OCGM
Das englischsprachige Akronym OCGM steht für Objects, Containers, Gestures, Manipulations und bezeichnet ein theoretisches Konzept zur Gestaltung von Benutzeroberflächen, insbesondere in Verbindung mit Spracherkennung, Gestensteuerung und Multi-Touch-Screens. Der Begriff wurde in 2010 von Ron George und Joshua Blake definiert,[1] die OCGM als universelle, grundlegende Metaphern für die Entwicklung von Natural User Interfaces vorschlugen. Die Wahl gerade dieser Elemente begründeten sie mit Rückgriff auf Theorien zur kognitiven Linguistik und Universalgrammatik.
- Objects (deutsch: „Objekte“) steht dabei für Teile von Daten, welche der Benutzer verändern kann;
- Container (deutsch: „Container“) für die Beziehungen zwischen Daten bzw. einzelnen Objekten;
- Gestures (deutsch: „Gesten“) für indirekte, diskrete und intelligente Interaktionen.
- Manipulations (deutsch: „Bedienung“) für beständige und direkte Interaktion mit der Umgebung.
Weblinks[Bearbeiten]
- OCGM : quand Microsoft repense l'ergonomie de Windows, 30. Dezember 2009
- OCGM: A New Windows User Experience, 28. Dezember 2009 (abgerufen am 13. Mai 2016)
- OCGM: Universal Foundational Metaphors of Natural User Interfaces, 2. Februar 2010
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Objects, Containers, Gestures, and Manipulations: Universal Foundational Metaphors of Natural User Interfaces (Memento des Originals vom 29. Juli 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Atlanta, Georgia, USA, April 2010.
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