Pfingstschnitzen
Das Pfingstschnitzen ist eine seit 2007 jährlich am Pfingstmontag durchgeführtes Dorffest am Schloss Schnaditz, bei dem Holzkünstler aus einem Holzstamm Figuren sägen und schnitzen.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Idee eines Pfingstschnitzens hatte der Bad Dübener Holzkünstler Raik Zenger erstmals im Jahr 2007. Anlässlich des Deutschen Mühlentages am Pfingstmontag sind traditionell viele Menschen in Nordsachsen mit dem Fahrrad unterwegs und fahren von Mühle zu Mühle. Der Ort Schnaditz besitzt jedoch keine Mühle, daher radelten viele durch den Ort, hielten aber nicht an. Um am Mühlentag auch etwas spannendes im Bad Dübener Ortsteil Schnaditz zu bieten, organisierte Raik Zenger 2007 das erste Pfingstschnitzen. In Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat entwickelte sich darauf ein kleines Dorffest und hat sich mittlerweile als Event zu einer festen Größe im Veranstaltungskalender entwickelt.[1]
Schnitzkunst[Bearbeiten]
Aus Holzstämmen sägen und schnitzen Holzkünstler kleine Kunstwerke wie Eulen, Hundewelpen, Waldgeister oder Adler. Viele der Holzkünstler nehmen auch am Wettbewerb "Kunst mit Kettensägen" an der Holzskulpturenwiese im nahe gelegenen Ort Tornau teil.[1]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Steffen Brost: Pfingstschnitzen in Schnaditz lockt zahlreiche Besucher an. Leipziger Volkszeitung, 11. Juni 2019, abgerufen am 12. Juni 2019.
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