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Ádám Tasnádi

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Ádám Tasnádi (* 23. Juni 1991 in Kiskunhalas, Ungarn) ist ein ungarischer Unternehmer, Startupper und Business Mentor. Er wurde 2021 von Forbes in die Liste der „30 unter 30“ in Ungarn aufgenommen.[1] Im Jahr 2022 wurde er in die Forbes-Liste „100 self-made Hungarians“ aufgenommen.[2]

Frühes Leben[Bearbeiten]

Ádám Tasnádi verbrachte seine Kindheit in Soltvadkert[3] und machte sein Abitur auf dem Bibó-István-Gymnasium in Kiskunhalas.[4] Ab 2010 studierte er an der Corvinus Universität Budapest und spezialisierte sich dort auf Internationale Öffentliche Verwaltungswissenschaften. Im Jahr 2014 wurde die Fakultät mit der Universität für den Öffentlichen Dienst Budapest zusammengeführt.[5] Bereits während seines Studiums gründete er seine ersten Online-Unternehmen; in seinem ursprünglich angestrebten Berufsfeld wurde er nie tätig.

Unternehmerisches Wirken[Bearbeiten]

Schon seit seinem 14. Lebensjahr zeigte er reges Interesse für das Unternehmertum und die Geschäftswelt an sich. Dies folgte insbesondere nach Gesprächen und Diskussionen mit seinem Vater, wodurch sich der Blick auf die mögliche Zukunft von Online-Unternehmen richtete.[6]

Der erste unternehmerische Erfolg von Ádám Tasnádi war mit My Road To Brasil ein Marketingprojekt, welches er im Alter von 22 Jahren begann. Bei der Umsetzung und Verwirklichung seiner Idee wurde er von seinem ehemaligen Geschäftspartner Áron Lakatos unterstützt. Ziel des Projekts „MRTB“ war es, Geld für die Reise zur Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien zu sammeln. Hierzu erstellte er eine Webseite, auf der die Länder der Welt in Form einer virtuellen Landkarte dargestellt wurden. Sie stellten gleichzeitig Werbeoberflächen dar, welche von Sponsoren gekauft werden konnten. Als Gegenleistung für ihr Geld erhielten die Sponsoren Medienpräsenz (auf der Webseite in Form des jeweiligen Landes, außerdem in Fernseh- und Radiosendungen, in die Tasnádi eingeladen wurde, um über sein Projekt zu sprechen). Zudem erhielten die Sponsoren exklusive Geschenke aus Brasilien, wie beispielsweise Sand vom Strand der Copacabana. Darüber hinaus lieferte Tasnádi einzigartigen Social Media Content für die Unternehmen, was sich für diese als kostengünstiger darstellte, als ein eigenes Team nach Brasilien zu schicken. Das Projekt bot eine Lösung für ähnlichen Demand. International bekannte Unternehmen wie Ustream, Medien wie die brasilianische UOL und viele ungarische Prominente schlossen sich dem Projekt an. [7]

Nach Abschluss des Projektes „My Road To Brasil“ gründete Ádám Tasnádi sein eigenes Unternehmen, das auf Branding und Online-Marketing spezialisiert ist. [8]

Im Jahr 2017 lernte er seine jetzige Geschäftspartnerin Dóra Molnár kennen. Zusammen gründeten sie im Mai 2019 das Femtech-Startup this is Redy, welches Periodenunterwäsche herstellt. Ohne Fremdkapital erwirtschaftete das Startup[9] bis 2022 einen Umsatz von 1 Million Euro und wurde mit meherern Innovationspreisen ausgezeichnet.[10] Die Gründer:innen wurden 2021 von Forbes in die Liste der „30 unter 30“ in Ungarn aufgenommen.[11] Im Jahr 2022 wurden beide in die Forbes-Liste „100 self-made Hungarians“ aufgenommen.[12]

Lehrtätigkeit[Bearbeiten]

Soziales Engagement[Bearbeiten]

Ádám Tasnádi hat es sich auch zum Ziel gesetzt, junge Menschen weiterzubilden und zu motivieren, sie dabei zu unterstützen selbst unternehmerisch tätig zu werden. Ebenso spendet er an Organisationen, welche sich für soziale Mobilität durch Bildung einsetzen.[14]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • Forbes Hungary ‘100 self-made Hungarians’ list (2022)
  • Forbes Hungary ‘30 successful Hungarians under 30’ list (2021)
  • Startup Ecosystem Hero of the Year - Central European Startup Awards finalist (2020)[15]

Weblinks[Bearbeiten]

Official website

LinkedIn

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Mekkora lehet a teljesítményalapú Magyarország hálózata? In: Forbes.hu. 2. Februar 2022, abgerufen am 2. Juni 2022 (magyar).
  2. 30 sikeres magyar 30 alatt 2021. Abgerufen am 2. Juni 2022 (magyar).
  3. Soltvadkerti a Legsikeresebb fiatal vállalkozó díj nyertese. 9. Oktober 2020, abgerufen am 2. Juni 2022 (magyar).
  4. Kiskunhalasi Bibó István Gimnázium. Abgerufen am 2. Juni 2022.
  5. Ádám Tasnádi: A vagyon elleni bűncselekmények és a tulajdon elleni szabálysértések : A rablás jogi szabályozása és társadalmi háttere Magyarországon. 2013 (uni-nke.hu [abgerufen am 6. Juni 2022]).
  6. Tasnádi Ádám - az online vállalkozó egyéniség. In: Egyéniségépítés. 30. September 2018, abgerufen am 2. Juni 2022 (magyar).
  7. Hogyan gyűjts össze 1 millió forintot a világ országainak értékesítésével, hogy ott lehess a foci-vb-n? | sportsmarketing.hu. 30. Januar 2014, abgerufen am 2. Juni 2022 (magyar).
  8. Tasnádi Ádám - az online vállalkozó egyéniség. In: Egyéniségépítés. 30. September 2018, abgerufen am 2. Juni 2022 (magyar).
  9. Mi bátran használjuk a vér szót – tabukat is ledönt a magyar menstruációs bugyi. In: Forbes.hu. 12. Januar 2021, abgerufen am 2. Juni 2022 (magyar).
  10. How to build a start-up that will last: Experience from successful startupper. In: Faculty of Economic and Social Sciences. Abgerufen am 2. Juni 2022 (en-US).
  11. 30 sikeres magyar 30 alatt 2021. Abgerufen am 2. Juni 2022 (magyar).
  12. Mekkora lehet a teljesítményalapú Magyarország hálózata? In: Forbes.hu. 2. Februar 2022, abgerufen am 2. Juni 2022 (magyar).
  13. How to build a start-up that will last: Experience from successful startupper. In: Faculty of Economic and Social Sciences. Abgerufen am 2. Juni 2022 (en-US).
  14. Kampány 2021 | KIKAPCS. Abgerufen am 2. Juni 2022 (hu-HU).
  15. Hungary National Finalists 2020. In: Central European Startup Awards. Abgerufen am 2. Juni 2022 (en-US).


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