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Markus Ripfl

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Markus Ripfl (* 23. November 1994 in Hainburg an der Donau) ist ein österreichischer Politiker. Er war bis Anfang des Jahres 2018 Funktionär in der FPÖ, im RFS und RFJ. Danach gründete er die Partei "Die Stimme".[1]

Ausbildung[Bearbeiten]

Ripfl maturierte an der Handelsakademie in Gänserndorf und leistete danach seinen Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer. 2015 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften und der Deutschen Philologie in Wien. 2018 wechselte er an die Johannes-Kepler-Universität in Linz.

Politische Laufbahn[Bearbeiten]

Seit 2015 war Markus Ripfl im Bezirksparteivorstand der FPÖ Orth an der Donau, später Ortsparteiobmann-Stellvertreter. Im Dezember 2017 wurde er "wegen seiner rechtslastigen Handlungen" von der FPÖ verwarnt, im Januar 2018 wurde er nach dem Like eines Liedes der Neonazi-Band Division Germania aus der Partei ausgeschlossen.[2]

Mit Beginn seines Studiums widmete er sich intensiv der Hochschulpolitik[3] und war von 2015 bis 2017 Obmann des RFS an der Universität Wien und Mitglied im Bundesvorstand.[4] Bis zum Jahr 2017 war er überdies Landesgeschäftsführer des Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ) Niederösterreich.

Im März 2018 gründete er die "heimatliebend-soziale" Partei "Die Stimme". Unter dem Namen "Liste Öxit - Die Stimme" sammelt die Bewegung Unterstützungserklärungen zum Antritt für die EU-Wahl 2019.[5]

Berufliche Laufbahn[Bearbeiten]

Neben seinem Studium war Ripfl als parlamentischer Mitarbeiter für Herbert Kickl tätig[6]. Auch im Freiheitlichen Parlamentsklub war er bis 2018 angestellt.

Positionen[Bearbeiten]

Bereits während der Studiums am Juridicum Wien wies Ripfl regelmäßig auf die offenbar missbräuchliche Verwendung von Studienbeiträgen durch die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) hin.[7] Er forderte dazu auf, linksextreme Aufrufe von Seite der Studienvertretungen kritisch zu hinterfragen. Weiters legte er offen, dass die ÖH die Daten von Studenten missbräuchlich an Dritte weitergeben hatten, die daraufhin einen Aufruf zur Teilnahme an einem Kerzenmarsch gegen "Rechtsextreme" erhielten.

Mit der von ihm gegründeten Partei "Die Stimme" setzt er sich für einen Austritt Österreichs aus der Europäischen Union ein. Nach Eigenbezeichnung setzt sich die Bewegung für eine gesunde Umwelt, einen aktiven Tierschutz und den Erhalt der familiären Werte ein. Sie versteht sich als einwanderungskritische Partei, die sich zu einer klaren Trennlinie zwischen Religion und Staat bekennt.[8]

Ripfl fordert weiters eine Abschiebung bei Vergehen durch Asylwerber und startete hierzu eine Unterschriftenaktion.[9]

Weblinks[Bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten]

  1. Aktuelles. Abgerufen am 26. März 2019 (deutsch).
  2. Nazi-Lied gelikt: FPÖ warf Ripfl aus Partei, Niederösterreichische Nachrichten vom 2. Januar 2018, abgerufen am 26.März 2019
  3. RFS-Ripfl: ÖH veranstaltet linksextreme Dauerpropagandaveranstaltungen an Uni Wien. Abgerufen am 26. März 2019.
  4. Neuer Landesvorstand des RFS gewählt: Gernot Schmidt neuer Obmann. Abgerufen am 26. März 2019.
  5. Markus Ripfl. Abgerufen am 26. März 2019.
  6. Markus Ripfl. Abgerufen am 26. März 2019.
  7. RFS-Ripfl: ÖH veranstaltet linksextreme Dauerpropagandaveranstaltungen an Uni Wien. Abgerufen am 26. März 2019.
  8. Grundsatzpunkte. In: Die Stimme. Abgerufen am 26. März 2019 (deutsch).
  9. Ripfl an Regierung: Abschiebung auch bei Vergehen muss kommen - Stimme startet Unterschriftenaktion. In: Die Stimme. 14. Januar 2019, abgerufen am 26. März 2019 (deutsch).


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