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Kameographie

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Kameographie

Kameographien sind Glasbilder, bei denen die Bildinformation in einem Relief vorliegt, das vollständig aus Glas besteht. Dabei wird das Bild durch in der Dicke variierende Farbglasschichten gebildet, welche mit einer Basisglasschicht verschmolzen sind. Die Basisglasschicht ist in der Regel zu den Farbglasschichten kontrastierend, vorzugsweise weiß, ausgeführt.

Das Verfahren zur Herstellung von Kameographien wurde von Hajo Mück neu entwickelt. Das Verfahren ermöglicht die Umsetzung beliebiger Bildmotive, insbesondere auch die von Halbtonbildern und Fotos.[1]

Die mit diesem Verfahren hergestellten Glasbilder werden von ihm „Kameographien“ genannt, weil Kameen-ähnliche Hochreliefs verwendet werden und weil in der komplexesten Ausführungsform fotografische Bilder in Schwarzweiß oder bunt wiedergegeben werden können.

Kameographien gibt es inzwischen als flache Bilder, bei denen das Relief frei zugänglich ist und durch Betasten „erfühlt“ werden kann.

Eingebettet in Glas, beispielsweise als Briefbeschwerer, ist das Bild taktil zwar nicht mehr zugänglich, durch die linsenförmige Glasmasse über der Kameographie aber - leicht vergrößert - noch besser sichtbar. In einer dritten Variante ist die Kameographie im Boden einer Vase oder einer Schale eingebettet. Hier wirkt sie als dekoratives Element in Gebrauchsgläsern.

Die Entwicklung des Verfahrens zur Herstellung von Kameographien begann in 2006. Das Verfahren wird ständig weiterentwickelt.

Weblinks[Bearbeiten]

2019, April, Verena Wasmuth: „Kameographien. Bilder aus Glas

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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