Lamarr-Institut
Das Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz ist eine Forschungseinrichtung zur "Erforschung und Entwicklung leistungsstarker, vertrauenswürdiger und ressourceneffizienter Anwendungen des Maschinellen Lernens und der Künstlichen Intelligenz". Als Partner agieren die Universität Bonn, die Technische Universität Dortmund sowie die Fraunhofer-Institute für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) in Sankt Augustin und für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund. Das Institut wird von den Professoren Stefan Wrobel, Christian Bauckhage und Michael ten Hompel geleitet.[1]
Das Lamarr-Institut geht aus dem früheren Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr (ML2R) hervor und wurde 2022 als eines von bundesweit sechs Spitzenzentren[2] für Künstliche Intelligenz verstetigt und durch Ministerpräsident Hendrik Wüst und Wissenschaftsministerin Ina Brandes am 29. September 2022 eröffnet.[3]
Der Institutsname geht auf die Erfinderin Hedy Lamarr zurück und würdigt ihre Erfindungen im Bereich der Funkfernsteuerung. Im Rahmen der nationalen KI-Strategie wird es durch das Land Nordrhein-Westfalen und den Bund bis 2028 mit rund 126 Millionen Euro gefördert.[3]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Offizielle Webseite des Lamarr-Instituts. Abgerufen am 2. Dezember 2023 (deutsch).
- ↑ Network of German Centres of Excellence for AI Research. Abgerufen am 10. Dezember 2023.
- ↑ 3,0 3,1 Zentrum für KI-Spitzenforschung in Nordrhein-Westfalen: Lamarr-Institut geht an den Start, abgerufen am 4. Dezember 2023
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