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Otto Lagerfeld sr.

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Tönnies Johann Otto Lagerfeld (1845[1]1931[2]) war ein deutscher Kaufmann. Er gehörte zu den angesehenen und erfolgreichen Kaufleuten der Hansestadt.[3]

Leben[Bearbeiten]

Lagerfeld stammte aus einer alteingesessenen Hamburger Familie. Er machte sich nach einer zeitweisen Tätigkeit in Berlin in Hamburg als Weinhändler selbständig. Lagerfeld war staatlich vereidigter Weinverlasser.[4] 1897 war er Inhaber der Firma Otto Lagerfeld zu Groß-Flottbek bei Hamburg.[5] 1904 wurde er zum Weinsachverständigen ernannt.[6] Er stieg zum Generalvertreter für den Export von Likör auf.[7]

Spätestens 1907 residierte das Unternehmen dann am Rödingsmarkt 74 in bester Lage.[8]

Lagerfeld Senior besaß ein Generaldepot der Grande-Chartreuse.[9]

Weitere Funktionen[Bearbeiten]

Lagerfeld nahm zudem eine Reihe von Tätigkeiten in Verbänden mit Bezug zur Weinindustrie wahr.[10][11]

Zudem war er einer der acht Vorsteher der Römisch-Katholischen Gemeinde zu Hamburg.[12]

Privates[Bearbeiten]

Lagerfeld lebte zuletzt in einer repräsentativen Villa an der Elbchaussee 70 in Blankenese.[13] Die Gegend wurde damals als noch exklusiver als heute angesehen.[14]

Er war der Vater des Industriellen Otto Lagerfeld und Großvater von Karl Lagerfeld. Otto Lagerfeld sr. gilt als Begründer des Reichtums der Familie Lagerfeld. Lagerfeld fand seine letzte Ruhe auf dem Nienstedtener Friedhof.[15]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Alfons Kaiser: Karl Lagerfeld: Ein Deutscher in Paris. C.H.Beck, 2020, ISBN 978-3-406-75632-0 (google.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]).
  2. Hamburger Fremdenblatt. Mittwoch, den 24. Juni 1931, Nr. 173, 24. Juni 1931 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
  3. Heike Koschyk: Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld: Roman. Goldmann Verlag, 2022, ISBN 978-3-641-27308-8 (google.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]).
  4. Hamburgischer Staats-Kalender: auf das Jahr .... 1881. Nestler & Melle, 1881 (google.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
  5. Hamburgischer Correspondent. Donnerstag, den 15. Juli 1897, Nr. 324, 15. Juli 1897 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
  6. Hamburger Echo. Mittwoch, den 30. März 1904, Nr. 76, 30. März 1904 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
  7. Hamburgischer Correspondent und neue hamburgische Börsen-Halle. Sonntag, den 16. September 1906, Nr. 471, 16. September 1906 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
  8. Hamburgischer Correspondent und neue hamburgische Börsen-Halle. Sonntag, den 2. Juni 1907, Nr. 274, 2. Juni 1907 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
  9. Alfons Kaiser: Karl Lagerfeld: Ein Deutscher in Paris. C.H.Beck, 2020, ISBN 978-3-406-75632-0 (google.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]).
  10. Hamburgischer Correspondent. Samstag, den 26. Juni 1886, Nr. 175, 26. Juni 1886 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
  11. Hamburg (Germany): Amtsblatt der freien und Hansestadt Hamburg. Lütcke & Wulff, 1890 (google.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
  12. Hamburgisches Adressbuch: 1886. Hermann, 1886 (google.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
  13. Alfons Kaiser: Karl Lagerfeld: Ein Deutscher in Paris. C.H.Beck, 2020, ISBN 978-3-406-75632-0 (google.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]).
  14. Alfons Kaiser: Karl Lagerfeld: Ein Deutscher in Paris. C.H.Beck, 2020, ISBN 978-3-406-75632-0 (google.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]).
  15. Hamburger Fremdenblatt. Mittwoch, den 24. Juni 1931, Nr. 173, 24. Juni 1931 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).


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