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August Inselkammer (Bauunternehmer, 1976)

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August Inselkammer jun. (* 25. August 1976 in Bad Tölz; † 25. August 2019 bei Inca auf Mallorca) war ein deutscher Baunternehmer aus der Familie Inselkammer.

Leben[Bearbeiten]

August Inselkammer jun. übernahm nach dem Tod seines Vater August Inselkammer sen. (* 1937; † 7. April 2019) das Fertighausunternehmen Isartaler Holzhaus in Holzkirchen (Oberbayern). Seit 2016 fungierte er als stellvertretender Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Miesbach.

Familie[Bearbeiten]

August Inselkammer jun. war Sohn des Fertighausherstellers August Inselkammer sen. und Neffe von Franz Inselkammer, dem Inhaber der Brauerei Aying und des ehemaligen Wiesnwirts Peter Inselkammer. Die Familie von August Inselkammer jun. lebte in München-Bogenhausen.

Projekte[Bearbeiten]

A. Inselkammer jun. war Inhaber eines der ersten deutschen Herstellers industriell produzierter Fertigbauhäuser in Ständerbauweise. Süddeutschlandweit wurden anfangs nachhaltige, energiesparende Holzhäuser gefertigt. Im heimischen Holzkirchen erstellte seine Firma "Isartaler Holzhaus" ein komplettes, viergeschossiges Ärztehaus mit Operationsklinik und integrierter Tiefgarage ausschließlich aus heimische Hölzern. Inselkammer ließ dieses bahnbrechende Gebäude auf eigenem Grund errichten, es wird von seiner Firma betreut und betrieben. Inselkammer jun. war ein Pionier der die traditionelle Holzbauweise sehr erfolgreich in gewerbliche Großbauten und Infrastrukturmaßmaßnahmen umsetzte.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Das Architektenhaus Auensee wurde 2018 mit dem Deutschen Traumhauspreis in Gold ausgezeichnet.

Tod[Bearbeiten]

Inselkammer kam bei einem Flugunglück auf Mallorca ums Leben. Er hatte mit seiner Familie an seinem Geburtstag einen Rundflug in einem gemieteten Hubschrauber des deutschen Unternehmens Rotorflug unternommen, der mit einem Ultraleichtflugzeug kollidierte. Mit ihm starben seine Ehefrau Christina, deren 11-jähriger Sohn und die 9-jährige Tochter, der Pilot des Hubschraubers, sowie die beiden Insassen des beteiligten Kleinflugzeugs.[1][2][3] Die Regionalpräsidentin der Balearen, Francina Armengol, rief am Folgetag offiziell drei Tage Trauer aus. Spaniens Regierungspräsident Pedro Sánchez kondolierte den Hinterbliebenen der Verunglückten.[4]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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