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Lilly McElligott

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Lilly McElligott (* Oktober 2013 in Linz, † 8. April 2015 in Linz-Ebelsberg) war ein Kind, welches am 8. April 2015 vom Zug erfasst wurde und starb. Ihr Unfalltod beschäftigte das österreichische Parlament und führte auch in den Medien zu einer Debatte, ob Kinderwagen nunmehr über automatische Sicherungssysteme verfügen sollten.

Leben[Bearbeiten]

Lilly war die jügnste Tochter von Mark McElligott (33), einem aus Liverpool stammenden Landschaftsgärtner, und seiner österreichischen Frau.

Zugunglück[Bearbeiten]

Lillys Mutter wollte am Tag des Unglücks mit einem Zug vom Linzer Bahnhof Ebelsberg abfahren.[1] Sie musste noch im Bahnhofs-Untergeschoss Fahrkarten kaufen und stellte Lilly, im Kinderwagen, unbeaufsichtigt am Bahnsteig ab.[1] Der Kinderwagen rollte vermutlich ein wenig Richtung Gleis und wurde anschließend von einem Güterzug angesogen. Beim Aufprall auf den Zug starb das Mädchen sofort.[2]

Trauerreaktion[Bearbeiten]

Im Internet und vor Ort löste dieser Unfall eine nicht nur österreichweite, sondern auch internationale[3][4] Trauerreaktion aus. Blumen, Stofftiere und Briefe an Lilly wurden an der Unglücksstelle und an ihrem Grab niedergelegt und viele Kommentare im Internet bekundeten Beileid für die Familie. Auch eine Fundraiser-Aktion wurde gestartet, um die Familie finanziell zu unterstützen. Sie spielte 10 605 Euro[5] ein.

Tiefergehende Ursachen- und Schulddebatte[Bearbeiten]

Es gab einige zusammenwirkende Ursachen für das tragische Unglück, welches sie das Leben kostete. Die Familie hatte wenige Wochen zuvor ein neues Auto mit Automatikgetriebe gekauft, an welches sich die Frau noch nicht recht gewöhnt hatte. Daher wollte sie an diesem Tag mit dem Zug fahren.[3] Auch meinte Lillys Mutter zunächst, nur einen 20-Euro-Schein zu besitzen, welchen der Fahrkartenautomat nicht akzeptierte. Auch eine von der Mutter gefragte 17-jährige Person konnte ihr nicht helfen. Anschließend fand die Mutter eine 2-Euro-Münze in ihrem Portemonnaie und entschied, Lilly kurz unbeaufsichtigt am Bahnsteig stehenzulassen. Der Bahnsteig war leicht abschüssig[1] und der Güterzug fuhr mit 100 km/h sehr schnell, aber noch mit erlaubter Geschwindigkeit,[1] durch den Bahnhof. Des weiteren wurde die Debatte geführt, ob die Bremsen des Kinderwagens angezogen gewesen seien, dies war aber laut Aussage von Lillys Mutter der Fall.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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