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Marten Ahlborn

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Marten Ahlborn
Marten Ahlborn Porträtfoto
Porträt
Geburtsdatum 18. Oktober 1987
Geburtsort Hannover, Deutschland
Größe 1,80 m
Position Zuspieler
Vereine
1996–1998
1998–2000
2000–2010
2010–2023
SF Aligse
VfL Uetze
USC Braunschweig
SF Aligse
Erfolge
2008
2009
2011
2012
2014
2015
Vizemeister 2. Bundesliga Nord
Vizemeister 2. Bundesliga Nord
Aufstieg Regionalliga Nordwest
Aufstieg Dritte Liga West
Aufstieg 2. Bundesliga Nord
MVP-Zweiter 2. Bundesliga Nord

Stand: 13. März 2023

Marten Ahlborn (* 18. Oktober 1987 in Hannover) ist ein ehemaliger deutscher Volleyball-Spieler und Beachvolleyballer der NVV-Tour, sowie „Jugend trainiert für Olympia“-Sieger.

Karriere als Spieler[Bearbeiten]

Ahlborn begann mit dem Volleyballspiel als Achtjähriger im Verein bei den Sportfreunden Aligse. Bereits zwei Jahre später spielte er 1997 seine ersten Nord-Westdeutschen Meisterschaften mit den SF Aligse. Im Jahre 1998 wechselte er aufgrund fehlender gleichaltriger Mitspieler zum VfL Uetze. Diese Mannschaft schaffte es in einer Spielgemeinschaft in der E-Jugend mit dem USC Braunschweig bis zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften. Bei diesen Deutschen Meisterschaften, die in Uetze ausgerichtet wurden, wurde Ahlborn in das „Dream Team“ gewählt und erhielt das noch viel zu große Trikot vom Deutschen Meister VfB Friedrichshafen als Geschenk.

Nach weiteren erfolgreichen Teilnahmen an Deutschen Meisterschaften mit der Spielgemeinschaft wechselte Ahlborn 2000 als 12-jähriger zum USC Braunschweig. Bereits mit 17 Jahren gelang ihm der Sprung in die 2. Volleyball-Bundesliga in die 1. Männer des USC. Von 2005 bis 2010 war dies seine erfolgreichste Zeit mit zwei Vizemeisterschaften 2007/08 und 2008/09.[1]

In die Saison 2010/11 startete Ahlborn mit den Sportfreunden Aligse in der niedersächsischen Oberliga und wurde am letzten Spieltag in einem hochklassigen Match vor 100 angereisten Fans aus Aligse beim GfL Hannover Sieger der Oberliga 2.[2] Im darauf folgenden Jahr gelang erneut der Aufstieg in die neu gegründete Dritte Liga, aufgrund der Regelung reichte der 2. Platz in der Regionalliga Nordwest.

Die Saison 2013/14 in der Dritten Liga West sollte die Krönung werden. In dem als mittlerweile bekannt gewordenem Hexenkessel von Lehrte gelang Ahlborn mit seiner Mannschaft aus dem Dorfverein vor über 1000 Zuschauern der Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord.

Nachdem ihm in seinen jungen Jahren mal ein bekannter Volleyballtrainer gesagt hatte, er wäre zu klein und würde es maximal in die Verbandsliga als Zuspieler schaffen, spielte er nun erneut wieder in der 2. Bundesliga und konnte sich in seiner nun sechsten Saison mit der neu eingeführten MVP-Wahl gleich den zweiten Platz sichern mit sechs goldenen und einer silbernen Auszeichnung.[3] In der Saison 2016/17 wurden es sogar 13 Auszeichnungen.

Nachdem sich die SF Aligse zur Saison 2017/18 freiwillig in die Dritte Liga zurückzog und Trainer Harald Thiele ausschied, lag immer mehr Last auf den Schultern von Ahlborn. Er zog nicht nur auf dem Feld die Fäden, sondern kümmerte sich auch im Hintergrund um die anfallenden Aufgaben: Trikotdesign und Flock, Erstellung der Spieltagszeitung und Vorbereitung der Klatschpappen, Bearbeitung der Teamfotos und Pflege der Sponsoren.

Nach vielen Jahren als Spieler und in den letzten Jahren seiner Karriere auch als Trainer im Team kam es am 4. März 2023 zu seinem letzten Heimspiel in Lehrte.[4] Mit 35 Jahren erreichte er mehr als ihm früher zugetraut wurde. Seine aktive Karriere endete dort, wo sie einst angefing, bei den Sportfreunden Aligse.[5]

Privates[Bearbeiten]

Marten Ahlborn heiratete im Jahr 2021 standesamtlich seine langjährige Freundin Lea, ebenfalls Volleyballerin. Beruflich ist er Lehrer für Sport und Politik am Kaiserin-Auguste-Viktoria-Gymnasium in Celle. Ehrenamtlich engagiert Marten Ahlborn sich seit 2010 im Vorstand der Sportfreunde Aligse als Kassenwart.

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: Marten Ahlborn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Volleyball Bundesliga: Ergebnisse 2008/2009. In: Volleyball Bundesliga. volleyball-bundesliga.de, 2009, abgerufen am 3. März 2023.
  2. NWVV: https://www.nwvv.de/cms/home/spielbetrieb/m_archiv/archiv_tabellen/archiv2007_2013.xhtml. In: NWVV. NWVV.de, 2011, abgerufen am 4. März 2023.
  3. Saison 2014/15 - VBL. Abgerufen am 2. März 2023.
  4. Neue Presse: Ja, nein, vielleicht? Wie geht es bei Volleyballern der SF Aligse weiter. In: Neue Presse. Neuepresse.de, 3. März 2023, abgerufen am 3. März 2023.
  5. Volleyball – Dritte Liga West Herren: Most Valuable Aligser, auf sf-aligse.de, abgerufen am 8. März 2023


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