Liste zerstörter Denkmale in Warburg
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Hier sind alle nicht mehr vorhandenen Denkmale der Stadt Warburg aufgelistet, die in einer amtlichen Liste als Bau- oder Kulturdenkmale aufgeführt waren oder nach den heutigen Kriterien dort aufgeführt worden wären:
Kirchen, Kapellen und Krankenhäuser
- Petrikirche auf der Hüffert, um 1000 gegründet, 1297 Pfarrkirche, 1622 zerstört, Fundamente ergraben.
- Johanniskapelle, 1331 erwähnt, 1622 zerstört
- Antoniuskapelle, jenseits der Diemel, 1622 zerstört
- Cyriakusspital mit Kapelle, Im Sack 1, 1824 durch Fachwerkbau ersetzt, circa 1970 abgebrochen
- Marienkapelle an der Altädter Kirche, 1464 erwähnt, 1854 abgebrochen
- St. Petri-Hospital Warburg, 1924–1926 erbaut, 2014 abgebrochen
Stadtbefestigung
- Neues Tor, Lange Straße, 1838 abgebrochen
- Badestuben- oder Bastertor, Bernhardistraße, 1840 abgebrochen
- Berner Tor, Bernhardistraße, 1839 abgebrochen
- Mohlhauser oder Casseler Tor, Hauptstraße, 1838 abgebrochen
- Hellepforte, 1801 abgebrochen,
- Busdorfer- oder Wispertor, um 1800 abgebrochen
- Papenheimer oder Paderborner Tor, um 1800 abgebrochen
- Liebfrauentor, um 1800 abgebrochen
Wohnhäuser, Wohnwirtschaftsgebäude und Hotels
- Am Johannisturm 9, ehem. zweigesch. Fachwerkwohnhaus, abgebrochen und gestrichen am 30. September 1994
- An der Burg 49, ehem. eingeschossiges Fachwerktraufenhaus mit Fachwerkzwerghaus, ca. 1990 abgebrochen und gestrichen
- Bernhardistraße 33, früher zweigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus des 16./17. Jahrhunderts, circa 1975 abgebrochen und durch Garagen ersetzt
- Delbrückstraße 8, zweigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus mit Krüppelwalmen, Front im Erdgeschoss massiv erneuert, um 1830/40, eingetragen am 30. April 1985, danach abgebrochen
- Hauptstraße 14, klassizistisches Haus mit Freitreppe und Balkon, ca. 1965 abgebrochen
- Hauptstraße 54, dreigeschossiger Fachwerkbau, Ende 16. Jahrhundert, 1911 abgebrannt
- Hotel „Zum Desenberg“, Hauptstraße 66–68, zweigeschossiges, langgestrecktes Massivhaus mit seitlicher Durchfahrt und großem Walmdach, 1977 abgebrochen, Barockportal im bestehenden Bankneubau aufgestellt
- Hauptstraße 75, Fachwerkgiebelhaus mit leicht vorkragendem Speicherstock und kräftig auf gekehlten Knaggen vorkragendem Krüppelwalm-Giebel, ca. 1973 abgebrochen
- Ikenberg 3, Fachwerkwohnhaus des 18. Jh., gestrichen am 1. März 1995 wegen Abbruch
- Klockenstraße 18, zweigeschossiges Fachwerktraufenhaus, um 1970 abgebrochen, Torbalken mit Inschrift: „Friedrich Evers.Sophia.Oberstadt.DEN 4ten SEPTBR.1833“ an Garagenwand des Neubaus montiert
- Temmenhof, Mittelstraße (jetzt Josef-Wirmer-Straße) 28, dreigeschossiger Fachwerk-Giebelbau mit seitlichem, traufständigem Saalbau von 1578, 1945 abgebrannt
- Unterstraße 7 und 13, Fachwerkhäuser des frühen 19. Jahrhunderts, circa 1972 zugunsten der Sparkasse abgebrochen.
Literatur[Bearbeiten]
- Stadt Warburg: Liste der Kulturdenkmäler Warburg 31. August 1972, bestätigt vom Landeskonservator von Westfalen-Lippe, Tagebuchnummer 2361+2447 vom 16. Juli 1973
- Nikolaus Rodenkirchen: Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, Kreis Warburg. Münster 1939.
- Elmar Nolte: Zum Profanbau der mittelalterlichen Stadt Warburg. In: Franz Mürmann (Hrsg.): Die Stadt Warburg 1036–1986. Warburg 1986, S. 165 ff
- Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Hansestadt Warburg (Hrsg.): Stadt Warburg (= Denkmäler in Westfalen. Band 1.1). Michael Imhof Verlag, Petersberg 2015, ISBN 978-3-7319-0239-3.
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