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LOT-TISSIMO

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Auction Technology Group Germany GmbH

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Rechtsform GmbH
Gründung 2002
Sitz Hamburg, DeutschlandDeutschland Deutschland
Leitung Jörg Wisniewski, Kathrin Haase
Mitarbeiterzahl 4 (2018)
Umsatz Das Unternehmen veröffentlicht keine Umsatzzahlen. Das Volumen der über das Unternehmen weitergeleitete Gebote betrug 2016 142 Millionen Euro[1]
Branche e-commerce Dienstleistungen für klassische und Internetauktionen. Nutzer pro Jahr = >11 000 (2016) [1]
🌐Website www.lot-tissimo.com

LOT-TISSIMO ist ein deutsches Unternehmen, das Dienstleistungen im Bereich Auktionen anbietet. Das Unternehmen wurde 2002 von Jörg Wisniewski gegründet. Firmensitz ist Hamburg. März 2018 wurde das Unternehmen durch Kauf Teil der britischen Auction Technology Group (ATG), die in Deutschland unter Auction Technology Group Germany GmbH ebenfalls mit Sitz in Hamburg firmiert.

Unternehmenszweck[Bearbeiten]

LOT-TISSIMO bietet auf seiner unternehmenseigenen Online-Plattform Auktionskataloge und -termine deutscher und europäischer Auktionshäuser an. Das Unternehmen führt selbst keine Auktionen durch, sondern versteht sich als reiner Dienstleister im Bereich klassischer Auktionen etwa für Werke der bildenden Kunst, Schmuck, Uhren, Möbel, Bücher etc. Ziel ist es, durch das Verfügbarmachen dieser Daten im Internet, den Bekanntheitsgrad und damit die potentielle Bieteranzahl klassischer Auktionen deutlich zu steigern und zu internationalisieren. Potentielle Bieter können auf der Plattform kostenlos Online-Kataloge durchsuchen. Ebenso können Suchende so genannte „Suchaufträge“ kostenlos erstellen, um informiert zu werden, wo und wann ein von ihnen gesuchtes Objekt in einer Auktion veräußert werden soll. 2008 bot das Unternehmen erstmals in Deutschland die Übertragung einer Live-Auktion live im Internet über das so genannte Auktions-Radio an.[2] Seit der Gründung bietet LOT-TISSIMO ebenfalls die Weiterleitung von Kaufaufträgen („Vorgeboten“) an die teilnehmenden Auktionshäuser und gegen Gebühr Einblicke in eine Preisdatenbank an. Auch die Teilnahme an Internet-Live-Auktionen ist über das Portal möglich. Dadurch tritt der Standort der Aktion in den Hintergrund.

Im Sommer 2018 waren 350 Auktionshäuser an das Unternehmen angeschlossen.[3]

Mit diesem Dienstleistungsportfolio und mehr als 11.000 Bietern mit einem Gesamtbietvolumen von 142 Millionen Euro in 2016[1] ist LOT-TISSIMO in Deutschland in diesem Segment führend.

Spektakuläre Fälle[Bearbeiten]

Im Oktober 2009 wurden für eine Auktion eines Augsburger Auktionshauses Photos des Kirman 'Vase'-Teppich aus Südost-Persien aus der Mitte des 17. Jahrhunderts auf der Online-Plattform des Unternehmens vorab veröffentlicht. Der Teppich wurde anschließend bei dem Auktionshaus Sotheby’s in London für eine Rekordsumme erneut versteigert und gilt seither als teuerster Teppich aller Zeiten.[4]

Im November 2017 wurde über ein Augsburger Auktionshaus ein in Privatbesitz befindliches Gemälde des flämischen Malers Roelant Savery versteigert. Über das Portal von LOT-TISSIMO boten zahlreiche Bieter auf das Werk mit und auch der Zuschlag wurde für ein Gebot über die Homepage über 810 000 € erteilt.[5]

Literatur[Bearbeiten]

  • Artikel: Auktionskataloge und Preisdatenbank: lot-tissimo. Ergebnisse einer Umfrage. Veröffentlicht in: Aus dem Antiquariat – Zeitschrift für Antiquare und Büchersammler. Ausgabe 02/2018. Seiten 96–98.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Robert Read (Hrsg.): The Hiscox Online Art Trade Report 2017 - A market yet to awaken? Hiscox Ltd. 2017. Seite 48. Online: https://www.hiscox.de/wp-content/uploads/2017/04/The-Hiscox-Online-Art-Trade-Report-2017-DIGITAL.pdf
  2. Rekord bei Telefonbietern. Wendl Kunst-Auktionshaus, 8. März 2008, abgerufen am 11. November 2018.
  3. Kunst unterm Hammer. Wümme Zeitung, 6. Juni 2018, abgerufen am 11. November 2018.
  4. Ein Urteil, das den Weg weist. Handelsblatt, abgerufen am 11. November 2018.
  5. Opas alter Schinken ist 810 000 Euro wert. Bild.de, abgerufen am 18. November 2018.


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