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Karl Lanninger

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Karl Lanninger (* 1897 ; † 1950 in Rodalben) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Heimatforscher.

Leben[Bearbeiten]

Karl Lanninger wurde 1897 geboren und wuchs dort mit seiner Familie auf. Nach seinem Schulabschluss gründete er eine kleine Schuhfabrik, die Kinderschuhe herstellte. Er heiratete 1928 Maria Pfundstein, Tochter des Schuhfabrikanten Peter Pfundstein. Als die Kinder kamen, konnte Lanninger seine Familie nicht mehr durch den Gewinn seiner Fabrik ernähren und schloss diese. Als das NS-Regime unter Adolf Hitler an die Macht kam, trat Lanninger in die NSDAP ein und wurde Journalist der nationalsozialistischen Tageszeitung NSZ Rheinfront. Nebenbei beschäftigte sich Karl Lanninger mit der Heimatforschung in der Pfalz, insbesondere in seinem Heimatort Rodalben. Karl Lanninger wurde 1946 entnazifiziert und widmete sich ab dort an ganz der Heimatforschung und der Schriftstellerei. 1953 veröffentlichte er sein erstes Buch „Die Alte Burg zu Rodalben“ und 1959 „Ein Ausflug in die Alte Burg nach Rodalben“.

Karl Lanninger war ein guter Freund des Schriftstellers Ernst Christmann.

Privates[Bearbeiten]

Karl Lanninger heiratete 1928 die Tochter des Schuhfabrikanten Peter Pfundstein. Mit dieser hatte er zwei Söhne und zwei Töchter. Lanninger starb 1950 in Rodalben.

Beiträge[Bearbeiten]

  • Die "Alte Burg" zu Rodalben / Mit Anm. v. Ernst Christmann, In: Pfälzer Heimat. - 4 (1953), S. 53-55
  • Wo stand die Eulenkirche? Ein Beitrag zur Geschichte der Pirminiuskapelle, In: Pfälzische Heimatblätter vol. 6 (1958) S. 92
  • Ein Auslug an der Alten Burg zu Rodalben, In: Pfälzer Heimat. - 10 (1959), S. 17-19. - Ill.
  • Pirminiuskapelle Hockenstein, Rodalben : Ergänzungen zum Band Pirmasens der Kunstdenkmäler, In: Pfälzer Heimat, Band 15 (1964) S. 17-18
  • Die alte Burg - Fliehburg Kelten. In: Vinzenz Bernhard: 750 Jahre Gräfensteiner Land: 1237-1987. Pirmasens 1987, ISBN 3-926562-00-5. - S. 18-20. - Kt. - ISBN 3-926562-00-5

Quellen[Bearbeiten]


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