Münchener Kreis (Baumaschinentechnik)

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Der Münchener Kreis (Baumaschinentechnik) ist eine Vereinigung von Experten auf dem Gebiet der Baumaschinentechnik und angrenzender Fachgebiete. Er wurde im Jahre 2004 in München anlässlich der weltgrößten Baumaschinenmesse bauma gegründet. Seit 2012 hat er sich auf Beschluss seiner Mitglieder als Eingetragener Verein unter dem Namen Münchener Kreis – Expert Panel of Construction Equipment e. V. konstituiert, der insbesondere überregional wirksam ist bis hin zur europäischen und weltweiten Ebene. Er darf nicht verwechselt werden mit dem eingetragenen Verein Münchner Kreis, der auf dem Fachgebiet Informations- und Telekommunikationstechnik wirksam ist.^[1]

Als Expertenrat der Baumaschinentechnik verfolgt der Münchener Kreis (Baumaschinentechnik) hauptsächlich folgende Ziele:^[2] Fachlich-qualifizierte Meinungsbildung zu wichtigen technischen und wirtschaftlichen Problemstellungen der Baumaschinentechnik im Sinne umsetzbarer technischer Lösungen sowie Beratung von Institutionen, Verbänden, Ausbildungseinrichtungen und ähnlicher Organisationen bzw. Gremien in Deutschland, Europa und weltweit.

Es ist ein Anliegen des Münchener Kreises, mit Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland und Europa zu kooperieren sowie einen Dialog mit internationalen Organisationen der Ingenieur- und Naturwissenschaften zu führen. Auf seinen jährlichen Fachtagungen präsentieren international anerkannte Spezialisten neueste Forschungsergebnisse.

Mitglieder des Münchener Kreises sind Vorstände, Geschäftsführer und Entwicklungsleiter führender, in Deutschland, Österreich und der Schweiz ansässiger Firmen der Baumaschinen- und Baumaschinenzulieferindustrie sowie entsprechende Hochschullehrer.^[3]

Der Münchener Kreis finanziert seine Arbeit überwiegend durch freiwillige Förderbeiträge seiner Mitglieder. Der Vorstand wird von den Mitgliedern gewählt, zuletzt im Jahre 2015.^[4] Präsident ist der Professor für Baumaschinentechnik Jan Scholten (Ruhr-Universität Bochum und IBAF-Institut in Bochum), Ehrenpräsident wurde sein Vorgänger Michael Ketting (IBAF-Institut und Ruhr-Universität Bochum) und Ehrenmitglied ist Wolfgang Poppy von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.