Michael Huber (Fabrikant)
Michael Huber (* 6. Januar 1788 in München; † 13. September 1857 ebenda) war ein Münchner Fabrikant und Gemeindevorsteher von Haidhausen.
1815 übernahm Huber die 1765 gegründete Farbenwerkstatt, die heutige Michael Huber München GmbH, des Vaters an der damaligen Landstraße nach Wien (heute: Einsteinstraße).
Als der expandierende Betrieb zu klein wurde, erwarb er 1831 den ehemaligen „Jesuitengarten“, das Anwesen an der Ecke Kirchenstraße / Elsässerstraße. Hier vollzog sich unter seiner Leitung der Wandel vom kleinen Gewerbebetrieb zum Industrieunternehmen.
Laut dem Chemiker Gustav Schultz erlangte die Firma von Huber im 19. Jahrhundert vor allem durch ihre Karminlacke unter dem Namen "Münchener Lacke" Weltruf.[1]
Nach ihm wurde 2006 der Michael-Huber-Weg durch ein Neubaugebiet in Haidhausen benannt.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ siehe http://www.digitalis.uni-koeln.de/Darstellung/darstellung215-221.pdf genaue Quelle des Textes unklar. Hier ist als Gründungsjahr 1780 des Unternehmens angegeben
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Huber, Michael |
| KURZBESCHREIBUNG | Münchner Fabrikant und Gemeindevorsteher von Haidhausen |
| GEBURTSDATUM | 6. Januar 1788 |
| GEBURTSORT | München |
| STERBEDATUM | 13. September 1857 |
| STERBEORT | München |
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