Maitremse
Die 'Maitremse ist ein Brauch, den es nur im Innenstadtbereich der Stadt Borken/Westf. gibt. Jeweils am 1. Mai wurde die Maitremse in den Nachbarschaften abgehalten. Alle Anwohner kamen dann zusammen, um bei Kaffee, Kakao und Kuchen gemeinsam zu singen und zu klönen. Die jungen, schulpflichtigen Mädchen, die Basen, hatten die Aufgabe, das Fest zu organisieren. Dabei konnten sie ihre Fähigkeit unter Beweis stellen, mit kleinen Kindern umzugehen. Denn diese sollten am Abend auch unter der Maitremse tanzen. Die jungen Männer schlugen einen Baum, der ebenfalls in der Straße aufgestellt wurde. Zur Vorbereitung gehörte, zusammen vor der Stadt Blumen zu pflücken; mit den Nachbarskindern in den Wald zu ziehen und einen Baum zu schlagen; die „Duwe“, eine weisse Taube, schnitzen und aufhängen; bunte Girlanden und Fähnchen aus Papier falten; Der Kern der Maitremsentradition ist zusammengefasst das gemeinsame „Zusammen zu schaffen“ und das Ergebnis „Zusammen zu feiern“.
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