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Malerstieg 11 (Weimar)

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Das Haus Malerstieg 11 in der Weimarer Südstadt ist ein Haus mit einer wechselvollen Geschichte. Zunächst war es die Villa des ehemaligen NS Kreisleiters Franz Hoffmann, die dann nach 1945 durch die Sowjets an Theodor Plievier und seiner Frau Hildegard vergeben wurde. Plievier, der 1922 als barfüßiger Prophet aufgetreten war, bekam von Harry Schulze-Wilde eine Biographie geschrieben, die 1965 im Verlag Kurt Desch erschien.[1] Plievier kam im April 1945 wieder nach Weimar um mit der Gruppe Ulbricht. Sein spezieller von Johannes R. Becher erteilter Auftrag war in Weimar am Aufbau, vor allem des Kulturbundes für die demokratische Erneuerung Deutschlands mitzuwirken. Johannes R. Becher war mehrfach zu Besuch in Plieviers Villa.

Im Haus Malersteig 9 wohnte zeitweilig der Bohemien und Schriftsteller Johannes Nohl.[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Harry Schulze-Wilde: »Theodor Plievier. Nullpunkt der Freiheit«, 1965.
  2. https://www.literaturland-thueringen.de/orte/wohnhaus-malerstieg-11/

Koordinaten: 50° 57′ 53,8″ N, 11° 20′ 0,5″ O


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