Mailpile
| Mailpile
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| Basisdaten
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| Maintainer | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
| Entwickler | The Mailpile Team |
| Erscheinungsjahr | 13. September 2014 |
| Aktuelle Version | 1.0.0rc4 |
| Betriebssystem | Linux, macOS, Windows |
| Programmiersprache | Python |
| Kategorie | Webmail |
| Lizenz | Affero General Public License |
| https://www.mailpile.is | |
Mailpile ist ein Webmail-Client, bei dem die Bedienoberfläche als lokale Webseite ins Programm integriert wird. Mailpile ist Freie Software. Die Anwendung wird mit Fokus auf Datenschutz und Benutzerfreundlichkeit entwickelt. Der Anbieter vergleicht seinen Dienst in seinen FAQs mit Webmailern wie Google Mail, Yahoo und Hotmail. Im Gegensatz zu diesen lassen sich Konten bei beliebigen Anbietern bei diesem Dienst integrieren und die Nachrichten sollen sich am lokalen Rechner, auch offline, bearbeiten lassen.[1]
Während einer Indiegogo-Crowdfunding-Kampagne zwischen August und September 2013[2] konnte eine Summe von insgesamt $163,192 für das Projekt gesammelt werden. Während der laufenden Kampagne wurde ein großer Teil des bereits gesammelten Geldes durch PayPal eingefroren.[3] Das Geld wurde anschließend wieder freigegeben, nachdem das Entwickler-Team den Fall auf Blogs und Sozialen Netzwerken in die die Öffentlichkeit getragen wurde.
Eigenschaften[Bearbeiten]
Mailpile verlangt standardmäßig das Einrichten von Pretty Good Privacy (PGP), um eine sichere Email-Kommunikation gewährleisten zu können. Alle lokal zu speichernden Daten werden ebenfalls PGP-verschlüsselt abgelegt. Die Software ist auf den sparsamen Umgang mit Systemresourcen ausgelegt und daher auch für die Installation auf schwächeren Systemen geeignet. Mailpile ist in der Version (1.0.0rc4) Autocrypt Stufe-1-kompatibel, die vollständige Umsetzung des Standards soll in der finalen Version 1.0 erreicht werden.
Versionen[Bearbeiten]
- Alpha (Januar 2014)
Die erste öffentliche Alpha-Version 0.1.0[4] unterstützt Verschlüsseln und Signieren von Nachrichten, eine benutzerdefinierte Suche, einen automatischen Spamfilter und unterstützt etwa 30 Sprachen.[5]
- Alpha II (Juli 2014)
Mit der Alpha-II-Version wurde das verschlüsselte Speichern von Logdateien und teilweise native IMAP-Unterstützung hinzugefügt. Die Benutzeroberfläche wurde umgestaltet und ein Installationsassistent für die Unterstützung bei der Einrichtung der Konten integriert.[6]
- Beta (September 2014)
Erste öffentliche Betaversion.[7][8]
- Beta II (Januar 2015)
Es werden keine 1024-Bit-PGP-Schlüssel mehr unterstützt, stattdessen werden nun stärkere 4096-Bit-PGP-Schlüssel verwendet.[9]
- Beta III (Juli 2015)
Vereinfachter Installationsprozess und verbessertes Schlüsselmanagement.[10]
- Release Candidate (August 2017)
Ein erster Release Candidate auf die finale Version 1.0 wurde am 13. August 2017 auf dem niederländischen Hacker Camp SHA2017 von den Entwicklern vorgestellt.[11]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Is Mailpile webmail like Gmail, Yahoo, Hotmail? FAQ-Bereich auf der Homepage des Anbieters
- ↑ Mailpile - taking e-mail back. Abgerufen im 29 September 2014.
- ↑ Nicolas Fennen: Mailpile: Paypal sperrt Account des per Crowdfunding finanzierten Maildienstes. 5 September 2013.
- ↑ Release Notes 201401 Alpha, GitHub, 1 February 2014
- ↑ Mailpile Team: Alpha Release: Shipping Bits and Atoms. 1 February 2014. Abgerufen im 21 February 2014.
- ↑ Release Notes 201406 Alpha II, GitHub, 3 July 2014
- ↑ Release Notes 201409 Beta, GitHub, 30 September 2014
- ↑ Lee Hutchinson: Mailpile enters beta—It’s like Gmail, but you run it on your own computer. 15 September 2014. Abgerufen im 29 September 2014.
- ↑ Release Notes 201501 Beta II, GitHub, 20 January 2015
- ↑ Release Notes 201507 Beta III, GitHub, 2 May 2017
- ↑ Bjarni Rúnar: Mailpile: Still Hacking Anyway, mailpile : blog, 13 August 2017
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