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Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Schulen Donaueschingen

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Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Schulen Donaueschingen
Logo der KHS Donaueschingen
Schulform Berufsbildende Schule
Gründung 1991
Adresse

Eichendorffstraße 21‚23
78166 Donaueschingen

Ort Donaueschingen
Land Baden-Württemberg
Staat Deutschland
Koordinaten 47° 56′ 55″ N, 8° 29′ 23″ OKoordinaten: 47° 56′ 55″ N, 8° 29′ 23″ O
Träger Schwarzwald-Baar-Kreis
Schüler 847 (Stand 2016)
Lehrkräfte 67 (Stand 2019)
Leitung Frank Liebetanz
Website https://www.KHS-Donaueschingen.de

Die Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen (kurz: KHS) sind eine berufsbildende Schule in Donaueschingen, deren Wurzeln bis in das Jahr 1878 zurückreichen.[1] Die KHS befindet sich in Trägerschaft des Schwarzwald-Baar-Kreis und versteht sich als IT-Stützpunktschule. Aufgrund der finanziellen Unterstützung durch den Schulträger und dem Engagement des Lehrerkollegiums avancierte die KHS zu einem regionalen Wegbereiter der Digitalisierung auf der Baar.[2] Untermauert wird dieses Selbstverständnis durch die Teilnahme am Cisco Networking Academy Program (CNAP).[3]

Derzeit werden 462 Lernende in Vollzeitklassen und 385 Berufsschülerinnen und -schüler in den beruflichen Profilen Wirtschaft und Hauswirtschaft unterrichtet.

Schularten[Bearbeiten]

Kaufmännische Berufsschule

Wirtschaftsgymnasium

  • Profil Wirtschaft (WGW)
  • Profil internationale Wirtschaft (WGW)

Berufskolleg

  • Wirtschaft (BKW)
  • Ernährung und Erziehung (BKEE)

Berufsvorbereitung

  • Berufsfachschule pädagogische Erprobung (BFPE)
    • Profil Wirtschaft
    • Profil Hauswirtschaft
  • Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB)

Geschichte[Bearbeiten]

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03.11.1878 Nachdem 1874 im Großherzogtum Baden der Besuch der sogenannten Fortbildungsschule für alle Entlassschüler verpflichtend erlassen worden ist, führt man am 03.11.1878 in Donaueschingen auch den Fortbildungsschulunterricht für Mädchen ein. Die Stadt stellt dafür in der ehemaligen Mädchenschule, heute Schulstraße 6, eine „Schulstube“ zur Verfügung. Der Fortbildungsunterricht für Mädchen markiert den Beginn der Hauswirtschaftsschule.
01.05.1894 In der Mädchenschule wird eine Küche eingerichtet, so dass am 01.05.1894 der fachpraktische Unterricht aufgenommen werden kann.
1898 Auf Anregung des „Vereins für Schutz und Förderung von Handel und Gewerbe“ leitet der Gemeinderat die nötigen Schritte zur Errichtung eines besonderen Handelskurses ein.
Frühjahr 1900 Infolge des enormen Aufschwungs von Handel und Industrie wird an der Gewerbeschule, Max-Egon-Straße 16/Ecke Hermann-Fischer-Allee, eine eigene Abteilung für den Fachhandel eingerichtet.
1909 Die Fortbildungsschule für Mädchen zieht ins Kellergeschoss der neuen Volksschule um (heute Heinrich-Feursteinschule).
1911 Einstellung eines staatlich geprüften Handelslehrers. Getrennter Unterricht von Handels- und Gewerbeschülern.
1921 Die Handelsschule wird zur selbständigen Anstalt erhoben (kaufmännische Berufsschule).
1935 Gründung der Höheren Handelsschule (heute kaufmännische Berufsfachschule). Die Handelsschule und die Höhere Handelsschule ziehen in das Gebäude in der Augustastr. 13 um (heute Augustastr. 15).
1939 Die Sachverwaltung der Handelsschule (116 Schüler) und der Höheren Handelsschule (47 Schüler) geht von der Stadt auf den Landkreis über.
24.01.1946 Der Unterricht an den Handelslehranstalten wird nach einjähriger Unterbrechung wieder aufgenommen.
1948 Aus der Fortbildungsschule für Mädchen wird die dreijährige Hauswirtschaftliche Berufsschule. Als Räumlichkeit dient das Kellergeschoss in der Irmastr. 1.
1964 Die Hauswirtschaftliche Berufsschule (Hauswirtschaftsschule) zieht um in die Räume des ehemaligen Gymnasiums (Lyzeum), Schulstr. 11, und teilt sich diese mit der dort befindlichen Gewerbeschule.
1965 446 Schüler in 15 Klassen besuchen die Handelslehranstalten in der Augustastraße.
04.10.1965 Fertigstellung und Bezug des Neubaus der Handelslehranstalten (C-Gebäude), Eichendorffstr.21
1967

-  Einzug der Hauswirtschaftsschule in das neue Schulhaus (A-Gebäude), Eichendorffstraße 19. Sämtliche haus- und landwirtschaftlichen Berufsschulen des ehemaligen Landkreises Donaueschingen werden nach und nach aufgelöst und in die Land- und Hauswirtschaftlichen Berufs- und Berufsfachschulen Donaueschingen eingegliedert. Die Landwirtschaftliche Berufsschule bleibt zusammen mit der Gewerbeschule am alten Standort, Schulstraße 11, die Hauswirtschaftliche Berufsschule ist vollständig am neuen Standort in der Eichendorffstraße.

-  Einrichtung der 3-jährigen Jungarbeiterklassen für Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis.

1968 Einrichtung der zweijährigen hauswirtschaftlichen Berufsfachschule (2BFH)
1971 Aufbau des Wirtschaftsgymnasiums.
1972 Einführung der IT-Klassen (Informatik- und Datenverarbeitungsklassen).
15.11.1979 Einweihung des Erweiterungsbaus (B-Gebäude) der Hauswirtschaftlichen Berufs- und Berufsfachschulen nach den Plänen des renommierten Architekten Harry Ludszuweit. Zu seinen mit Architekturpreisen ausgezeichneten Vorzeigeprojekten gehören in Donaueschingen die neuen Donauhallen, die Stadtbibliothek, die Staig-Reihenhäuser und die Solarhäuser in der Ökosiedlung. Das neue Schulgebäude schmücken zwei Wandinstallationen des berühmten deutschen Malers, Bildhauers und Glasmalers Emil Kiess. Er schuf u. a. das Porträt des ehemaligen Ministerpräsidenten Erwin Teufel für die Villa Reitzenstein.
1983 Einführung des einjährigen hauswirtschaftlichen Berufsvorbereitungsjahrs(BVJ).
1990 Einführung des Leistungskurses Deutsch an den Beruflichen Gymnasien in BaWü. Die konkrete Umsetzung an der Schule wird zur Geburtsstunde unserer Theater-Spiel-Gruppen.
1991

-  Fusion zur KHS. Formal erfolgt eine Versetzung der Kolleginnen und Kollegen von den Hauswirtschaftlichen Schulen in die Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen zum 01.08.1991 (Datum der Wirksamkeit der Versetzung).

-  Erste Aufführung der Theater- AG: Die Physiker.

-  Erstmals Ausbildung von Fachkräften für Lagerwirtschaft/ Lagerlogistik.

1993 Erste Hausbootfahrt der Abschlussklassen in Frankreich.
2000 Aufführung einer Gemeinschaftsproduktion von Theater und Musik von Lehrern und Schülern in den Donauhallen unter der Regie von Brent McCall und Georg Egender: Ödipus.
2002 Einrichtung der Local Cisco Academy.
2004

-  Einführung des Berufsvorbereitungsjahrs in Kooperation mit Förderschulen (KOOP BVJ).

2007

-  Einführung des Hauswirtschaftlichen Berufseinstiegsjahrs (BEJ).

-  Kreierung des KHS Logos.

2008

-  Erweiterung des schulischen Angebots um ein kaufmännisches BVJ und BEJ.

-  Verabschiedung der Leitsätze für die KHS.

-  Einstieg in die systematische Förderung und das Training sozialer Kompetenzen.

-  Baubeginn des neuen Parkplatzes auf der Grünanlage zur Eichendorffstraße/ Ecke Bräunlingerstraße.

2009

-  Eröffnung der Cafeteria.

-  Die erste Java-Nacht für Auszubildende im IT- Bereich.

-  Einweihung des Fitnessraums.

2010 - Eröffnung der Schülerbibliothek
2011

-  Teilnahme am Schulversuch „Literatur und Theater“ an Beruflichen Gymnasien.

-  Unterstützung der pädagogischen Arbeit an der KHS durch die Einführung des Pädagogischen Diensts, der Schulsozialarbeit und eines Ganztageskonzepts für das BEJ.

2012

-  Durchführung der ersten Fremdevaluation.

-  Gründung der Schülergenossenschaft „KHS Mensa eSG Donaueschingen“.

16.10.2013

-  Offizielle Einweihung des neuen Schulhofs durch Landrat Sven Hinterseh.

-  Einführung des neuen Profils Internationale Wirtschaft (WGI).

2014

-  Teilnahme am Schulversuch Individuelle Förderung im WG.

-  Teilnahme am Schulversuch BFPE in der zweijährigen Berufsfachschule.

-  Pädagogischer Tag mit Andreas Müller, Gründer und Leiter des Instituts Beatenberg in der Schweiz.

2018 - Teilnahme am Tablet-Projekt des Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg mit der Berufsfachschule pädagogische Erprobung (BFPE)

Förderverein[Bearbeiten]

Das KHS-Kolleg e.V. wurde am 8. Dezember 2004 durch den damaligen Schulleiter Frank Kühn als Förderverein der KHS Donaueschingen gegründet. Über den Status der Gemeinnützigkeit will der Förderverein die Zuwendungen der öffentlichen Hand ergänzen. Darüber hinaus wird durch die Vereinsarbeit auch die Verbindung zwischen ehemaligen und aktiven Schülern sowie deren Familien gefestigt und die pädagogische Arbeit der Schule durch zahlreiche Spenden unterstützt. Vorsitzender des Vereins ist derzeit der Lehrer Mark Bratl.[4]

Bekannte Lehrer und Schüler[Bearbeiten]

  • Brent McCall (*1940, † 2019), Komponist, Lehrer
  • Christian Metz, Geschäftsführer und Managing Director, METZ CONNECT, Schüler (Abitur 2001)
  • Matthias Kramer, Gründer und Geschäftsführer, Lizza GmbH (Abitur 2005)
  • Felix Ewald (*1988), Geschäftsführer, DyeMansion GmbH, Schüler (Abitur 2008)
  • Simon Straetker (*1993), Filmemacher, Fotograf und Umweltaktivist, Schüler (Abitur 2010)

Quellen und Literatur[Bearbeiten]

  1. Sibylle Dufner-Hafen: Festschrift zum Schuljubiläum 2016. S. 18f, abgerufen am 23. April 2019 (deutsch).
  2. Fabian Fisseler: KHS entwickelt Qualität weiter mit Blick auf die digitale Zukunft. Abgerufen am 23. April 2019 (deutsch).
  3. Local Cisco Academy. Abgerufen am 24. April 2019 (deutsch).
  4. KHS Kolleg e.V.: Vorstandschaft. Abgerufen am 23. April 2019 (deutsch).


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