Malaa
Malaa ist ein französischer DJ und Musikproduzent, dessen Identität unbekannt ist, da dieser in der Öffentlichkeit stets eine schwarze Sturmhaube trägt. Er steht bei Tchamis Label Confession unter Vertrag und erlangte mit der dort veröffentlichten Single Notorious eine gewisse Bekanntheit in der Szene für elektronische Musik.
Karriere[Bearbeiten]
Malaa trat erstmals 2015 durch einige Veröffentlichungen auf Soundcloud hervor. Kurze Zeit später folgten mehrere Tracks über das Label Confession, davon ein Großteil mit Tchami. Seit Beginn seiner Karriere erscheinen regelmäßig Mixes unter dem Titel "Who is Malaa?", in denen vornehmlich Future House und Ghetto House bedient werden.
Malaa ist Teil des Kollektivs Pardon My French, einer Gruppe aus französischen DJs, bestehend aus Tchami, DJ Snake, Mercer und ihm selbst.
Identität[Bearbeiten]
Malaas Identität ist unbekannt. Da er stets sein Gesicht vermummt und keine Interviews gibt, ranken sich viele Theorien um seine Person.[1]
Tchami & DJ Snake[Bearbeiten]
Zu Beginn seiner Karriere hielt man es für wahrscheinlich, dass abwechselnd Tchami und DJ Snake die Rolle „Malaa“ inszenieren und so Auftritte geben.[2] Durch spätere, sich teilweise überschneidende Events aller drei wurde jedoch klar, dass Malaa nicht bzw. nicht nur von Tchami und DJ Snake gespielt werden kann.
Sebastien Benett[Bearbeiten]
Immer wieder wird spekuliert, dass sich der französische DJ Sebastien Benett hinter dem Alias Malaa verbirgt. Grund dafür ist seine verstärkte Inaktivität in den sozialen Medien und als DJ, die begann, als Malaas erste Tracks Ende 2015 auf Soundcloud erschienen.[2]
Diskografie[Bearbeiten]
Kompilationsalben[Bearbeiten]
- 2017: Illegal Mixtape
- 2018: Illegal Mixtape II
EPs[Bearbeiten]
- 2016: Illcit
- 2018: No Redemption (mit Tchami)
Singles[Bearbeiten]
- 2015: H+M
- 2015: Pregnant
- 2016: Fade
- 2016: Arsenic (feat. Maximono)
- 2016: Diamonds
- 2016: Notorious
- 2016: Prophecy (feat. Tchami)
- 2017: Bylina
- 2017: Contagious
- 2017: Belleville
- 2017: Paris 96
- 2017: Hostyl (feat. Dombresky)
- 2017: Summer 99 (feat. Tchami)
- 2017: The Sermon (feat. Tchami)
- 2018: Kurupt (feat. Tchami)
- 2018: Bling Bling
- 2018: Cash Money
- 2018: We get Crunk
- 2019: Addiction
- 2019: Revolt (feat. Jacknife)
- 2019: Criminals (feat. Rezz)
- 2020: OCB
- 2020: Don't Talk
- 2020: Hell (feat. Koos)
- 2020: Riot Gear (feat. Habstrakt)
Remixe[Bearbeiten]
- 2015: Lean On (Major Lazer & DJ Snake)
- 2015: White Iversion (Post Malone)
- 2015: After Life (Tchami)
- 2015: Can't Feel My Face (The Weeknd)
- 2016: Mind (Jack Ü)
- 2017: Oh Me Oh My (DJ Snake)
- 2018: Satisfy (Mercer & Ron Carroll)
- 2018: Music Sounds Better With You (Stardust)
- 2019: Enzo (DJ Snake & Sheck Wes)
- 2020: Someone Else (Rezz & Grabbitz)
- 2020: Trust Nobody (DJ Snake)
Weblinks[Bearbeiten]
Commons: Malaa – Sammlung von Bildern- Malaa bei SoundCloud
- Malaa bei Discogs (englisch)
- Malaa bei Allmusic (englisch)
- Malaa on Spotify (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Who is Malaa? auf vice.com, abgerufen am 13. Februar 2019 (englisch)
- ↑ 2,0 2,1 Uncovering Malaa: Tchami and DJ Snake’s enigmatic side project? auf dancingastronaut.com, abgerufen am 13. Februar 2019 (englisch)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Malaa |
| KURZBESCHREIBUNG | französischer DJ und Produzent |
| GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |
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