Mohammad Najdat Al-Fateh
Mohammad Nadschdat al-Fateh (arabisch محمد نجدت الفاتح, * 1974 in Syrien) ist ein syrischer Aktivist und Leiter des Medienbüros der Freien Syrischen Armee (FSA).
Leben[Bearbeiten]
Mohammad Nadschdat al-Fateh wurde 1974 in Syrien geboren. Vor der syrischen Revolution, die 2011 begann, engagierte er sich sozial und stand in Opposition gegenüber dem syrischen Regime. Dann engagierte sich Mohammad Nadschdat al-Fateh in der revolutionären Bewegung und trat der FSA bei. Auf Vorschlag von FSA-Gründer Oberst Riad al-Asaad übernahm er die Leitung des Medienbüros. In dem Rahmen organisierte Al-Fateh Medienkampagnen. Unter anderem berichtete er im Juli 2013 über Massaker an Kurden in Nordsyrien. Im Oktober 2015 kritisierte er Äußerungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow über den Kampf gegen den Terrorismus in Syrien und beschrieb sie als Versuch, Russlands Verwicklung in Syrien zu rechtfertigen.
Im November 2013 erklärte Al-Fateh, dass die FSA die Genf-II-Konferenz zu Syrien 2014 ablehne, da sie keine Klausel für den Sturz des syrischen Regimes enthielt. Im Rahmen seiner Tätigkeit beim Medienbüro lieferte er Berichte an internationale Organisationen und globale Medien über Massaker, chemische Angriffe und zivile Gräueltaten in Städten wie Aleppo und Homs. Im Exil gründete Mohammad Nadschdat al-Fateh das Volkskomitee zur Unterstützung der Freien Syrischen Armee. Er leistete auch erhebliche Unterstützung für syrische Flüchtlinge in Lagern innerhalb und außerhalb Syriens
Personendaten | |
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NAME | Al-Fateh, Mohammad Najdat |
ALTERNATIVNAMEN | al-Fateh, Mohammad Nadschdat al |
KURZBESCHREIBUNG | syrischer Aktivist |
GEBURTSDATUM | 1974 |
GEBURTSORT | Syrien |
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