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Philippe Vandenberg

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Philippe Vandenberg (* 6. August 1952 in Gent; † 29. Juni 2009 in Brüssel) war ein belgischer Maler.[1] Sein Werk charakterisiert sich durch ein inneres Streben, in welchem verschiedene literarische, philosophische und Kunst-Historische Bezüge einen vorübergehenden Zustand des Wunders erzeugen. Mit der Verwendung von Bildern, Wörtern und Symbolen forderte Vandenberg den moralischen Kontext seines Kunstwerkes heraus. Deswegen sind seine Malereien und Zeichnungen auch noch in der Gegenwart verwurzelt und stellen einen visuell erkennbaren Dialog mit der Gesellschaft her, in der sie geschaffen wurden. Über die Jahre bemühte er sich, das Greifbare zu überschreiten und Malerei in Licht umzuwandeln. In den Werken von Vandenberg haben sich universelle Themen wie Krieg, Religion, Bewegung, Sexualität und Tod entscheidend umgewandelt.

Biografie[Bearbeiten]

1952–1970[Bearbeiten]

Philippe Vandenberg wurde 1952 als Philippe Vandenberghe geboren. Er wuchs in dem Dorf Sint-Denijs-Westrem nahe Gent in einer zweisprachigen Familie auf, in der sowohl Französisch als auch Niederländisch gesprochen wurde.[2] Seine Mutter, Spross einer Brauerfamilie, und sein Vater, Ingenieur und späterer Bürgermeister seiner Heimatstadt, waren Hobby-Hundezüchter[3] Philippe hatte eine Schwester, mit der er gemeinsam aufwuchs. Der Wunsch, sich von seinem familiären Umfeld zu distanzieren, veranlasste Philippe Vandenberghe 1982, seinen Nachnamen in Vandenberg zu ändern. Bereits in jungen Jahren widmete er sich täglich dem Zeichnen und im Teenageralter kam er anlässliche eines Besuchs des Museums für Schöne Künste in Gent mit der Kreuztragung Christi von Hieronymus Bosch in Berührung, einem Bild, das ihn – ebenso wie die Werke von Gustav Van De Woestijne und Constant Permeke – tief beeindruckte.[4]

1970–1981[Bearbeiten]

Von 1970 bis 1972 studierte Vandenberg Literatur und Kunstgeschichte an der Universität Gent. Gegen den Wunsch seiner Eltern belegte er in Gent auch Kurse an der Königlichen Akademie der Schönen Künste und schrieb sich 1972 für ein Vollzeitstudium ein. Er wurde Schüler von Jan Burssens, wobei die Schwerpunkte seines Curriculums auf Aktzeichnen und Stillleben lagen. Mit seinem Studienkollegen Thierry De Cordier, der seine Liebe zu Kunst, Literatur und Philosophie teilte, und anderen Studierenden besuchte er Ausstellungen von Francis Bacon, Pablo Picasso und Joseph Beuys[5] und diskutierte über die Werke ihrer Lieblingsautoren, darunter Hugo Claus, Louis Ferdinand Céline und Allen Ginsberg. Ein Jahr vor seinem Studienabschluss 1976 heiratete Vandenberg Véronique D’Heygere, die damals sein bevorzugtes Aktmodell war. Die gemeinsame Tochter Hélène kam 1977 zur Welt, ein Jahr später folgte Sohn Guillaume. Während einer Reise nach New York Anfang 1978 entdeckte Vandenberg die Gemälde von Jackson Pollock, Franz Kline, Willem de Koonig und Marc Rothko. Einige Monate danach zog er zu Mieja D’Hondt, die nunmehr zu seinem Hauptmodell avancierte. 1980 sah er Die Nachtwache von Rembrandt im Rijksmuseum und 1981 besuchte er den Prado, um die Werke von Francisco Goya und El Greco zu erleben.

1981–1988[Bearbeiten]

Mit dem wiedererweckten Interesse an der Malerei in den frühen 1980er-Jahren, das mit dem Aufkommen der Neuen Wilden in Deutschland und der Transavanguardia in Italien zusammenfiel, rückte auch Vandenbergs Werk ins Rampenlicht. In der 1981 im Internationaal Cultureel Centrum ICC in Antwerpen gezeigten Gruppenausstellung Picturaal I, die aufstrebenden belgischen Malern gewidmet war, stellte er eine Reihe figurativer Kruisigingen (Kreuzigungen) aus und im selben Jahr erhielt Vandenberg im Rahmen des Prix Jeune Peinture Belge den Prix Emile Langui für Malerei, woraus sich eine einjährige Künstlerresidenz in der Cité Internationale des Arts in Paris ergab.

1982 vollzog sich eine radikale Wende im Werk Vandenbergs. Inspiriert von der leidenschaftlichen Dramatik der Alten Meister und der Raumwirkung der abstrakten Expressionisten schuf er seine sogenannten Scherben-Bilder, für die er die menschliche Gestalt seiner Kreuzigungen in schwarze und weiße Formen dekonstruierte und in rhythmischen Rastermustern anordnete. Vandenberg stellte diese Bilder noch im selben Jahr in der Gruppenschau La Magie de L’Image im Palais des Beaux Arts in Brüssel aus. 1983 zeigte er mit seinem späteren Händler Richard Foncke, der den Künstler mehr als zwanzig Jahre vertreten sollte, den Zyklus De Geboorte (Geburt), entstanden nach der Geburt von Mo, dem gemeinsamen Sohn mit Mieja. Die New Yorker Galerie Denise Cadé widmete Vandenberg 1986 eine Einzelausstellung, in deren Folge das Solomon R. Guggenheim Museum eines seiner Gemälde erwarb. Durch die Auseinandersetzung mit dem Werk Philip Gustons, das er in New York kennenlernte, wurden Vandenbergs Bilder noch radikaler.

1988–1990[Bearbeiten]

1988 verlegte Vandenberg sein Atelier in eine alte Fabrik in der Stokerijstraat in Gent. Trotz seines zunehmenden Erfolges, machte ihm der Kunstmarkt und die opportunistische Haltung mancher Kritiker zu schaffen. Im selben Jahr stellte er ein weiteres Mal bei Denise Cadé aus, um danach Südwestamerika zu besuchen, eine Reise, von der er angesichts der Unterdrückung der indigenen Bevölkerung tief bestürzt heimkehrte. In dieser Zeit begann er Motive aus der Graffiti-Kunst aufzugreifen, mit der ihn jüngere Freunde in Kontakt gebracht hatten, sowie Darstellungen, die von den Comicbüchern seiner Kinder inspiriert waren.

Dem politischen Geschehen des zwanzigsten Jahrhunderts grundsätzlich kritisch gegenüberstehend, setzte sich Vandenberg vermehrt mit aktuellen Entwicklungen auseinander: dem Golfkonflikt, den wachsenden Spannungen zwischen Arabern und Israelis und dem Zerfall der ehemals kommunistischen Länder. Ab 1989 finden sich eindeutige Bezüge zur Weltpolitik in seinem Werk und sein zunehmender Hang zum Karikaturistischen äußerte sich in Swastiken, Porträts von politischen und religiösen Führern wie Jassir Arafat und Ayatollah Khomeini, kopulierenden Männern und Frauen sowie Männern mit Dollarscheinen, die er in seine Bilder integrierte. Im selben Jahr begann Vandenberg, in Skizzenbücher zu zeichnen, was sich, beginnend mit Bildern über Kriegsverbrechen und Diktatoren zu einer ganzen Serie entwickelte. Nicht alle Sammler waren in der Lage, den dramatischen Richtungswechsel nachzuvollziehen, den Vandenberg mit diesen Bildern eingeschlagen hatte, die erstmals 1989 in der Forum Galerie in Ostende und 1990 in der Galerie Albert Baronian zu sehen waren. Etliche Kritiker lehnten die Werke rundheraus ab.

1991–1995[Bearbeiten]

In den frühen 1990er-Jahren musste Vandenberg eine Reihe von Rückschlägen hinnehmen: Die Euphorie rund um die neue Strömung in der Malerei war zum Erliegen gekommen, der Kunstmarkt war eingebrochen und die New Yorker Galeristin Denise Cadé stellte fortan seine Arbeiten nicht mehr aus. Zur Erweiterung seines Horizonts reiste Vandenberg mit dem Motorrad durch Europa und besuchte unter anderem die Kathedralen von Chartres und Vézelay; 1991 folgte eine Reise nach Südamerika gemeinsam mit Mieja. Im selben Jahr begann er, aus der christlichen Ikonografie abgeleitete Motive einzusetzen – man denke an seine eindrucksvollen Darstellungen von Ecce Homo oder des leidenden Christus. Diese Arbeiten wurden gemeinsam mit zwischen 1992 und 1993 entstandenen kompakten Porträts seiner Familie und Freunde in der Ausstellung De Kruisigingen im Campo Santo in Gent gezeigt. 1994 führte ihn sein Interesse an den Werken von El Greco abermals nach Toledo und er befasste sich eingehend mit dem Buch Hiob, der Offenbarung und den Werken der christlichen Mystiker. Ebenso wie seine lyrischen Experimente nahm die Schriftstellerei in dieser Zeit eine wesentliche Rolle in seinem Schaffen ein. 

1995–2000[Bearbeiten]

1995 wurde Het zevende zegel (Das siebente Siegel), eine seiner ersten großformatigen Arbeiten, in der von Jan Hoet für das Museum zeitgenössischer Kunst (S.M.A.K.) in Gent kuratierten Ausstellung JOB XIII, 12 gezeigt. Zu diesem Anlass kam es zu einer Aussöhnung zwischen dem Künstler und dem Kurator, nachdem Letzterer sich 1989 öffentlich vom Werk Vandenbergs distanziert hatte[6]. Vandenbergs Arbeiten waren 1995 in zwei weiteren öffentlichen Institutionen zu sehen: im De Brakke Grond in Amsterdam (In de verborgenheid van het icoon) und in einer gemeinsamen Ausstellung mit Markus Oehlen im Museum D’Hondt Dhaenens in Sint-Martens-Latem. Anlässlich der letzteren Ausstellung veröffentlichte er das Künstlerbuch De Stand der Dingen (Der Stand der Dinge) mit Gedichten und Lithografien zum Thema der Schlange und der Hand[7]. Ein 1995 geschriebener Vortrag, De zeven tochten naar het Heilig Graf (Sieben Reisen zum heiligen Grab), war der Vorläufer einer Reihe von Essays über die Tätigkeit und das Schicksal des Malers[8]. 1995 war sein Werk durch zwei radikale Gesten geprägt: Zum einen übermalte er frühere Arbeiten mit öligen Schichten schwarzer Farbe und schuf so die Grandes noires (Große Schwarze), zum anderen begann er, mit seinem eigenen Blut zu zeichnen.

Nach dem Ende seiner Beziehung mit Mieja im Jahr 1996 reiste der Künstler nach Indonesien. In den darauffolgenden Jahren nahm seine Reisetätigkeit weiter zu. Inspiriert durch die maßgebenden Eingriffe im Jahr 1995 fuhr er fort, Ensembles zu schaffen, wie etwa Le Cannibal en Larmes (Der weinende Kannibale), eine Reihe von Blutzeichnungen, oder L'esprit est voyageur, l’âme est vagabonde (Der Geist ist ein Reisender, die Seele ist ein Vagabund). Im zweiten Ensemble, das erstmals 1997 in der Albert Baronian Galerie ausgestellt war, kombinierte er Wortbilder mit Gemälden, die von Märchengestalten und Figuren aus dem Alten Testament bevölkert waren. 1997 begab sich Vandenberg nach Laos und Thailand, 1999 nach Kuba und Marseille, wo seine Werke von 1997 bis 2001 in der Galerie Athanor gezeigt wurden. Vandenberg, der immer schon ein eifriger Leser gewesen war, vertiefte sich damals in die Werke von Elfriede Jelinek, Georg Trakl und Paul Celan. Sein Text Op weg in een kooi is een man, zijn handen rood (Ein Mann auf dem Weg in einen Käfig, mit roten Händen) fand Eingang in den Katalog zu Oeuvre 1995–1999, einer wegweisenden Fünfjahres-Überblicksausstellung im Museum für Zeitgenössische Kunst in Antwerpen (MUHKA)[9].   

2000–2005[Bearbeiten]

2000 nahm Vandenberg für ein Jahr eine Stelle als Lehrer an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Gent an. Der Tod von Marc Maet und Jan Burssens, beides enge Freunde und Künstlerkollegen, erschütterte ihn tief. Depressionen und Drogenmissbrauch führten 2001 zum ersten Klinikaufenthalt, auf den zahlreiche weitere folgen sollten. Im selben Jahr stellte er eine Reihe von Porträts fertig, an denen er 1999 zu arbeiten begonnen hatte, darunter Bilder von Ulrike Meinhof, einer Anführerin der Roten Armee Fraktion, des Schriftstellers und Dramatikers Antonin Artaud sowie eine Reihe von Selbstbildnissen. In dieser Zeit malte er auch die Zyklen L’Ennemi Intérieur (Der innere Feind), In Memoriam Ulrike Meinhof und Étude pour Artaud (Studie für Artaud), die die Porträtierten als Opfer von Gewaltattacken zeigen.

Ab 2001 begann Vandenberg, sich auf Symbole wie Kreuz und Swastika zu konzentrieren, und auch geometrische Motive waren prägende Charakteristika seiner Gemälde und Zeichnungen. Ein besonderer Höhepunkt in Vandenbergs Schaffen aus dem Jahr 2003 ist eine Serie von Radierungen mit dem Titel Exil De Peintre (Das Exil des Malers), die Vandenberg als Buch veröffentlichte und in einer Ausstellung desselben Namens im Caermersklooster in Gent zeigte, ergänzt durch seinen Essay La Lettre au Nègre (Brief an den Neger), den er während einer seiner zahlreichen Besuche bei Freunden in Paris und Morogues verfasst hatte[10]. Als Filmliebhaber besuchte er regelmäßig die Kinos der französischen Hauptstadt und verschlang Filme von Rainer Werner Fassbinder, Pier Paolo Pasolini, Andrei Tarkovsky und Michael Haneke. Das Gedicht Pelgrims Keel (Die Kehle des Pilgers)[11], geschrieben während eines Klinikaufenthaltes, wurde 2004 im Dr Guislain Museum in Gent präsentiert.

2005–2009[Bearbeiten]

2005 verstarb Vandenbergs langjähriger Galerist Richard Foncke. Der Maler übersiedelte von Gent nach Brüssel, wo er ein Atelier in Molenbeek erwarb. Während einer Gastprofessur in Rumänien lernte er die Künstlerin Oana Cosug kennen, mit der er kurzzeitig verheiratet war, und schuf seine Bukarester Zeichnungen. Ähnlich wie Mitte der 1990er-Jahre begann er nun, frühere Werke zu übermalen, das Resultat waren graue, orange und gelbe monochrome Bilder. Ein weiteres Motiv, dem er sich in seinem Œuvre immer wieder zuwandte, waren Wörter. Auf die Oberfläche einiger dieser Bilder malte er schematische Buchstaben wie die enigmatische Buchstabenkombination K.A oder den Satz L’important c’est le kamikaze (Das Wichtige ist Kamikaze). Dieser Satz war auch titelgebend für seine Ausstellung im Musée Arthur Rimbaud in Charleville-Mézières in Frankreich im Jahr 2006, wo der Zyklus das erste Mal zu sehen war. Vergleichbare Sätze wie Il me faut tout oublier (Ich muss alles vergessen) oder Kill Them All (Töte sie alle) tauchten bis 2008 in seinen Bildern auf, die er oft auf Altmaterial wie Holzbretter oder gefundene Gemälde malte und zeichnete.

Vandenberg setzte periodisch seine abwechselnd geometrischen, figurativen und monochromen Zyklen fort. Die Bildschemata, die er in seiner gesamten Laufbahn verwendet hatte, begannen ineinanderzufließen: Buchstaben wurden zu geometrischen Rastern, Figuren wurden in abstrakte Kompositionen integriert und monochrome Bilder dienten als Hintergrund für Wörter. Seine Molenbeek-Zeichnungen aus dem Jahr 2007 sind Schlüsselbilder dieser Richtung. In einer der Zeichnungen, die Vandenberg spöttisch Le Carousel genannt hatte, umkreisen quaderartige Formen mit Beinen eine Mittelfigur unter der Inschrift Dieu me lʼa dit (Gott hat es mir gesagt). Dieses Motiv war der Ausgangspunkt eines Zyklus großformatiger Gemälde und ist auch Teil der Sint-Jans Suite (Saint-Jean Suite), einer Serie von auf Zeichnungen basierenden Radierungen. 2008 fand in der Envoy Gallery in New York die letzte Ausstellung des Künstlers in den USA statt. Im folgenden Jahr wurde sein Werk in der Schau Visite in einem Dialog mit der ständigen Ausstellung des Museums der Schönen Künste in Gent präsentiert, das einst seine Leidenschaft für die Kunst geweckt hatte. In seinem letzten Lebensjahr arbeitete Vandenberg an der Gemäldeserie Le Départ (Die Abreise). 2009 setzte er seinem Leben selbst ein Ende.

Ausgewählte Einzelausstellungen[Bearbeiten]

  • Grimm Gallery, Amsterdam, Matthew Day Jackson & Philippe Vandenberg, 23.06.–28.07.2018.
  • Hauser & Wirth Gallery, New York, Philippe Vandenberg, 27.06.–29.07.2017
  • Gallery Sofie Van de Velde, Antwerpen, Live or Die: Philippe Vandenberg—Bruce Nauman, 30.03.–13.05.2017
  • Wolfsberg—The Platform for Executive & Business Development, Ermatingen, Red Hours: Works on Paper by Philippe Vandenberg, 14.03.–03.04.2017
  • The Drawing Room, London, Philippe Vandenberg: Crossing the Circle, 21.09.–13.11.2016
  • Gallery Baton, Seoul, Philippe Vandenberg: Abstract Works, 27.04.–28.05.2016
  • Hauser & Wirth, Zürich, Philippe Vandenberg: Dog Day, 30.08.–07.11.2014
  • La Maison Rouge—Fondation Antoine de Galbert, Paris, Philippe Vandenberg & Berlinde De Bruyckere: Il me faut tout oublier, 13.02.–11.05.2014
  • Hauser & Wirth, London, Philippe Vandenberg: Selected Works, 30.01.–13.04.2013
  • De PontMuseum voor Hedendaagse Kunst, Tilburg, Philippe Vandenberg & Berlinde De Bruyckere: Innocence Is Precisely: Never to Avoid the Worst, 30.06.–25.11.2012
  • Envoy Gallery, New York, L’image maudite, December 19.12.2008–25.01.2009
  • MSKMuseum voor Schone Kunsten, Gent, Artist in Residence—Philippe Vandenberg: “Visite”, 12.04.–17.08.2008
  • Angel Orensanz Foundation, Center for the Arts, New York, Le Point Zero: Philippe Vandenberg, 27.03.–04.04.2008
  • Musée Arthur Rimbaud, Charleville-Mézières, Philippe Vandenberg “L’important c’est le kamikaze”: Œuvre 2000–2006, 01.07.–10.09.2006
  • Caermersklooster—Provinciaal Centrum voor Kunst en Cultuur, Gent, Philippe Vandenberg: Exil de peintre, 12.12.2003–25.01.2004
  • Museum Dr. Guislain, Gent, Philippe Vandenberg: Pelgrims Keel, 21.06.–14.09.2003
  • M HKA—Museum van Hedendaagse Kunst, Antwerpen, Philippe Vandenberg: Œuvre 1995–1999, 11.12.1999–06.02.2000
  • Heilig-Grafinstituut, Turnhout, Philippe Vandenberg: Tegen de dood van het licht, 02.–18.02.1996
  • MSK—Museum van Hedendaagse Kunst Gent, Gent, Diptychon I: Philippe Vandenberg (Job XIII, 12) – Olav Christopher Jenssen: Von Zeit zu Zeit. Schilderijen-Tekeningen-Dagboeknotities, 30.04.–05.06.1995
  • Museum Dhondt–Dhaenens, Deurle, Philippe Vandenberg—Markus Oehlen, 09.04.–14.05.1995
  • Vlaams Cultureel Centrum De Brakke Grond, Amsterdam, In de verborgenheid van het icoon: Philippe Vandenberg–Ton Slits, 10.03.–09.04.1995
  • Campo Santo, Sint-Amandsberg, Philippe Vandenberg: De Kruisigingen 1982–1993, 06.11.–05.12.1993
  • Stichting Veranneman, Kruishoutem, Philippe Vandenberg: Peintures récentes, 29.10.–10.12.1988
  • Denise Cadé Gallery—Art Prospect Inc., New York, Philippe Vandenberg: Recent Paintings, 27.09.–29.10.1988
  • Galerie Albert Baronian, Brüssel, Philippe Vandenberg: Peintures récentes, 13.02.–14.03.1987
  • Oudburg & Richard Foncke Gallery, Gent, Philippe Vandenberg—Willem Cole, 21.06.–07.09.1986
  • Richard Foncke Gallery, Gent, Philippe Vandenberghe: Recente schilderijen, 16.10.–06.11.1983

Ausgewählte Bibliografie[Bearbeiten]

Essays der Künstlers[Bearbeiten]

  • “Ghent, 25–26 March 1995: Dear Jan”. In: Philippe Vandenberg: (JOB XIII, 12), hrsg. von Norbert De Dauw & Hans Martens, 16–20. Gent: Museum voor Hedendaagse Kunst, 1995.
  • “Die Lage der Dinge”. In: Markus Oehlen & Philippe Vandenberg, hrsg. von Lieve Foncke, 10–12. Deurle: Museum Dhondt-Dhaenens, 1995.
  • “Letter to K.D., April 20, 1997”. In: Philippe Vandenberg: Œuvre 1995–1999, hrsg. von Florent Bex, 267 (Auszüge). Antwerpen: M HKA—Museum voor Hedendaagse Kunst, 1999.
  • “The State of Things: 1993–1995”. In: Philippe Vandenberg: Œuvre 1995–1999, hrsg. von Florent Bex, 267 (Auszüge). Antwerpen: M HKA—Museum voor Hedendaagse Kunst, 1999.
  • “Seven Journeys to a Holy Sepulchre”. In: Philippe Vandenberg: Œuvre 1995–1999, hrsg. von Florent Bex, 271–72. Antwerpen: M HKA—Museum voor Hedendaagse Kunst, 1999.
  • “On His Way in a Cage is a Man, His Hands Red”. In: Philippe Vandenberg: Œuvre 1995–1999, hrsg. von Florent Bex, 292-304.Antwerpen: M HKA—Museum voor Hedendaagse Kunst, 1999.
  • “Gand, Le 4 juillet de l’an 0”. In: Epifanie: Actuele kunst en religie, hrsg. von Rolf Quaghebeur & Dirk Verbiest, 112–13. Antwerpen: Halewijn, 2000.
  • “Avec Gaube dans le miroir (sur sa peinture de têtes)”. In: Bernard Gaube: L’exercice d’une peinture, 15–23. Brüssel: Bernard Gaube, 2003.
  • “Pelgrims Keel: Proloog—Fra Angelico—Epiloog”. In: Pelgrims Keel, hrsg. von Lieve Foncke, unpag. Kessel-Lo: Literarte, 2003.
  • “Letter to the Nigger”. In: Philippe Vandenberg “L’important c’est le kamikaze”: Œuvre 2000–2006, 143–151. Charleville-Mézières: Musée Arthur Rimbaud; Gent: Online, 2006.
  • “The Song of the Finch”. In: Philippe Vandenberg “L’important c’est le kamikaze”: Œuvre 2000–2006, 109–133. Charleville-Mézières: Musée Arthur Rimbaud; Gent: Online, 2006.
  • “September 2007–April 2008: Diary of ‘Visite'”. In: Philippe Vandenberg: “Visite”, hrsg. von Anja de Lannoy, 52–90. Gent: MSK—Museum voor Schone Kunsten, 2008.
  • “As I'm Painting a Garden for St John’s Millbrook”. In: Philippe Vandenberg: Black a Garden for St John's Millbrook, 145–155. Gent: Croxhapox, 2008.
  • “Médicaments et créativité”. In: Middle Gate Geel ’13, hrsg. von/edited by Leni Van Goidsenhoven, 57–65. Gent: Borgerhoff & Lamberigts, 2013.

Essays[Bearbeiten]

  • Anfam, David. “Angst and Order”. In: Philippe Vandenberg: Absence etc., 55–70. New York: Hauser & Wirth Publishers, 2017.
  • Applin, Jo. “Forgetting Vandenberg”. In: Philippe Vandenberg: “Crossing the Circle”, 121–31. Gent: MER Paper Kunsthalle; London: Drawing Room, 2016.
  • Bekkers, Ludo. “Het avontuur van het schilderen: Over het œuvre van Philippe Vandenberg”. Ons Erfdeel, Nr. 39, (1996), 576–78.
  • Busine, Laurent. “Avant-propos”. In: Philippe Vandenberg: Werken op papier. Wortegem-Petegem: Galerie Gabriël Van De Weghe, 2008.
  • Doyle, May. “Foreword”. In: Philippe Vandenberg “Crossing the Circle”, 13–15. Gent/Ghent: MER Paper Kunsthalle; London: Drawing Room, 2016.
  • Jan Hoet. “Philippe Vandenberg: Reckless Vulnerability”. In: Philippe Vandenberg: (JOB XIII, 12), hrsg. von Norbert De Dauw & Hans Martens, 21–22. Gent: Museum voor Hedendaagse Kunst Gent, 1995.
  • Hulstaert, Louis. “Tegen de dood van het licht”: Werken rondom de kruisiging door Philippe Vandenberg. Turnhout: Anastasis, 1996.
  • Hunt, Tom. “Philippe Vandenberg, Red Hours”. In Philippe Vandenberg “Red Hours”: Script 14, 5–7. Ermatingen: Wolfsberg—The Platform for Executive & Business Development, 2017.
  • Kölle, Brigitte. “Live or Die”. In: Live or Die: Philippe Vandenberg—Bruce Nauman, 5–8. Veurne: Hannibal Publishing, 2017.
  • Mac Giolla Léith, Caoimhín. “Red Hours”. In: Philippe Vandenberg “Red Hours”: Script 14, 47–52. Ermatingen: Wolfsberg—The Platform for Executive & Business Development, 2017.
  • Minne, Florent. “The Fight with the Angel”. In: “Het gevecht met de engel”: Visions 2. Gent: Foncke Editions & Richard Foncke Gallery, 1984.
  • Minne, Florent. “Philippe Vandenberg: Een typologische doorsnede van het werk van Philippe Vandenberg”. In: Philippe Vandenberg: De kruisigingen 1981–1992, hrsg. von Walter De Wilde, unpag. Gent: Cultureel Comité Sint-Amandsberg, 1993.
  • Sausset, Damien. “La peinture face à son désastre”. In: Il me faut tout oublier: Berlinde De Bruyckere—Philippe Vandenberg, 102–13. Lyon: Fage Éditions; Paris: La Maison Rouge, 2014.
  • Schachter, Kenny. “From Artaud to Artnet: Philippe Vandenberg’s Beautiful Misery”. Monopol—Magazin für Kunst und Leben, (August 2014).
  • Van Damme, Leo. “Philippe Vandenberg: Het niemandsland tussen onderzoek en spel”. Artefactum, (April–Mai 1985), 32–35.
  • Van den Abeele, Lieven. “Philippe Vandenberg: Painting Is an Exercise in Being Born, an Exercise in Dying”. In: Philippe Vandenberg: Œuvre 1995–1999, hrsg. von Florent Bex, 273–91. Antwerpen: M HKA—Museum van Hedendaagse Kunst, 1999.
  • Vanden Berghe, Jan. “Horrible Possibilities: Drawings by Philippe Vandenberg”. In: Philippe Vandenberg: Reflections on the Drawings, 77–123. Brüssel: Estate Philippe Vandenberg; Tilburg: De Pont—Museum voor Hedendaagse Kunst, 2012.
  • Van Mulders, Wim. “Philippe Vandenberg: The Removal of the Skull Is Child’s Play”. In: Philippe Vandenberg, 11–13. Ostende: Forum Gallery, 1990.
  • Van Rossem, Patrick. “Philippe Vandenberg and the Way of Drawing, the Way of Mankind”. In: Philippe Vandenberg: Reflections on the Drawings, 11–57. Brüssel: Estate Philippe Vandenberg; Tilburg: De Pont—Museum voor Hedendaagse Kunst, 2012.
  • Van Winden, Jesse. “The Painter’s Way: On Philippe Vandenberg, Abstract Works”. In: Philippe Vandenberg: Abstract Works, 71–73. Seoul: Gallery Baton, 2016.
  • Van den Broek, Koen & Wouter Davidts. “‘If You Kill the Demons, Then There Can Be No More Angels’: Repetition and Contradiction in the Work of Philippe Vandenberg”. In: Philippe Vandenberg: Abstract Works, 67–69. Seoul: Gallery Baton, 2016.
  • Vermeiren, Gerrit. “Philippe Vandenberg 1952–2009: Evil—Exil—Vile”. <H>ART, (16.07.2009).
  • Welchman, John C. “Normal and Other Miseries: La Misère de jour III (1996–1999)”. In: Live or Die: Philippe Vandenberg—Bruce Nauman, 10–15. Veurne: Hannibal Publishing, 2017.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Philippe Dannenberger. inmemoriam.be.
  2. Brigitte Kölle und Felicity Lunn, Hrsg., Philippe Vandenberg: Kamikaze. Veurne: Hannibal, 2018.
  3. Philippe Vandenberg, „On His Way in a Cage Is a Man, His Hands Red“. In: Philippe Vandenberg: Œuvre 1995–1999, hrsg. von Florent Bex (Antwerpen: M HKA—Museum van Hedendaagse Kunst, 1999), S. 300. Dieser Essay erschien erstmals unter dem Titel: Id., „Op weg in een kooi is een man, zijn handen rood“. In: Philippe Vandenberg: Œuvre 1995–1999, 1999, S. 33-44.
  4. Forschungsergebnisse des „Bosch Research and Conservation Project“ (2007–2017) legen den Schluss nahe, dass Kreuztragung Christi nicht von Hieronymus Bosch stammt. Aufgrund von Infrarotanalysen der Unterzeichnung und stilistischen Vergleichen wird das Werk nun einem Nachfolger zugeschrieben. Siehe: Matthijs Ilsink, et al., Hieronymus Bosch: Maler und Zeichner (Stuttgart: Belser, 2016).
  5. Insbesondere besuchten sie die Ausstellungen von Francis Bacon im Grand Palais (1972) sowie von Pablo Picasso im Palais des Papes (1973) und sahen eine Performance von Joseph Beuys auf der documenta VI (1977).
  6. Hoets Kritik findet sich in: Mark Van Dyck, Dorien Van Der Brempt und Jan Hoet, Monologen met Jan Hoet (Leuven: Kritak, 1989).
  7. Vandenberg, „De Stand der Dingen“. In: De Stand der Dingen, (Gent: Eigenverlag, 1995), o. S.
  8. Id., „De zeven tochten naar het Heilig Graf“. Vortrag, Kunstschool Heilig Graf, Heilig Grafinstituut, Turnhout, Dezember 1995. Dieser Vortrag wurde später veröffentlicht in: Philippe Vandenberg: Œuvre 1995–1999, 1999, S. 9-10. Dieselbe Publikation enthält eine englische Übersetzung des Essays: Id., „Seven Journeys to a Holy Sepulchre“. In: Philippe Vandenberg: Œuvre 1995–1999, 1999, S. 271-272.
  9. Der Essay war ursprünglich ein Vortrag: Id., „Op weg in een kooi is een man, zijn handen rood“. Vortrag, Stichting Psychoanalyse en Cultuur, Oud-St.-Jan, Brügge, 17. Oktober 1998. Später wurde der Essay in folgender Publikation veröffentlicht: Philippe Vandenberg: Œuvre 1995–1999, 1999, S. 33–44. Dieselbe Publikation enthält eine englische Übersetzung des Essays: Id., „On His Way in a Cage Is a Man, His Hands Red“. In: Philippe Vandenberg: Œuvre 1995–1999, 1999, S. 292–304.
  10. Id., „La lettre au nègre“. In: Exil de Peintre, o. S. (Gent: Ergo Press, 2003) und Id., Lettre au Nègre, Ausstellungsbroschüre, o. S. (Gent: Caermersklooster, 2003). Später wurde eine englische Übersetzung des Essays veröffentlicht: Id., „Letter to the Nigger“. In: Philippe Vandenberg „L’important c’est le kamikaze“ Œuvre 2000–2006, hrsg. von Alain Tourneux, (Charleville- Mézières: Musée Arthur Rimbaud; Gent: Online, 2006), S. 143–151.
  11. Id., „Pelgrims keel“. In: Pelgrims Keel (Kessel-Lo: Literarte, 2003), o. S.


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