Judopädagogik

Die Judopädagogik (Eigenschreibweise JudoPädagogik ehemals JudoSpielPädagogik) ist eine Kampfsportart, die sich vom Kijudo ableiten lässt und 2004 von Christian Sonnenschein erstmals entwickelt und praktiziert wurde.^[1]

Im Vergleich zum traditionellen Judo zeichnet sich die Judopädagogik-Methode durch die altersgerechte Vermittlung von Judowürfen und -griffen aus, basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Neurophysiologie.^[2]

Bezeichnung[Bearbeiten]

Der Begriff Judopädagogik leitet sich vom Wort „Judo“ ab, was wörtlich „sanfter/flexibler Weg“ bedeutet. „Judo“ setzt sich zusammen aus „jū“ (lit. „sanft“, fig. „nachgiebig“, „flexibel“) und „dō“ (lit. „Weg“, fig. „Art und Weise“, „Methode“)^[3]. Der Zusatz „Pädagogik“ stammt von dem altgriechischen Wort „παιδαγωγικὴ [τέχνη]“ (paidagōgikḗ [téchnē]), was übersetzt ‚[Kunst bzw. Handwerk betreffend die] Führung eines Knaben‘ bedeutet.

Judotechnik[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Judo

„Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Im Gegensatz zum konventionellen Kampfsport übt dein Kind Würfe, Griffe und Falltechniken auf entwicklungsgerechte Weise. Ohne Leistungsdruck und gesundheitsschädliche Techniken (Tritte, Schläge, Würger, Hebel) erlernt Dein Kind den sanften Weg (jap. „Judo“) und trainiert gleichzeitig Motorik und Wahrnehmung. Darüber hinaus beinhaltet der Unterricht Lauf-, Rauf- und Kooperationsspiele, Psychomotorik, Gehirngymnastik und Entspannungstechniken.“^[4] Zitat auf der Offiziellen Website