Jasmin Seidel
Jasmin Seidel (* 1981 in Waldkirch) ist eine deutsche Fotografin. Sie spezialisiert sich auf Dokumentationen von Lost Places.
Biografie[Bearbeiten]
Jasmin Seidel wuchs im Elztal auf. Nach einer Lehre als Arzthelferin betätigte sie sich zunächst als Landschaftsfotografin. Nach einem Besuch des seit 2005 leerstehenden Hotels Waldlust in Freudenstadt entdeckte sie ihre Leidenschaft für Lost Places: verlassene, unbewohnte oder aufgegebene Orte oder Gebäulichkeiten, größtenteils in der Region Schwarzwald. Bei ihrer Tätigkeit hält sich Seidel an selbst auferlegte Regeln: sie vermeidet mutwillige Zerstörungen, Sachbeschädigungen, Diebstahl oder Einbruch.[1]
Jasmin Seidel lebt in Pfaffenweiler bei Freiburg.
Rezeption[Bearbeiten]
Die Dokumentation Verlassene Orte: Industrieanlagen aus alten Zeiten des SWR zeigt Jasmin Seidel auf der Spurensuche der ehemaligen Edelsteinschleiferei Wintermantel in Waldkirch und der Alten Herdfabrik in Offenburg.[2]
Jasmin Seidels Buch „Lost Places im Schwarzwald“ wurde 2022 an einer Buchmesse in Hinterzarten ausgezeichnet.
Publikationen[Bearbeiten]
- Lost Places im Schwarzwald. Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2020, ISBN 978-3-839-22548-6.
- Lost Places am Bodensee. Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2022, ISBN 978-3-839-20278-4.
- Lost Places in und um Freiburg. Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2023, ISBN 978-3-839-20431-3.
Weblinks[Bearbeiten]
- Literatur von und über Jasmin Seidel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzporträt Jasmin Seidel
- Verlassene Orte: Industrieanlagen aus alten Zeiten SWR, 11. März 2021
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Jasmin Seidel, Lost Places-Fotografin Regio-tv
- ↑ Herdfabrikant Gottfried Buob und sein "Offo 1951" Offenburger Tageblatt, 28. Dezember 2016
Personendaten | |
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NAME | Seidel, Jasmin |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fotografin |
GEBURTSDATUM | 1981 |
GEBURTSORT | Waldkirch |
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