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Klaus-Michael Heinze

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Klaus-Michael Heinze (* 11. Mai 1955 in Oldenburg in Holstein) war von 2005 bis 2022 Kanzler an der Fachhochschule Kiel. Er ist studierter Dipl.-Verwaltungswirt (FH). Parallel zu seiner Tätigkeit als Verwaltungschef der zweitgrößten Hochschule des Landes Schleswig-Holstein war er Kulturbeauftragter der Hochschule und Kurator der mehr als 800 Werke umfassenden CampusKunst-Sammlung.[1]

Werdegang[Bearbeiten]

Heinze lebte die ersten 14 Jahre seiner Kindheit und Jugend in Oldenburg, bevor die Familie nach Flensburg umzog.[2]

Nach Schul- und Ausbildungszeit sowie Wehrdienst, studierte er 1976 bis 1979 für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst an der Verwaltungsfachhochschule Altenholz. Nach Tätigkeiten an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der Medizinischen Universität Lübeck sowie beim Straßenbauamt Lübeck, wurde er 1987 Sachbearbeiter im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.[3]

1991 kam er als Abteilungsleiter Personal an die Fachhochschule Kiel, wurde dort 1996 auch stellvertretender Kanzler. Von 2001 bis 2005 leitete er als Kanzler die Verwaltung der Muthesius Kunsthochschule. 2006 kehrte er in der Position des Kanzlers an die Fachhochschule Kiel zurück und löste Dietmar Wabbel ab[4]. 2011 wurde er vom Senat der Hochschule für eine zweite Amtszeit gewählt.[5] Ende 2015 bestätigte der Senat Heinze für weitere sechs Jahre im Amt.

Im Zeitraum zwischen seiner ersten und letzten Legislatur konnte die Hochschule mehr als eine Verdoppelung auf rund 8000 Studierende verzeichnen.[6]

Klaus Michael Heinze organisierte mehr als 120 Ausstellungen[7] im Kultur- und Kommunikationszentrum Bunker-D, das er 2006 gemeinsam mit Studierenden in einem ehemaligen Hochbunker auf dem Campus entwickelte.

Er leitete die Einrichtung des Computermuseums in einem zweiten Hochbunker.

Am 30. Juni 2022 endet Heinzes Amtszeit. Seine Nachfolge tritt Anja Franke-Schwenk an.[8]

Wirken als Kanzler[Bearbeiten]

Die bauliche Entwicklung des Campus in Kiel-Dietrichsdorf, die in den 1990er Jahren begann, hat Klaus-Michael Heinze maßgeblich vorangetrieben. Das letzte von ihm begleitete Bauvorhaben ist der Neubau des Bibliothekarischen Lernzentrums, das den Campus im nördlichen Bereich nach oben abschließen wird und 2023 eingeweiht werden soll.[9]

Neben seiner Kanzlertätigkeit organisierte Heinze als Kulturbeauftragter der FH Kiel mehr als 120 Ausstellungen[10] im Kultur- und Kommunikationszentrum Bunker-D, das er 2006 gemeinsam mit Studierenden im ehemaligen Hochbunker auf dem Campus entwickelte[11], und schuf eine Kunstsammlung, die über 800 Kunstwerke umfasst[12]. Viele dieser Werke sind als Kunst im öffentlichen Raum jederzeit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Auch den zweiten Hochbunker auf dem Campus führte Heinze einer sinnvollen Nutzung zu: Dort wurde 2009 auf drei Etagen das drittgrößte Computermuseum Deutschlands eröffnet[13], das einen Schwerpunkt auf dem Lebenswerk von Konrad Zuse hat.

Mit dem Kommunikationszentrum Bunker-D, dem Computermuseum und der Campuskunst sollen der Austausch und die Begegnung von Einwohnern Dietrichsdorfs und FH-Angehörigen gefördert und so die Hochschule besser in den Stadtteil integriert werden.

Sein Know-how im Bereich Kulturmanagement gab Heinze als Lehrbeauftragter des Fachbereichs Medien in verschiedenen Modulen an Studierende weiter.

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • 50 Ausstellungen im Bunker-D, nndruck Kiel, Kiel 2015, ISBN 978-3-00-049146-7

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Klaus-Michael Heinze. Abgerufen am 14. Juni 2022.
  2. Ansehen. In: Lass mal schnacken! Abgerufen am 14. Juni 2022 (deutsch).
  3. Stationen von Klaus-Heinze. In: Campusmagazin viel.24. Fachhochschule Kiel, 29. April 2022, abgerufen am 14. Juni 2022.
  4. Fachhochschule Kiel wählte neuen Kanzler. Abgerufen am 14. Juni 2022.
  5. Kanzlerwahl an der Fachhochschule Kiel. Abgerufen am 14. Juni 2022.
  6. Platzmangel mit Vorteilen: Die FH Kiel und die Geschichte eines Umzugs. In: Kieler Nachrichten. Abgerufen am 14. Juni 2022.
  7. CampusKunst-D. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  8. Dr. Anja Franke-Schwenk zur Kanzlerin der FH Kiel gewählt. Abgerufen am 14. Juni 2022.
  9. Lernen leben. Abgerufen am 15. September 2022.
  10. Campuskunst-D. Abgerufen am 15. September 2022.
  11. Über Bunker-D. Abgerufen am 15. September 2022.
  12. CampusKunst-D. Abgerufen am 15. September 2022.
  13. Bunker. Abgerufen am 15. September 2022.


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