Ksenija Abramović
Ksenija Abramović ist die Gründerin des Laudato TV, Inhaberin der Laudato-Galerie und des Informatikunternehmens Etna d.o.o., sowie Gründerin des humanistischen Verbandes Name des Guten (kroat. Ime dobrote), wofür sie mehrere hundert Auszeichnungen bekommen hat.
Leben[Bearbeiten]
Als Inhaberin der Laudato-Galerie für kroatische sakrale Kunst, hat sie von 2003 bis 2015 als Organisatorin an dem marianischen Musikfestival in Molve mitgewirkt. Im Zeitraum von 2004 bis 2011 organisierte sie wohltätige Kunstkolonien in Mađarevo. Neben der ersten bedeutsamen Ausstellung anlässlich des Besuches Papst Benedikts XVI. in Kroatien in 2011 mit dem Titel „Der Papst, ein Motiv in der kroatischen modernen Kunst“ (kroat. Papa kao motiv u suvremenoj hrvatskoj umjetnosti) im Zagreber Museum Mimara, organisierte sie noch eine Reihe von weiteren Kunstausstellungen. Im Jahre 2012 organisierte sie eine Ausstellung von Kreuzen kroatischer Bildhauer unter dem Titel „Wir verehren dich, heiliges Kreuz“ (kroat. Častimo te, Križu sveti) in der Kirche des Heiligen Donat in Zadar. Auf ihre Initiative hin wurden die jährlichen Adventsausstellung Gottes Ankunft auf der Erde (kroat. O Božjem dolasku na zemlju) in Zagreb und in Zadar von 2012 bis 2015 ausgestellt. Von 2009 bis 2019 organisierte sie in Križevci, Split, Trogir und in Zagreb die Ausstellung Kroatische Heilige und Selige in unserem Volk (kroat. Hrvatski sveci i blaženici u našem narodu). Die Laudato-Galerie hat für die Schatulle des Heiligen Simon (kroat. škrinjica sv. Šimuna), die nach dem in Zadar stehenden Original erstellt wurde, die Auszeichnung der Stadt Zadar für das beste Souvenir in 2011 erhalten.
Das erste Familienfernsehen Laudato TV gründete sie im Jahr 2004. Als Verlegerin Laudato hat sie 90 Alben mit geistlicher Musik herausgegeben und das geistlich-musikalische Konzert „Mit dem Herzen durchblicken“ (kroat. Progledaj srcem) entwickelt. Laudato TV organisierte 2019 dieses Konzert in der Arena Zagreb, welches von 18.000 Konzertbesuchern verfolgt wurde.
Sie ist Mitglied des Verbandes HKK – kreative und kulturelle Industrie und hat aktiv an den Entschlüssen und Vorbereitungen des Referendums der Bürgerinitiative „Im Namen der Familie“ (kroat. U ime obitelji) mitgewirkt. Dies führte dazu, dass die Formulierung der Ehe, als einer Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau, in die Verfassung der Republik Kroatien eingefügt wurde.
Auszeichnungen[Bearbeiten]
In 2014 wurde sie mit dem internationalen Global Leadership Award ausgezeichnet.[1] Das Festival Trsat 2015 verlieh ihr besondere Anerkennung für das Schaffen von audiovisuellen Produktionen.[2] Sie ist Gewinnerin des Jahrespreises des Vereines kroatischer katholischer Journalisten in 2017 für ihr Familienfernsehen Laudato TV.[3] Das Netzwerk kroatischer Frauen hat ihr den Jahrespreis Einflussreiche kroatische Frauen (kroat. Utjecajne hrtvatske žene) für 2018 verliehen. Das Erzbistum Zadar hat sie im Jahre 2019 mit der Anerkennung der heiligen Anastasia von Sirmium für die Förderung von familiären, religiösen und nationalen Werten, sowie für die Förderung von Gemeinsamkeit mittels Fernsehen und des Portals Laudato ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde sie mit der „Andrija Buvina“ Auszeichnung für ihren Beitrag zur christlichen Kultur ausgezeichnet.[4]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Abramović, Ksenija |
| KURZBESCHREIBUNG | kroatische Galeristin und Unternehmerin, Gründerin des Laudato TV |
| GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
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