Mindcollision
| Mindcollision | |
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aktuelles Logo von Mindcollision | |
_Moods_2015.jpg) Mindcollision live am PFF (Pfadi Folk Fest) Moods 2015 | |
| Allgemeine Informationen | |
| Herkunft | Kanton Zug, Schweiz |
| Genre(s) | Rapcore, Nu Metal, Djent |
| Gründung | 2002 als Minerva |
| Website | mindcollision.com |
| Aktuelle Besetzung | |
| Mitch Schuler | |
| André Murer | |
| William Kläy (seit 2014) | |
| Patrick Boog | |
| DJ Freddy K (seit 2015) | |
| Ehemalige Mitglieder | |
| Buddy Stocker (bis 2014) | |
Mindcollision ist eine im Jahr 2002 gegründete Rapcore-Band aus dem Kanton Zug, Schweiz. Die fünfköpfige Band vereint musikalische Stile wie Metal, Rap, Djent, DJ-ing und spielt vereinzelt auch mit Reggae-Einflüssen. Die Live-Performances von Mindcollision sind bekannt als dynamisch und energiegeladen. Die Band agiert bewusst ohne Platten- oder Labelvertrag (DIY) und ist bei der SUISA registriert. Mindcollision wird unterstützt vom Clothing-Label SRH Switzerland.[1]
Geschichte[Bearbeiten]
Anfänge[Bearbeiten]
Im Sommer 2002 schlossen sich die vier Freunde Mitch, Patrick, André und Buddy zu einer Band zusammen, damals unter dem Namen Minerva. Die Band beschränkte sich zu Anfangszeiten ausschliesslich auf das Proben und Spielen von Coverversionen. Ein Jahr darauf wurden sie zu einem zwei Jahre dauernden Projekt namens «Feedback» eingeladen, in welchem jungen Bands Proberäume zur Verfügung gestellt wurden und sie in Workshops Support erhielten rund um Themen wie z.B Akustik, Performance auf der Bühne, Songwriting, Bandmappe etc. Dieses Projekt war eine interessante und bereichernde Erfahrung für die Band.
Im Proberaum, in welchem sie in langen Jam-Sessions die Inspiration zu vielen eigenen Songs fanden, probte die Band regelmässig. In dieser Zeit gaben Minerva viele Konzerte an unterschiedlichen Orten wie z.B in der Industrie 45 und in der Galvanik in Zug sowie zum Beispiel in der Roten Fabrik in Zürich. Während dieser ganzen Zeitspanne durchlebten die vier Musiker einen Reifeprozess, in welchem sie von den Coverversionen zu den eigenen Songs und ihrem eigenen Stil fanden. Der Stil wurde anfangs stark von Nirvana, später dann von Incubus, Rage Against The Machine und Deftones geprägt und die Band reihte sich damals unter dem Genre Crossover ein und spielte eine Mischung aus Nu Metal, Funk und Drum ’n’ Bass.
Im September 2009 entschied sich die Band, eine Namensänderung zu vollziehen und nannte sich von da an Mindcollision. Ende 2009 war die Band als Teilnehmer am «Battle of the Bands» mit dabei und stach auf dem Weg ins Finale über 40 Konkurrenten aus. Im Jahr 2010 spielten Mindcollision unter anderem auch als Support-Act für die britische Alternative-/Nu-Metal-Band Skindred.[2]
Alben und weiterer Werdegang[Bearbeiten]
Mindcollision nahmen sich reichlich Zeit, bis sie das erste Album veröffentlichten. Im Jahr 2012, zehn Jahre nach der Band-Gründung, folgte der langersehnte Release des ersten Albums Madhouse (Mai 2012). Das Debütalbum wurde während zwei Wochen in den Hardstudios in Winterthur aufgenommen und von Michael Brändli produziert.
In dieser Zeit spielten Mindcollision nicht nur lokale Konzerte in der Region um Zug sondern vermehrt auch ausserkantonale Gigs in diversen unterschiedlichen Locations in den Kantonen Bern, Luzern, Zürich, Wallis und Uri. So konnte die Band viele Live-Erfahrungen auf unterschiedlichsten Bühnen in der Schweizer Szene sammeln, unter anderem spielten Mindcollision zusammen mit Scream Your Name, Second Function, Silent Circus, sowie erneut als Support von Skindred (2014) in der Schüür in Luzern,[3] aber auch an diversen Festivals wie z.B. am «Barbarie» in Biel (2013)[4], «Rock The Docks» in Zug (2011, 2013)[5] oder am eidgenössischen «Pfadi Folk Fest (PFF) Moods» (2015).[6]
Seit Mitte 2015 hat sich die Band mit DJ Freddy K Verstärkung an den Decks geholt und ist seither als dynamisches Fünfer-Gespann unterwegs.
Das zweite Album der Band trägt den Namen Urban Playground und wird im Oktober 2015 veröffentlicht. Urban Playground wurde in den SMAKsound Studios in Dietlikon (ZH) aufgenommen und umfasst zehn Eigenkompositionen. Die Texte schneiden oft gesellschaftskritische Themen an und sollen zum Hinterfragen und Wachrütteln anregen.
Diskografie[Bearbeiten]
- Alben
- 2012: Madhouse (Veröffentlichung: 11. Mai 2012, Hardstudios)
Weblinks[Bearbeiten]
Commons: Mindcollision – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ SRH Switzerland: Mindcollision auf Planetspade
- ↑ Skindred at Dynamo 2010: Facebook Event
- ↑ Skindred Schüür Luzern 2014: Konzerthaus Schüür Luzern
- ↑ Barbarie: History
- ↑ Rock The Docks: Archiv
- ↑ Pfadi Folk Fest (PFF) Moods: Übersicht
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