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Konstantin Schamber

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Konstantin Schamber

Konstantin Schamber (* 15. Februar 1982 in Almaty) ist ein Unternehmer, Hochschuldozent und Autor mit Wohnsitz in Deutschland.

Schamber ist Autor des Buches mit dem Titel Internationalisierungsprozesse in chinesischen Großunternehmen in der Volksrepublik China, welches beim Peter Lang Verlag im Jahr 2011 veröffentlicht wurde.[1]

Leben[Bearbeiten]

Konstantin Schamber wuchs in Koblenz auf. Nach dem Abitur nahm er zunächst in Ludwig-Maximilians-Universität ein Studium der Soziologie und Psychologie auf. Später erhielt er ein Stipendium und verbrachte Sprachaufenthalte in New York, Toronto und Peking. Im Jahr 2010 wurde Schamber an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Soziologie und Sozialpsychologie promoviert. Dort arbeitete er an seinem Buch unter der Leitung seines Doktorvaters, des deutschen Soziologen und politischen Philosophen Ulrich Beck.

Berufliche Tätigkeit[Bearbeiten]

Seit 2010 leitet Schamber das Unternehmen StrategicInterCom – Center for Strategic Intercultural Communication als Gründer und Geschäftsführer; seit 2012 repräsentiert er die European Coaching Association e.V. in China als Präsident; seit 2015 ist er darüber hinaus Repräsentant des Verbandes mittelständischer Unternehmen - Mittelstand International in Osteuropa und den GUS-Staaten.

Schamber ist der Gründer des Asiatisch-Europäischen Kongresses (Asian-European Congress). Diese jährlich stattfindende Konferenz ist konzipiert für Top-Manager, erfolgreiche Unternehmer, Führungskräfte, aufgeschlossene Investoren in das Humankapital sowie anerkannte Akademiker, die in innovativen, multidisziplinären und interkulturellen Umgebungen arbeiten und leben. Primäres Ziel des Kongresses ist es, eine interdisziplinäre Interaktionsplattform für unternehmerische Aktivitäten und unternehmensbezogene Disziplinen einzurichten. Unter Unterstützern des Kongresses finden sich unter anderem Vereinte Nationen[2] und UNESCO[3].

Wissenschafltiche Tätigkeit[Bearbeiten]

Schamber ist geladener Gastdozent an 10 Universitäten bzw. Business Schools in Europa und (Zentral-)Asien. Schamber setzt sich kritisch mit modernen Informationstechnologien (IT) auseinander und weist auf Risiken hin, die im Zuge einer zunehmenden Technologisierung zu gesellschaftlichen, politischen, religiösen und ökonomischen Veränderungen führen können.[4] In diesem Zusammenhang plädiert Schamber für Erfüllung von folgenden speziellen Bedingungen zur Ausübung einer IT-Arbeitstätigkeit:

A. Langandauernde, theoretisch fundierte Ausbildungsgänge auf akademischem Niveau mit staatlicher oder staatlich anerkannter Lizenz am Ende der Ausbildung (bereits vorhanden).

B. Wissenschaftlich fundiertes Sonderwissen, spezielle Fachterminologie zur besseren Kommunikation unter Experten (bereits vorhanden).

C. Selbstkontrolle durch anerkannte Berufsverbände, Interessenvertretung (nur zum Teil vorhanden und stark verbesserungswürdig)

D. Verpflichtende berufsständische Normen (Eid des Hippokrates im IT-Bereich), weil der Kunde weder die Systeme versteht, noch die Risiken und Nebenwirkungen kennt und daher auf die Tätigkeit eines glaubwürdigen Fachmenschen angewiesen ist.

E. Eigeninteressen von Organisationen, die big datas verarbeiten, soll gesetzlich beschränkt sein.

F. Einschränkung der Autonomie bei der Berufsausübung (Fach- und Sachautorität).

G. Ständige Überprüfung von Arbeitsvorgängen durch Fachexperten, die staatlichen, privaten und überstaatlichen Überprüfungskommissionen angehören.

H. Etablierung des IT-Ministeriums innerhalb eines staatlichen Gebildes bzw. des IT-Sicherheitsrates bei der UN.

I. Verpflichtende Ausbildung zum Not-IT-Spezialisten, der ohne jeglichen Computer in der Lage sein sollte, handlungskompetent zu sein.


Einzelnachweise[Bearbeiten]







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