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Julia Kurtu

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Julia Kurtu bei der Arbeit und Anfertigung von ihren Keramiken.

Julia Kurtu, russisch Юлия Курту, (* 1959 in Leningrad) ist eine russische Keramikerin, Malerin und Kunstpädagogin[1], die heute zusammen mit ihren Mann Valeriu Kurtu in Deutschland in Berlin. Ihre Arbeit konzentriert sich auf Stilleben, Frauen sowie Naturgeschöpfen. Ihr Stil ist geprägt von moderner Romantik sowie Postimpressionismus.

Leben[Bearbeiten]

Juia Kurtu legte ihren Abschluss 1982 an der Muchin – heute Stieglitz Akademie für industrielle Kunst und Design – im Fach Keramik und Glas in Leningrad ab. Sie unterrichtete danach Keramik in der Kunsthochschule in Chishnau, Moldawien und arbeitete im Verband der künstlerischen Werkstätten. Sie arbeitete auch als Zeichnerin für die Kinderzeitschrift „Alunel“ und die satirische Zeitschrift „Ciperusch“. 1985 wurde sie Mitglied des Künstlerverbands in der UdSSR und dann in der Moldawischen Republik. Sie unternehm einige Studienreisen nach Lettland (Dzintari) und in die USA im Rahmen des „Bemis Center for Contemporary Art-Programm“. (Omaha, Nebraska, Washington D.C.).

Seit 1994 lebt und arbeitet sie in Berlin als Kunstpädagogin im Russischen Haus. Seit 2003 betreibt sie zusammen mit ihrem Ehemann Valeriu Kurtu eine Galerie-Werkstatt im Ku’damm-Karree-Hochhaus in Berlin Mitte. Sie ist Mitglied des BBK Berlin.

Werke[Bearbeiten]

Ihre satirischen Zeichnungen und Bilder wurden in russischsprachigen Zeitungen wie Kontakt, Westlicher Express und Journal Raduga (Радуга) gedruckt. Vieler ihrer keramischen Werke befinden sich in der Sammlung des Nationalmuseums in Moldawien sowie Privatsammlungen.

Seit 2000 zeichnet sie Portraits und Skizzen auf Kunstmärkten, Messen und Symposien. 2001 und 2004 beteiligte sie sich an dem internationalen Cartoon-Wettbewerb in Langnau, Schweiz. 2004 führte sie eine Personalausstellung in Feldkirchen, Österreich.

2015 nahm sie am Pleinairprojekt „Casa Russa in Basilicata“[2] in Italien teil, wo sie Landschaftsbilder der Basilikata und der Toskana malte. 2018 beteiligte sie sich am französisch-russischen Pleinairprojekt "Burgund mit den Augen russischer Künstler" (russ. «Бургундия глазами российских художников»)[3][4] in Frankreich und fertigte gemeinsam mit anderen Teilnehmern verschiedene Landschaftsgemälde der Region Burgund, die später im Russischen Zentrum für Wissenschaft und Kultur in Paris ausgestellt wurden.

Ausstellungen[Bearbeiten]

Seit 1981 nahm sie an zahlreichen Gruppenausstellungen in der UdSSR teil. Sie war Teilnehmerin an verschiedenen Ausstellungen des russischen Kunstverbandes Elita und des deutschen Kunstverbandes Querformat.

Bibliografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Russische Kunstschule im Russischen Haus in Berlin. Abgerufen am 1. Oktober 2020.
  2. 2,0 2,1 Города Базиликаты Глазами Русских Художников. 1. Auflage. 2019, ISBN 978-5-604-24304-6, S. 41 (русский).
  3. 3,0 3,1 Crsc Paris: О выставке «Бургундия глазами российских художников» в РЦНК в Париже. In: Centre de Russie pour la science et la culture à Paris. 3. Oktober 2018, abgerufen am 1. Oktober 2020 (ru-RU).
  4. 4,0 4,1 Выставка “Бургундия глазами художников” « Expositions « Events In Paris « Maxime and Co: Русские в Париже. Русские во Франции. Обо всем русском во Франции. Abgerufen am 1. Oktober 2020 (русский).
  5. Julia & Valeriu Kurtu „Kurtu-Kunst“. 13. März 2015, abgerufen am 1. Oktober 2020.
  6. Alexander Mathes & Hayati Boyacýoðlu: Don Quichotte. In: Turkish-English-German Humor Magazin. 10. Juni 2009, abgerufen am 1. Oktober 2020 (türkisch).
  7. Redaktion neues deutschland: Ausstellungen (neues deutschland). Abgerufen am 1. Oktober 2020.
  8. Group Cartoon Exhibition/Germany,2016 - Tabriz Cartoons | 2020. Tabriz Cartoons, abgerufen am 1. Oktober 2020 (englisch).
  9. Janet Neiser: Cartoons neben Malerei. In: Märkisches Medienhaus. 13. Oktober 2016, abgerufen am 1. Oktober 2020.
  10. Märkisches Medienhaus: Kunstspeicher eröffnet Ausstellungssaison. 29. März 2017, abgerufen am 1. Oktober 2020.
  11. made in wedding – Ausstellung “Zwischen Keramik und Malerei” – mitte-online.de. Abgerufen am 29. September 2020 (deutsch).
  12. Made in Wedding, Koloniestr.120, Berlin (2020). Abgerufen am 1. Oktober 2020.
  13. Gratis in Berlin - Vernissage zur Ausstellung „Zwischen Keramik und Malerei“. Abgerufen am 1. Oktober 2020 (deutsch).
  14. !?Angekommen?! – Ausstellung der Gruppe »Arche Neu« - Jüdische Gemeinde zu Berlin. Abgerufen am 1. Oktober 2020.
  15. Redaktion: Ausstellung: Gedankenspiel im Russischen Haus. 22. September 2020, abgerufen am 1. Oktober 2020.
  16. Gedankenspiel. Abgerufen am 1. Oktober 2020 (deutsch).
  17. Willi Buesing Ausstellungen. Willi Buesing, abgerufen am 1. Oktober 2020 (deutsch).
  18. Администратор: Русская ветвь изобразительного древа Молдовы - фотоальбом. In: Собор российских соотечественников. 18. Januar 2017, abgerufen am 29. September 2020 (russisch).
  19. Администратор: Товарищество русских художников Республики Молдова «М-АРТ». In: Собор российских соотечественников. 13. November 2013, abgerufen am 29. September 2020 (russisch).


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