbeitete er ein Jahr als Assistent an der Universität. Ab seinem sechzehnten Lebensjahr spielte er auch eine Zeit lang Fußball für den bescheidenen Eendracht Moortsele.

Karriere als Unternehmer[Bearbeiten]

De Witte verbrachte anschließend zehn Jahre als Teil der Rahmenpolitik des Genter Stahlunternehmens Sidmar, wo er den Mitarbeiter Maarten Morel kennenlernte. 1982 kündigten die beiden und gründeten daraufhin De Witte & Morel, ein auf Personalmanagement spezialisiertes Unternehmen. 1995 wurde das Beratungsunternehmen weitgehend von Ernst & Young übernommen. De Witte blieb auch in der neuen Organisationsstruktur Geschäftsführer des Genter Unternehmens. Sechs Jahre später wurde De Witte & Morel an TMP Worldwide verkauft. 2003 wurde das Unternehmen Teil des amerikanischen Konzerns Hudson Highland. Fünf Jahre später änderte sich der Name in Hudson Belgium.[1] Seit 2008 ist De Witte CEO von Hudson Benelux. Ende 2017 wurde er erneut Miteigentümer von Hudson Belgium.

Karriere als Fußballmanager[Bearbeiten]

De Witte war seit Ende der achtziger Jahre Vorstandsmitglied des Fußballvereins KAA Gent. Vor Beginn der Saison 1999/2000 trat er die Nachfolge von Jean Van Milders als Vorsitzender des Vereins an. Gemeinsam mit Manager Michel Louwagie versuchte er, den Schuldenberg von 23 Millionen Euro loszuwerden.[2] Im Januar 2013 wurde bekannt gegeben, dass das Duo sein Ziel erreicht hatte. Zwei Jahre zuvor hatte der Verein mit dem Bau eines neuen Stadions begonnen. Seit der Saison 2013/14 spielt KAA Gent in der modernen Ghelamco Arena. Er saniert den Verein und schuf die Möglichekiten für den sportlichen Aufstieg, der zur Meisterschaft und Teilnahme an der UEFA Champions League[3] führte.

2007 wurde De Witte auch Vorsitzender der Jupiler Pro League. Er trat die Nachfolge von Jean-Marie Philips an, der CEO des Königlichen Belgischen Fußballverbands (RBFA) wurde. Unter der Präsidentschaft von De Witte wurde die belgische Liga in Jupiler Pro League umbenannt und Play-offs eingeführt. 2011 übergab De Witte die Fackel innerhalb der Pro League an Ronny Verhelst.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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