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Northrop Grumman Norden Systems

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NORDEN war eines der ersten (halb)automatischen Bombenzielgeräte. Es wurde erstmals in den US-amerikanischen B-17-Bombern während des Zweiten Weltkriegs gegen deutsche Ziele eingesetzt.

Das tachometrische Zielgerät[Bearbeiten]

Während des Bombenabwurfs visierte der Bombenschütze das Ziel im Zielfernrohr an. Das Visier wurde durch einen Elektromotor mit variabler Geschwindigkeit eingestellt. Der Bombenschütze gab die Daten der Bombenlast und der Flugzeughöhe ein und richtete dann das Zielfernrohr auf das Ziel. Der Boden des Zielgerätes war kreiselstabilisiert. Die Daten der Flugzeugbewegung wurden im Rechner des Gerätes gespeichert, während das Fernrohr auf das Ziel gerichtet blieb. Der Computer erzeugte Signale zur Kursberechnung, die zum Piloten weitergeleitet wurden. Wenn sich der Bomber dem Ziel näherte, befand sich das Zielfernrohr fast in Vertikalstellung. Der Computer berechnete, wann der Abwurfwinkel erreicht war. Zum genauen Zeitpunkt wurde eine Reihe elektronischer Kontakte geschlossen und der Bombenabwurf automatisch ausgelöst.

Die US-Version des tachometrischen Zielgeräts trug den Namen „NORDEN“[1]. Spätere Modelle dieser Version fütterten den Autopiloten direkt mit den erforderlichen Daten, wodurch der Bombenschütze in der Lage war, das Flugzeug allein durch die genaue Einstellung des Zielfernrohres zu steuern. Ein entscheidender Nachteil dieses Gerätes war, dass es mindestens 20 Sek. Flug ohne Kursabweichung erforderte. Es büßte auch an Genauigkeit ein, wenn Feuer oder Rauch das Ziel überdeckten.

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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