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Pauk Lernsoftware

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Pauk Lernsoftware

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Datei:Screenshot Pauk Edit Mode.gif
Karteneditor mit Single Choice Antwort
Basisdaten

Maintainer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Entwickler Markus Zaugg
Erscheinungsjahr 2016
Aktuelle Version 2.0
Betriebssystem Linux, OS X, Windows, iOS,
Programmiersprache Java (Programmiersprache), Swift (Programmiersprache)
Kategorie Lernsoftware
Lizenz Proprietär
deutschsprachig ja
www.pauker.ch

Pauk ist eine Lernsoftware, die verschiedene Lernmethoden in einem Programm kombiniert. Grundlage bildet das Lernkarteisystem gemäß Sebastian Leitner. Bei der Methode Leitner werden die Lernkarten in Boxen (= Lernkartei) mit 6 Fächern abgelegt. Die Lernkarten wandern im Verlaufe der Wiederholungen von Fach 0 hin zu Fach 5.

Aufbauend auf Sebastian Leitners Methode sind in Pauk erweiterte Lernalgorithmen aufgesetzt, die bei Bedarf ein oder ausgeschaltet, oder kombiniert werden können: Es sind dies:

Spaced Repetition - zeitverteiltes Wiederholen[Bearbeiten]

Bei dieser Methode werden die Karten ebenfalls in die Lernboxen 0,1,2,3,4 und 5 abgelegt. Die erneute Abfrage der Karte erfolgt aber nicht sofort, sondern knapp bevor man die Antwort wieder vergessen würde. Dadurch wird sichergestellt, dass die Inhalte der Karten besser im Langzeitgedächtnis gespeichert und nicht mehr vergessen werden. Pauk legt die Lernkarten nach Ablauf der Vergessenszeit zur Wiederholung vor. Die Grundeinstellung für Wiederholungsabstände endspricht der Fibonacci-Zahlenfolge und wurde geringfügig auf das Leitnersystem adaptiert.

MySpacing - selbstlernende zeitverteilte Wiederholung[Bearbeiten]

SpacedRep mit MySpacing Funktion: Diese Funktionalität passt die Vergessenszeit an die Person und den Karteninhalt an. Diese Methode berücksichtigt die individuelle, persönliche Vergessenszeit, die Art der Frage, des Faches und die Schwierigkeit der Antwort. Das System lernt bei jeder Abfrage und passt die individuellen Zeitintervalle zwischen den Abfragen an. Fragen zur Chemie haben gegebenenfalls eine andere Vergessenszeit wie Fragen zur Bootsprüfung. Jüngere Schüler haben andere Vergessenszeiten für Vokabeln wie ältere Semester. Für jede Karte wird die persönliche Vergessenszeit errechnet und automatisch in die zukünftigen Zeitintervalle miteinbezogen. Der Algorithmus der Selbstlernfunktion MySpacing wurde von Leon Hinderling und Markus Zaugg entwickelt.[1]

KickStart[Bearbeiten]

Die Idee des KickStart-Algorithmus entstammt der Beobachtung des elterlichen Abfrageverhaltens gegenüber den eigenen Kindern und simuliert dieses.[2]

KickStart wendet man idealerweise bei neuem Lernstoff an. KickStart hat zwei Funktionen: Er portioniert Lektionen in lernverdauliche kleine Einheiten und legt nicht gewusste Karten schneller wieder vor.

1. Wiedervorlage von nicht gewussten Karten[Bearbeiten]

Kickstart sorgt dafür, dass falsch beantwortete Karten schnell wieder vorgelegt und korrigiert werden. Beantwortet man eine Frage falsch, besteht das Risiko, dass man sich die erste falsche Antwort merkt, anstatt sich an die zweite, korrekte Antwort auf der Karte zu erinnern. Warum ist das so? Die Anstrengung für eine selbst erarbeiteten Antwort ist viel größer, als einfach die richtige Antwort auf der Karte nachzulesen. Darum ist auch der Eindruck, der eine selbst erarbeitete Antwort hinterlässt, größer. Die nachgelesene richtige Antwort ist so oftmals nicht in der Lage, die falsche Antwort wirksam zu überschreiben. Korrigiert man den Fehler nicht sofort und radikal, besteht die Gefahr, dass man die falsche Antwort weiterhin in der Erinnerung mitnimmt. Dies kann verhindert werden, indem man die gleichen Karten kurzfristig wieder vorlegt, bis sie einmal richtig im Gedächtnis haften bleibt.

2. Portionierung in lernverdauliche, kleinere Einheiten[Bearbeiten]

Außerdem portioniert «KickStart» die Karten, auch größere Mengen, automatisch in verdauliche Portionen. Diese werden in kleineren Paketen schnell auf Level 5 gepaukt.  Die automatische Portionierung erfolgt groß genug, um immer noch eine gewisse Anstrengung bei der Erinnerungsarbeit zu erzeugen, und klein genug, um sich die Antwort wegen der kürzen Abstände schnell merken zu können.

Für welchen Einsatz eignet sich Pauk[Bearbeiten]

Pauk ist zum Erlernen von Faktenwissen geeignet. Sobald ein Schüler lesen und schreiben kann, ist es möglich, mit Pauk zu lernen. Durch die Vielfalt an medialen Einbindungsmöglichkeiten oder der Darstellung von mathematischen Formeln durch die Formelsprache LaTeX, kann die Software auch in der Oberstufe oder dem Studium verwendet werden. Pauk besitzt zudem eine automatische Importmöglichkeit für Microsoft PowerPoint Präsentationen, sodass diesbezügliche Vorträge mit den verschiedenen Lernmethoden leicht vorbereitet werden können.

Technologie[Bearbeiten]

Die Pauk Desktop Applikation ist Java basiert. Die Iphone Applikation wurde mit Swift erstellt und die diversen Website Funktionen wie File Sharing oder der Fremdkartenkonverter laufen auf Php.

Historie[Bearbeiten]

Pauk auf Atari ST

Pauk ist eine Neuauflage und eine Erweiterung des gleichnamigen Vokabeltrainers "Pauk" auf Atari ST aus den 1980er Jahren von Josef Wiggermann.[3] Da auch moderne Lernprogramme die Funktionen des damaligen Orginals nicht abdecken, wurde das Programm von Markus Zaugg neu entwickelt (2014-2016) um es auf gebräuchlichen Computersytemen wie Windows oder Mac OS lauffähig zu halten. Den Orginalfunktionen wurden weitere Lernalgorithmen und eigen entwickelte Funkionen hinzugefügt.

Lizenzen[Bearbeiten]

Pauk ist unter einer proprietären Lizenzvereinbarung nutzbar.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Anmerkung des Entwicklers
  2. Anmerkung des Entwicklers
  3. http://www.atariuptodate.de/de/1541/pauk


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