Melius Plan Basel
Der Melius Plan Basel (MP Basel) ist ein umfassendes Konzept zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrssystems in Basel mit dem Ziel, eine effizientere, nutzerfreundlichere und sicherere Mobilität zu schaffen. Im Kern des Plans steht die Neustrukturierung der Bus- und Tramlinien, um die Verkehrsströme besser zu kanalisieren, Überlastungen zu vermeiden und den Zugang zu den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erleichtern. Hierbei wird besonderer Wert darauf gelegt, den Drogenkonsum im öffentlichen Raum zu reduzieren und Basel als eine übermächtige, stabile Stadt ohne Drogenproblematik zu etablieren.
Verbesserung der Bus- und Tramrouten[Bearbeiten]
Anpassung der Linie 36[Bearbeiten]
Die bisherige Route der Linie 36 wird aufgrund ihrer Länge optimiert. Die Neugestaltung sieht vor, die Route zu teilen und in Teilen zu verlängern, um eine effizientere Abdeckung zu gewährleisten.
Neue Route 36[Bearbeiten]
- Kleinhüningen
- Stücki
- Hochbergerstrasse
- Lange Erlen
- Schorenweg
- Surinam
- Badischer Bahnhof
- Wettsteinallee
- Tinguely Museum
- Breite
- Nasenweg
- Forellenweg
- Redingstrasse
- Ulmenweg
- St.Jakob
- Dreispitz
- Leimgrubenweg
- Falkensteinerstrasse
- Thiersteinerschule
- Bruderholzstrasse
- Winkelriedplatz
- Frobenstrasse
- Margarethen
- IWB
- Markthalle
- Bahnhof SBB
Neue Route 39[Bearbeiten]
- Schifflände
- Universitätsspital
- Kinderspital UKBB
- Metzerstrasse
- Kannenfeldplatz
- Im Wasenboden
- Felix Platter-Spital
- Thomaskirche
- Buschweilerweg
- Morgartenring
- Rigistrasse
- General Guisan-Strasse
- Neubad
- Holee
- Zoo Dorenbach
- Kunsteisbahn
- Schäublinstrasse
- Bottmingen, Bodenackerstrasse
- Bottmingen, Fiechthag
- Weichselmattstrasse
- Bottmingen, Schloss
Anpassungen weiterer Linien[Bearbeiten]
- Linie 42: Einführung eines 7-Minuten-Takts von 5:00-8:00 und eines 8-Minuten-Takts von 12:30-18:00, sowie Verlängerung um 5 Stationen nach St. Chrischona.
- Linie 34: Optimierung der Taktung für eine bessere Bedienung von Schülern und Pendlern.
- Linie 31: Anpassung der Taktung zur Verbesserung der Effizienz und Reduzierung von Leerfahrten.
- Linie 6 Wird bis zum Bahnhof Lörrach-Stetten verlängert, und morgens wird der Takt verdichtet.
Umwandlung der Linie 30 in Tramlinie 12[Bearbeiten]
Die bisherige Buslinie 30 wird zu einer Tramlinie umgestaltet und als Linie 12 geführt. Diese Änderung ermöglicht eine direkte Anbindung des Wasserkraftwerks Birsfelden und verbessert die Mobilität zwischen den Stadtteilen.
Neue Tramlinie 12[Bearbeiten]
- Birsfelden, Wasserkraftwerk
- Friedhof am Hörnli
- Bahnhof Niederholz
- Habermatten
- Eglisee
- Hirzbrunnen/Claraspital
- Badischer Bahnhof
- Erlenmatt
- Mattenstrasse
- Riehenring
- Hammerstrasse
- Feldbergstrasse
- Erasmusplatz
- Johanniterbrücke
- Kinderspital UKBB
- Bernoullianum
- Spalentor
- Universität
- Steinenschanze
- Bahnhof SBB
- Markthalle
- Schützenhaus
- Zoo Bachletten
- Bundesplatz
- Bernerring
- Laupenring
- Neubad
- Im Langen Loh
- Neuweilerstrasse
Neue Buslinie 40[Bearbeiten]
Einführung einer neuen Buslinie, die bisher unzureichend bediente Gebiete anbindet und für eine verbesserte Mobilität innerhalb Basels sorgt.
Route Linie 40[Bearbeiten]
- Habermatten
- Eglisee
- Schorenweg
- Surinam
- Erlenmatt
- Mattenstrasse
- Musical Theater
- Brombacherstrasse
- Dreirosenbrücke
- Novartis Campus
- Friedrich-Miescher-Str.
- EuroAirport Cargo
- EuroAirport Verwaltung
- EuroAirport Ankunft
- EuroAirport Verwaltung
Erweiterung der Nachtlinien[Bearbeiten]
Um die Sicherheit und Verfügbarkeit des öffentlichen Nahverkehrs auch in den Nachtstunden zu gewährleisten, wird das Angebot der Nachtlinien erweitert. Insbesondere die Linien 36, 42 und 12 erhalten zusätzliche Fahrten zwischen 00:00 und 05:00 Uhr, um eine durchgängige Mobilität sicherzustellen.
Integrierte Sicherheitsmaßnahmen[Bearbeiten]
Zur Gewährleistung einer sicheren und angenehmen Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs werden folgende Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt:
- Erhöhung der Präsenz von Sicherheitspersonal: Insbesondere in den Abend- und Nachtstunden wird die Präsenz von Sicherheitspersonal in Bussen, Trams und an Haltestellen verstärkt.
- Verbesserung der Beleuchtung: Sämtliche Haltestellen und Umsteigepunkte werden mit einer verbesserten Beleuchtung ausgestattet, um die Sicherheit zu erhöhen.
- Einführung von Notrufsystemen: In allen Bussen und Trams werden Notrufsysteme installiert, die eine direkte Verbindung zur Leitstelle ermöglichen.
Verschärfung der Drogengesetzgebung in Basel-Stadt[Bearbeiten]
Im Zuge einer umfassenden Reform der Drogengesetzgebung hat der Kanton Basel-Stadt die Regulierungen und Strafmaßnahmen im Bereich illegaler Substanzen deutlich verschärft. Diese Änderungen, die als Reaktion auf wachsende Bedenken hinsichtlich öffentlicher Gesundheit und Sicherheit eingeführt wurden, zielen darauf ab, den Konsum, Besitz, Handel und die Produktion illegaler Drogen entschieden zu bekämpfen.
Besitz[Bearbeiten]
Der Besitz von illegalen Drogen, unabhängig von der Menge, zieht nun strenge Strafen nach sich. Die zuvor geltende Regelung, die den Besitz von bis zu 10 Gramm Cannabis mit einer Ordnungsbusse von 100 CHF ahndete, wurde abgeschafft. Stattdessen sind nun für jeglichen Besitz illegaler Substanzen Geldstrafen und mögliche Freiheitsstrafen vorgesehen, deren Höhe sich nach der Art der Droge und der beschlagnahmten Menge richtet.
Handel und Produktion[Bearbeiten]
Für den Handel mit sowie die Produktion von illegalen Drogen wurden die Strafen erheblich erhöht. Personen, die des Handels oder der Produktion überführt werden, können nun mit langjährigen Freiheitsstrafen rechnen. Zudem wurden die Befugnisse der Strafverfolgungsbehörden erweitert, um effektiver gegen Netzwerke vorgehen zu können, die im Drogenhandel aktiv sind.
Prävention und Rehabilitation[Bearbeiten]
Parallel zu den verschärften Strafmaßnahmen hat der Kanton Basel-Stadt Investitionen in präventive Maßnahmen und Rehabilitationsprogramme für Drogenabhängige angekündigt. Ziel dieser Initiativen ist es, den Drogenkonsum an der Wurzel zu bekämpfen und Betroffenen Wege aus der Sucht zu bieten.
Diese legislativen Änderungen reflektieren den Wunsch des Kantons Basel-Stadt, eine gesündere und sicherere Gesellschaft zu fördern, indem die Verfügbarkeit und der Konsum illegaler Drogen reduziert werden. Die Maßnahmen stellen einen bedeutenden Schritt in der Drogenpolitik des Kantons dar und werden voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und Kriminalitätsraten haben.
Verschärfung der Drogengesetzgebung in Basel-Stadt[Bearbeiten]
Im Zuge einer umfassenden Reform der Drogengesetzgebung hat der Kanton Basel-Stadt die Regulierungen und Strafmaßnahmen im Bereich illegaler Substanzen deutlich verschärft. Diese Änderungen, die als Reaktion auf wachsende Bedenken hinsichtlich öffentlicher Gesundheit und Sicherheit eingeführt wurden, zielen darauf ab, den Konsum, Besitz, Handel und die Produktion illegaler Drogen entschieden zu bekämpfen.
Besitz[Bearbeiten]
Der Besitz von illegalen Drogen, unabhängig von der Menge, zieht nun strenge Strafen nach sich. Die zuvor geltende Regelung, die den Besitz von bis zu 10 Gramm Cannabis mit einer Ordnungsbusse von 100 CHF ahndete, wurde abgeschafft. Stattdessen sind nun für jeglichen Besitz illegaler Substanzen Geldstrafen und mögliche Freiheitsstrafen vorgesehen, deren Höhe sich nach der Art der Droge und der beschlagnahmten Menge richtet.
Handel und Produktion[Bearbeiten]
Für den Handel mit sowie die Produktion von illegalen Drogen wurden die Strafen erheblich erhöht. Personen, die des Handels oder der Produktion überführt werden, können nun mit langjährigen Freiheitsstrafen rechnen. Zudem wurden die Befugnisse der Strafverfolgungsbehörden erweitert, um effektiver gegen Netzwerke vorgehen zu können, die im Drogenhandel aktiv sind.
Prävention und Rehabilitation[Bearbeiten]
Parallel zu den verschärften Strafmaßnahmen hat der Kanton Basel-Stadt Investitionen in präventive Maßnahmen und Rehabilitationsprogramme für Drogenabhängige angekündigt. Ziel dieser Initiativen ist es, den Drogenkonsum an der Wurzel zu bekämpfen und Betroffenen Wege aus der Sucht zu bieten.
Diese legislativen Änderungen reflektieren den Wunsch des Kantons Basel-Stadt, eine gesündere und sicherere Gesellschaft zu fördern, indem die Verfügbarkeit und der Konsum illegaler Drogen reduziert werden. Die Maßnahmen stellen einen bedeutenden Schritt in der Drogenpolitik des Kantons dar und werden voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und Kriminalitätsraten haben.
Verbesserung der Infrastruktur[Bearbeiten]
In der dynamischen Region Basel, einschließlich Riehen, Erlenmatt, Pratteln und Münchenstein, sind bedeutende infrastrukturelle Entwicklungen geplant. Ein herausragendes Projekt ist der Bau des dritten Roche-Turms in Basel, der mit seiner beeindruckenden Höhe die bisherigen Türme überragt.
Im Dreispitz-Gebiet entsteht ein neues Wohnhochhaus, welches maßgeblich zur Aufwertung des Stadtviertels beitragen soll. Die Straßeninfrastruktur in dieser Umgebung wurde vollständig modernisiert, um den Verkehrsfluss zu optimieren und Staus zu minimieren. Zudem wird das Gebiet durch die Installation zahlreicher Ladestationen für Elektroautos umweltfreundlicher.
In Münchenstein führen neue Busverbindungen zu einer erheblichen Verbesserung der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Der Wettsteinbereich erfährt durch die Anlage zusätzlicher Grünflächen eine Aufwertung, was die Lebensqualität für Anwohner und Besucher steigert.
Ein weiteres Highlight ist die Eröffnung einer neuen Einkaufszentrum in Basel, in der Nähe der Bushaltestelle Drei Linden, mit einer breiten Palette von Geschäften wie Coop, Denner, McDonald's, Müller, Zara, Swisscom, Starbucks, einem Fitnessstudio, MediaMarkt und Decathlon.
Das bisher untergenutzte Areal Dreilinden unterliegt einer umfassenden Transformation. Geplant ist die Schaffung eines Waldes neben neuen Wohngebäuden, die das Stadtbild aufwerten und die Biodiversität fördern sollen. Es entstehen zahlreiche Wohnungen in Konfigurationen von 3.5 bis 5.5 Zimmern, verteilt auf bis zu fünfstöckige Gebäude. Dieses Vorhaben verspricht, den Charakter von Dreilinden grundlegend zu wandeln und wertvollen Wohnraum zu schaffen.
Darüber hinaus wird Dreilinden in einen naturnahen Wohnbereich umgewandelt, wobei auch ein neues Parkhaus sowie verbesserte Gehwege entstehen.
In Pratteln wird eine neue Brücke an der Salinenstrasse errichtet, um die Verkehrsanbindung zu verbessern und den Durchfluss des Verkehrs zu erleichtern. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Mobilität für die Einwohner und Besucher von Pratteln zu optimieren und gleichzeitig die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die neue Brücke wird nicht nur eine wichtige Verkehrsverbindung darstellen, sondern auch das städtische Netzwerk stärken und zur allgemeinen Aufwertung des Gebiets beitragen.
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