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Otto Prieß

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Otto Friedrich Prieß (* 8. Dezember 1902 in Otterndorf; † 23. Januar 1956 ebenda) war ein deutscher Soldat und Wehrmachtsbeamter bzw. Truppenoffizier, der von 1946 bis 1956 Stadtdirektor und damit Hauptverwaltungsbeamter der Stadt Otterndorf war.

Prieß besuchte nach seiner Schulzeit von 1918 bis 1920 die Unteroffiziervorschule Sigmaringen und trat im Anschluß in die Reichswehr ein. Zunächst diente er im Jäger-Batl.9 bzw. im Erg. Batl. I.R.6 und sodann von 1921 bis 1932 im I. (Mecklenburgisches) / I.R.6 in Schwerin. Anschließend war er in Stettin im Heeresverwaltungsdienst als Wehrmachtsbeamter (Intendanturdienst) tätig. Im 2. Weltkrieg nahm er zunächst mit der 258. Inf.Div. am Polenfeldzug und am Westfeldzug teil und später mit der 32. Inf.Div. an den Kämpfen im Bereich der Heeresgruppe Nord an der Ostfront. Am Kriegsende kam er als Oberstabszahlmeister in englische Kriegsgefangenschaft (Nachruf Otto Prieß, in: Niederelbe Zeitung vom 24.1.1956).

Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft war er in der niedersächsischen Kommunalverwaltung tätig. Zunächst war er Gemeindedirektor der Gemeinde Neuenkirchen und von 1946 bis 1956 dann Stadtdirektor und Hauptverwaltungsbeamter der Stadt Otterndorf. Er baute nach dem Krieg eine demokratisch geführte, rechtsstaatliche und bürgernahe Verwaltung auf (vgl. Otto Prieß auf dem letzten Weg, in: Niederelbe Zeitung vom 1.2.1956, S. 4).

Prieß war mit Paula Prieß verheiratet, beide hatten zwei Söhne, darunter den früheren Oberkreisdirektor der Landkreise Wesermünde und Cuxhaven, Jürgen H. Th. Prieß.


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