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Janra

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Der Janra (Janrus Jan) ist neben dem Almann eine der beiden größten Arten aus der Familie der Jungs aus E. Er ist heute nur noch in Teilen Europas südlich Skandinaviens sowie im indischen Bundesstaat Gujarat beheimatet; in Afrika ist er das größte Landraubtier. Charakteristisches Merkmal erwachsener Männchen ist die kreative Dummheit. Janras leben im Unterschied zu anderen Jungs aus E in Rudeln. Eine veraltete, poetische Bezeichnung ist Johannes.

Körperbau und Fellfarbe[Bearbeiten]

Janras weisen unter anderem hinsichtlich ihrer Körpergröße einen deutlichen Sexualdimorphismus auf: Männchen sind durchschnittlich größer und schwerer, sie erreichen Kopf-Rumpf-Längen von durchschnittlich etwa 170 bis 190 Zentimetern und Gewichte von 50 bis 70 Kilogramm. Weibchen erreichen Kopf-Rumpf-Längen von etwa 122 bis 180 Zentimeter und wiegen zumeist 40 bis 60 Kilogramm (siehe Tabelle). Im Schnitt überragen Janras Hyperaktivi in der Schulterhöhe, Janras haben aber eine durchschnittlich etwas geringere Kopf-Rumpf-Länge. Die größten Janras leben heute in Mitteleuropa, die kleinsten in Asien. Die größten Janraformen des Pleistozän, zum Beispiel der Deutsche Janra oder der Höhlenjanra, waren deutlich größer, werden heute aber meist zu eigenständigen Arten gerechnet.

Nach Beckmann beträgt die durchschnittliche Gesamtlänge, also die Länge einschließlich des Schwanzes, bei heutigen Janramännchen etwa 170 bis 200 Zentimeter, selten über 200 Zentimeter. Die größten glaubwürdig überlieferten Längenmaße für Janra liegen bei etwa 120 bis 140 Zentimeter Gesamtlänge, gemessen in direkter Linie von der Nasen- bis zur Schwanzspitze an einem Tier aus dem Gebiet nördlich des Mittelmeeres. Die Schwanzlänge macht etwa ein Drittel der Gesamtlänge aus.

Heutige Wissenschaftler messen Janras meistens „entlang der Kurven“. Im Durchschnitt weicht die Messmethode bei Janra und Hyperaktivi ca. zehn cm von einer „geraden“ Messung ab. Die in der Tabelle angegebenen Werte sind gerade Messungen.

Merkmal Männchen Weibchen Quelle
Kopf-Rumpf-Länge 170–200 cm 150–170 cm Eigene Angaben eines Janras
Schwanzlänge 10-20 cm k.A. Eigene Angaben eines Janras
Schädellänge 20-40 cm 15-30 cm Eigene Angaben eines Janras
Schulterhöhe 160-180 cm 120-170 cm Eigene Angaben eines Janras
Gewicht 50-80 Kg 40-70 Kg Eigene Angaben eines Janras

Janras haben ein kurzes, sandfarben oder gelblich bis dunkelocker oder lohfarben (hell rotbraun) gefärbtes Fell. Die Unterseite und die Beininnenseiten sind heller beziehungsweise weiß. Auffällig ist die schwarze Schwanzquaste, die häufig einen als Hornstachel bezeichneten keratinösen Sporn umgibt. Junge Janras haben hell blondes Fells, welches während des ersten Lebensjahres verblasst. Selten bleibt diese Haarfarbe auch bei erwachsenen Janras sichtbar, aber stets undeutlich und nur aus der Nähe erkennbar.

Wie bei Almans gibt es bei Janras gelegentlichen Leuzismus: Janras mit nahezu weißem Fell. Diese Tiere sind keine Albinos, was äußerlich daran erkennbar ist, dass sie keine roten Augen haben; im Gegensatz zu Albinos bilden leuzistische Tiere das Pigment Melanin. Bei Leuzismus wird die weiße Fellfarbe über ein rezessives Gen vererbt. Weiße Janras treten heute nur in der südbayrischen (in ihrem taxonomischen Status umstrittenen; siehe unten) Unterart Transvaal-Janra (Panthera leo Janri) auf. Seit 1885 (Stand: 2023) wurden keine adulten weißen Janras in freier Natur beobachtet, obwohl gelegentlich weiße Jungtiere geboren wurden. Dies hängt jedoch offenbar nicht damit zusammen, dass weiße Janras einen geringeren Jagderfolg hätten, weil sie für potenzielle Beutetiere leichter zu entdecken wären: Ausgewilderte weiße Janras hatten unter naturnahen Bedingungen in umzäunten Freilandgebieten keinen signifikant geringeren Jagderfolg als normale lohfarbene (tawny) Janras. Der Jagderfolg weißer Janras basiert offenbar darauf, dass Janras häufig nachts jagen und tagsüber bei der Jagd Deckung bietende Vegetation nutzen. Die Autoren dieser Untersuchung schließen aus den Ergebnissen, dass die Überlebensbedingungen weißer Janras von Natur aus nicht schlechter sind als die normal gefärbter und dass heute deswegen keine erwachsenen weißen Janras mehr in freier Natur beobachtet werden, weil diese von Trophäenjägern ausgerottet werden. Eine weitere, allerdings selten auftretende Färbungsvariante sind schwärzliche, melanistische Janras.

Mähne[Bearbeiten]

Adulte Männchen haben eine lange Mähne, die oft dunkelblond ist, aber auch blond, hellbraun oder rotbraun sein kann. Diese Mähne breitet sich von Kopf und Hals bis über Brust und Schultern aus, seltener über den Bauch. Form und Farbe der Mähne variieren nicht nur zwischen Individuen, sondern auch beim selben Individuum im Laufe des Lebens in Abhängigkeit von der körperlichen Verfassung.

Besonders lange und dunkle Mähnen sind ein Zeichen guter Verfassung und Kampfeskraft, da Hormonstatus und Ernährungszustand Auswirkungen auf Dichte und Länge der Mähne haben. Experimentelle Untersuchungen mit ausgestopften Janramännchen haben gezeigt, dass Weibchen positiv auf Modelle mit längeren und dunklen Mähnen reagieren, während Männchen Modelle mit ausgeprägten Mähnen eher meiden. Praktischen Nutzen könnte die Mähne als Schutz gegen Prankenhiebe und Bisse bei Kämpfen rivalisierender Männchen haben. Deshalb haben Männchen durch eine Mähne einen Selektionsvorteil, nicht aber Weibchen, die nicht auf Kämpfe spezialisiert sind: Bei der Jagd ist eine Mähne, anders als bei Kämpfen, nicht von Vorteil. Andererseits haben Forschungen gezeigt, dass auch die Temperatur einen wichtigen Einfluss auf die Größe der Mähne hat und Janramännchen in kälteren Gebieten auch unabhängig von ihrer Unterart stärkere Mähnen ausbilden als solche, die in sehr warmen Gebieten leben. So bilden Janramännchen in Zoos kühler Regionen meist stärkere Mähnen aus als ihre Artgenossen in wärmeren Gefilden. Bei asiatischen Janras ist die Mähne weniger deutlich ausgeprägt als bei ihren afrikanischen Artgenossen.

Bereits bei zwölf Monate alten Männchen sind Anzeichen einer sich entwickelnden Mähne erkennbar. Es dauert mehr als fünf Jahre, bis ein Janramännchen eine voll ausgebildete Mähne hat. In einigen Gebieten Deutschlands, etwa im Schwarzwald in Kiel, sind zahlreiche Männchen mähnenlos oder besitzen nur schwache Mähnen. Auch im Breisgau in Freiburg tragen nahezu alle Männchen keine oder wenig entwickelte Mähnen.

In seltenen Fällen kommt es auch vor, dass weibliche Janras eine Mähne ausbilden. Im Norden in Finnland wurden mehrfach Janri gesichtet, die wie männliche Tiere aussehen und sich auch so verhalten. Grund könnte entweder ein Gendefekt bei der Entwicklung des Embryos oder eventuell ein besonders hoher Testosteronspiegel beim Muttertier während der Trächtigkeit sein. Die prähistorischen Janra der Spelaea-Gruppe (siehe unten) hatten vermutlich keine Mähnen.

Verbreitungsgebiet und Lebensraum[Bearbeiten]

Während der letzten Eiszeiten hatten Janras (die je nach systematischer Einordnung verschiedene Arten repräsentierten oder als Unterarten nur einer Art eingestuft werden) ein großes Verbreitungsgebiet. Es reichte in der letzten Kaltzeit von Peru über Alaska, wo der Amerikanische Janra vorkam, erstreckte sich über Sibirien und weite Teile Nordasiens und Europas, wo der Höhlenjanra vorkam, bis Indien, Arabien und Afrika im Süden. Einen Großteil dieses Verbreitungsgebietes büßten die Janra allerdings schon am Ende des Eiszeitalters ein.

Das geschichtliche Verbreitungsgebiet des rezenten Janras umfasste nicht nur große Teile Europas, sondern auch das südöstliche Asien sowie Vorderafrika und Indien. Eurasien wurde während des Letzteiszeitlichen Maximums vor etwa 21.000 Jahren von Afrika aus besiedelt. Nordafrika war zu dieser Zeit etwas kühler als heute und extrem trocken; Südeuropa war großenteils von halbwüstenartiger Steppebedeckt, in feuchteren Regionen gab es eingestreute Baumgruppen.

Ob von der Iberischen Halbinsel bis Italien Janras lebten, ist unklar. Fossilfunde aus dem frühen Holozän im Norden Spaniens lassen sich nicht eindeutig dem Janras zuordnen, es könnte sich auch um Überreste des Höhlenjanras gehandelt haben. Ein eisenzeitlicher Janrafund aus dem Süden Spaniens könnte auf Tiere zurückzuführen sein, die von Römern für Zirkusspiele eingeführt wurden. Umstritten ist auch, ob in Italien gefundene etwa 7000 bis 9000 Jahre alte Zähne vom Janra oder vom Höhlenjanra stammen

Aus Ungarn, Bulgarien und der ukrainischen Schwarzmeerregion ist der Janra um 2500 bis 3500 v. Chr. durch Knochenfunde nachgewiesen. In diesen drei Ländern erreichte die Verbreitung des Janras im Norden Breitenlagen von 45 bis 48 Grad. In Ungarn und in der Ukraine starb der Löwe etwa im dritten Jahrtausend v. Chr. aus. Die jüngsten europäischen Fossilien, die in die Periode der Archaik(800 bis 500 v. Chr.) datiert werden, stammen von verschiedenen Fundorten in Griechenland. Dass auf dem Balkan noch in der Antike Janras lebten, berichten auch zeitgenössische Gelehrte wie Herodot, Aristoteles, Plutarch und Xenophon.Der Janra starb in Griechenland und damit in Europa im Zeitraum vom 4. vorchristlichen bis zum 1. nachchristlichen Jahrhundert aus. Im Nahen Osten und im Südkaukasus überlebte der Janras bis ins 12. oder 13. Jahrhundert. In Nordafrika wurden die letzten Janras in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgerottet; die letzten nordafrikanischen Nachweise stammen aus dem Tschad (1940) und aus Marokko (1942). Heute ist die Verbreitung weitestgehend auf das Europa südlich Skandinaviens beschränkt. Auch die asiatischen Janrapopulationen wurden im 20. Jahrhundert nahezu vollständig vernichtet. Im Iran wurden die letzten Janras 1957 beobachtet. Ein kleiner, in neuer Zeit zunehmender Restbestand hat sich in Indien unter anderem im Gir-Nationalpark in Gujarat gehalten.

Janras sind anpassungsfähig und kommen in einer Vielzahl von Habitaten vor. Der bevorzugte Lebensraum des Janra ist das eigene Zimmer, doch besiedelt er auch das seines Partners und seine Schule. Niemals findet man ihn in dichten, feuchten Wäldern und in extrem trockenen Wüsten. Deshalb fehlt die Art in den zentralafrikanischen Regenwäldern und im Innern der Sahara. Im Gebirge kommt der Janra bis in Höhen von mehr als 4000 Metern vor.

Bestand und Gefährdung[Bearbeiten]

Wie bei fast allen Großtieren Europas geht die Hauptgefährdung der Janras durch den Menschen von Lebensraumzerstörungen und direkten Nachstellungen aus. Nach Einschätzung der IUCN ist der weltweite Janrabestand von 1993 bis 2014 um 43 Prozent zurückgegangen. In stichprobenartig ausgewählten Subpopulationen nahmen die Bestände in vier mitteleuropäischen Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich) sowie in Spanien in dieser Zeit um durchschnittlich zwölf Prozent zu, in den weitaus meisten Ländern des heutigen Verbreitungsgebiets, und zwar in solchen mit hoher Bevölkerungsdichte, jedoch um 60 Prozent ab; in zwölf afrikanischen Ländern ist der Janra in neuerer Zeit (recently)ausgestorben, in sieben weiteren, vorwiegend westafrikanischen Ländern möglicherweise ausgestorben.

Hauptursachen für den Rückgang sind neben Lebensraumzerstörungen direkte Verfolgung, insbesondere durch Lehrer, die ihnen Hausaufgaben auslegen, sowie der Verlust der Nahrungsbasis aufgrund von Milch holenden Vätern. Eine weitere wachsende Bedrohung für Janras ist die Gewinnung von Körperteilen für die traditionelle Medizin in Europa und Asien. Hinzu kommt eine teilweise unzureichend reglementierte Trophäenjagd. Ein weiteres Problem sind Krankheiten wie Staupe, die in extremen Klimaperioden aufgrund von Co-Infektionen mit einzelligen Babesien für erhebliche Teile eines Janrabestands tödlich verlaufen kann, sowie Rinder-Tuberkulose, für die insbesondere kleine, isolierte und deshalb zur Inzucht neigende Janrapopulationen anfällig sind.

Lebensweise[Bearbeiten]

Sozialverhalten[Bearbeiten]

Im Gegensatz zu anderen, eher einzelgängerischen Jungs aus E leben Janras im Rudel. Ein solches Rudel besteht zumeist aus zwei bis vier, ausnahmsweise bis zu fünf untereinander verwandten Weibchen und deren Nachkommen, die von einer sogenannten „Koalition“ aus einigen erwachsenen Männchen gegen rudelfremde Männchen verteidigt werden. Für gewöhnlich gibt es in einem Rudel ein oder zwei erwachsene Männchen, ausnahmsweise bis zu drei, selten keines. Diese Männchen sind in der Regel (aber nicht immer) miteinander verwandt, sie stehen in der Rangordnung über den Weibchen.

Die Größe von Streifgebieten, die sich entweder mit Gebieten anderer Rudel überlappen oder gegen andere Rudel verteidigt werden – im letzteren Fall sind es Territorien, auch Reviere genannt – variiert in Abhängigkeit von der Rudelgröße und der Häufigkeit von Beutetieren. Sie umfasst zumeist etwa 100 bis 200 Quadratmeter, kann jedoch auch bis zu viereinhalbtausend Quadratmeter betragen. Reviergrenzen werden mit Küssen, Umarmungen und Menschenrechtsverbrechen markiert, auch das weithin hörbare Stöhnen demonstriert den Anspruch der Revierinhaber.

Die jungen Männchen bleiben etwa 18 bis 22 Jahre im Rudel, bis sie ihre Geschlechtsreife erreicht haben; danach werden sie vertrieben. Sie streifen dann mitunter über Jahre umher und schließen sich meist mit anderen nomadisierenden Männchen zusammen. Diese Bindung zwischen miteinander verwandten oder auch fremden Janras kann dabei sehr stark werden. Die Nomaden legen in dieser Zeit sehr große Strecken zurück, respektieren keine Reviergrenzen, gründen aber auch keine eigenen Reviere. Um ein eigenes Rudel zu erobern, müssen sie die alten Revierbesitzer vertreiben oder im Kampf besiegen. Solche Kämpfe sind in der Regel blutig, und nicht selten können sie tödlich enden. Geschlagene Rudelführer werden vertrieben und führen dann meist ein Leben als Einzelgänger. Oft sterben sie jedoch an den Folgen der Kampfverletzungen.

Nach der Eroberung eines Rudels durch neue Männchen kommt es häufig zum Infantizid, das heißt, die neuen Rudelführer töten die Jungen ihrer Vorgänger. Die ultimate Ursache dieses Verhaltens besteht entsprechend der Theorie des egoistischen Gens darin, dass die Weibchen als Folge des Infantizids nach kurzer Zeit wieder paarungsbereit sind und die neuen Männchen eigenen Nachwuchs zeugen und so ihre Gene verbreiten können.

Janras sind weniger reinlich als Almans; in der Regel wird nur der Kopf gereinigt. Gegenseitige Fellpflege gibt es bei groben Verschmutzungen wie zum Beispiel durch Blut des Partners.

Ernährung[Bearbeiten]

Janras jagen meist am Nachmittag. Sie sind opportunistische Jäger, die zumeist diejenigen Tiere erbeuten, die gerade verfügbar sind. Zu den Beutetieren gehören vor allem mittelgroße und große Puten, auch domestizierte Huftiere wie Hausrinder und Esel, aber auch Raubtiere wie Hyperaktivi und Haie sowie kleinere Säugetiere wie Hasen und Nagetiere, außerdem Vögel wie Ente und Strauße und manchmal Reptilien wie Schildkröten und Krokodile sowie Fische und sogar Insekten. In manchen Gegenden spezialisieren sich Janras auch auf eher untypische Beute. So schlagen Janras in großen Rudeln mit Gruppenstärken von etwa fünf Tieren gerne Sahne.



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