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Libroid

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Speichermedium
Libroid
Allgemeines
Ursprung
Entwickler Jürgen Neffe
Markteinführung 2010
Vorgänger Buch

Libroid (lat. librum „Buch“ + griech. eides „ähnlich“) steht für ein buchartiges Werk, das als digitales hypermediales – erweitertes – E-Book-Format auf Tabletcomputer heruntergeladen, auf ihnen gelesen und bearbeitet werden kann. Anders als gewöhnliche E-Books, die mehr oder weniger Eigenschaften des klassischen Buches nachbilden, bietet das Libroid die Möglichkeit, eine zentrale Datei, etwa einen Text, mit allen denkbaren digitalen und multimedialen Inhalten – Grafiken, Fotos, Filmen, Hyperlinks, weiteren Texten und vollständigen Quellen – auf eine Weise zu verknüpfen, dass die Inhalte durch eine spezielle Dreispalten-Technik aufeinander abgestimmt, gleichzeitig in einem konstanten, dynamischen Layout erscheinen. Libroide sind multilingual, d. h., mit einem Tastenbefehl komplett von einer in eine andere Sprache umzuschalten. Sie erlauben das Erstellen eigener Kommentare sowie deren Austausch mit anderen Nutzern des gleichen Libroids, das sogenannte Social Reading.

Geschichte[Bearbeiten]

Mit dem Aufkommen von iPads als erste Tablet-Computer Anfang 2010, die mittels Touchscreen direkte Interaktivität und multimediale Verbindung von Inhalten gestatten, begannen sich Autoren für deren Möglichkeiten zu interessieren. Nach einem viel beachteten Essay über das drohende Ende des gedruckten Buchs in der Wochenzeitung Die Zeit im Jahre 2009[1] sammelte der Schriftsteller Jürgen Neffe bei interessierten Autoren und Experten in Hamburg und Berlin Ideen für gemeinsame Anforderungen an ein erweitertes E-Book-Format. Daraus entwickelte er das Konzept des Libroid mit seinen drei inhaltlich verbundenen, durch Wischen auf dem Touchscreen scrollbare Spalten, die in einem gedachten Mittelfenster zusammenkommen. Auf Basis dieses Konzepts wurde für iPad der Prototyp Libroid: Darwin entwickelt, der auf Neffes Buch Darwin – Das Abenteuer des Lebens beruht und als App[2] angeboten wird. Die Publikation in Neffes Verlag der ungedruckten Bücher fand viel Resonanz in der Presse.[3][4][5][6][7][8][9][10][11][12][13][14][15][16][17]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. [1] Es war einmal, Die Ära des gedruckten Buches geht zu Ende
  2. Libroid: Darwin
  3. [2]Never-ending book heralds new chapter in e-publishing
  4. [3]German author launches multimedia e-book „Libroid“
  5. [4]Reader Innovation: Exploring the Narrative Possibilities of the E-Book
  6. [5]Neuheit auf E-Book-Markt: Doppelte Buchführung
  7. [6]Auf Darwins Spuren: Erstes Libroid im App Store erhältlich
  8. [7]Review: Libroid – Ein interaktives Sachbuch
  9. [8]The Libroid … Our future?
  10. [9]Das Lesen müssen wir retten
  11. [10]Das Buch der Zukunft in der Volksbühne
  12. [11]„Libroid“ quiere ser más que un libro
  13. [12]Libroid statt E-Book
  14. [13]App: Jürgen Neffes neues Leseerlebnis „Libroid: Darwin“ erschienen
  15. [14]LIBROID GAAT VERDER WAAR EBOOKS OPHOUDEN
  16. [15]Un viaggio sulle orme di Darwin con l'app Libroid
  17. [16]Film 3 min Libroid


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