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Permanent Monitoring

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[1]Unter Permanent Monitoring versteht man in der Schädlingsbekämpfung die dauerhafte Überwachung chemischer, physikalischer oder biologischer Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen durch den Einsatz von Technologie.

Permanent-Monitoring-Gruppen[2][Bearbeiten]

Permanent-Monitoring-Systeme lassen sich in drei Klassen, basierend auf der verwendeten Sensorik, einteilen: Bewegungs-Monitoring, Mechanismus-Monitoring, optisches Monitoring.

Das Bewegungs-Monitoring zeichnet sich durch die Erfassung von Bewegung aus. Dies wird meistens durch Optoelektronik bewirkt, hierbei kommen Passiv-Infrarot-Sensoren oder Photodetektoren zum Einsatz. Das Ziel des Bewegungs-Monitorings ist es einen Schäldingsbefall, oder eintretenden Befall frühzeitig zu erkennen und Privatpersonen sowie Dienstleister frühzeitig zu warnen. Dabei kann das Bewegungs-Monitoring Nager und Insekten detektieren und teilweise Aufschluss über die Intensität der Bewegung geben.

Das Mechanismus-Monitoring zeichnet sich durch die Erfassung von Bewegung von Mechanismen aus. Dabei werden die Bewegungen meist durch simple Schalter, Reed-Sensoren, Reed-Schalter, Kapazitive Sensoren oder Hall-Sensoren erfasst. Die Erfassung von Mechanismen und deren Monitoring wird vor allem für die Bekämpfung von Schädlingen verwendet. Hierbei kommen meist Schlagfallen, Elektroschockfallen oder Lebendfallen zum Einsatz. Beim Mechanismus-Monitoring können Bewegungen die durch Nager oder Insekten in einem Mechanismus ausgelöst, überwacht und erfasst werden.

Das optische Monitoring zeichnet sich durch die Erfassung von Veränderungen in Bilddateien aus. Dabei werden Kameras, auch Wildkameras eingesetzt, um einen Unterschied zwischen Zeitintervallen oder bei Bewegung detektieren zu können. Hierbei können Videodateien für das Monitoring verwendet werden, aber auch vorher nachher Bildvergleiche zum Einsatz kommen.

Grundsätzlich können alle Systeme vor Ort, wie etwa in einem Lebensmittelbetrieb, Aufschluss über das Vorkommen und Verhalten von Nagern und Insekten geben. Hierbei findet eine weitere Unterteilung zwischen online Permanent Monitoring Systemen und offline Permanent Monitoring Systemen statt. Die offline Methoden lassen sich nur Vorort auslesen und zwingen den Anwender zur Kontrolle Vorort. Die online Methoden lassen sich meist über Cloud-Software auslesen. Anbieter solcher Systeme stellen vermehrt Onlineportale für die strukturierte Einsicht und Verwaltung der Systeme und der durch diese erzeugten Daten, zur Verfügung. Der Anwender kann bei der Verwendung von online Permanent Monitoring Systemen, die Fallen von jedem Ort und zu jeder Zeit kontrollieren.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Mary Louise Flint: IPM in Practice, 2nd Edition: Principles and Methods of Integrated Pest Management. University of California Agriculture and Natural Resources, 2012, ISBN 978-1-60107-785-1 (google.de [abgerufen am 2. April 2020]).
  2. Jens Jacob, Alexandra Esther: 8th European Vertebrate Pest Management Conference. In: Julius Kühn-Institut (Hrsg.): 8th European Vertebrate Pest Management Conference Berlin, Germany, 26-30 September 2011 - Book of Abstracts -. ISBN 978-3-930037-82-7.


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