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Play Fair Code

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Verein zur Wahrung der Integrität im Sport
Rechtsform Verein
Gründung 13. April 2012
Gründer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Sitz Wien 3, Seidlgasse 22/11
ZVR-Zahl 141462079
Reg.Nr. OSGS Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Budget Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Stiftungsvermögen Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Freiwillige Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Angestellte 3 (2019)[1]
Mitglieder 16 ordentliche und außerordentliche Mitglieder (März 2019)
Besitzer Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Motto Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Website www.playfaircode.at
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Unter Play Fair Code tritt der österreichische Verein zur Wahrung der Integrität im Sport (VWIS) nach außen auf. Der Verein hat das Ziel, durch Prävention und Bewusstseinsbildung Sportwettbewerbe ohne Spielmanipulation und Wettbetrug zu erreichen.

Gründung[Bearbeiten]

Der Play Fair Code wurde 2012 auf Initiative des Sportministeriums (BMOEDS), des Österreichischen Fußball-Bundes und der Österreichischen Fußball-Bundesliga gegründet. Der Verein ist als Non-Profit-Organisation konstituiert.

Aufgaben[Bearbeiten]

Kernaufgabe des Vereins ist Durchführung von Präventionsschulungen bei Athleten, Schiedsrichtern, Vereins- und Verbandsfunktionären. Seit seiner Gründung hat der Play Fair Code mit seinen Schulungen ca. 15.000 (Stand 2018) Personen in verschiedene Sportdisziplinen (Fußball, Handball, Ski, Eishockey, Basketball und Tennis) erreicht. So wurden 2018 alle Vereine der beiden höchsten österreichischen Fußballligen und erstmalig alle Vereine der beiden höchsten österreichischen Basketballigen geschult. Im Auftrag der UEFA schult der Play Fair Code laufend europäische Nachwuchs Fußball Nationalmannschaften im Rahmen von in Österreich stattfindenden Qualifikationsturnieren.[2]

Zur anonymen Meldung von Wahrnehmungen bzw. zur Beratung von betroffenen Personen unterhält der Verein eine rund um die Uhr per Telefon oder E-Mail erreichbare Ombudsstelle.

Laut seinen Statuten bezweckt der Play Fair Code die Prävention von Manipulation im Sport, die Schaffung von breitem, gesellschaftlichem Bewusstsein für integren und fairen Sport, die Schaffung von Verantwortungsbewusstsein bei allen Akteuren im gesamten Profi- und Amateursportbereich, die Förderung und Durchführung von Information, Aufklärung, Schulung und Beratung über integren Sport in der Öffentlichkeit und in der Wirtschaft, die Vertretung der Anliegen für integren Sport in Kooperation mit nationalen und internationalen Sportorganisationen, Sportverbänden, Sportwettenanbietern, sonstigen Sportplattformen sowie weiteren fachspezifischen Organisationen, die Erstellung von Studien und Gutachten zum Thema integrer Sport und die Kooperation mit Behörden und der öffentlichen Verwaltung.[3]

Struktur[Bearbeiten]

Ordentliche Mitglieder[Bearbeiten]

Die ordentlichen Mitglieder sind jene, die sich voll an der Vereinsarbeit des Play Fair Code beteiligen:

Außerordentliche Mitglieder[Bearbeiten]

Weitere Mitglieder und Partner im Netzwerk des Play Fair Code sind:

und folgende Wettanbieter:[Bearbeiten]

Vorstand und Beirat[Bearbeiten]

Der Play Fair Code wird von einem ehrenamtlichen Vorstand unter Vorsitz von Günter Kaltenbrunner geleitet. Zu Konsultationen in Fachfragen ist ein ehrenamtlicher Beirat unter Vorsitz von Dietmar Hoscher berufen.

Weitere Schwerpunkte[Bearbeiten]

Neben den genannten Aufgaben verfolgt der Play Fair Code weitere Themen:

Nationale Plattform[Bearbeiten]

Am 2. Juni 2016 fand im Rahmen der internationalen EPAS-Konferenz in Wien die Unterzeichnung des Übereinkommens des Europarats über die Manipulation von Sportwettbewerben (Council of Europe Convention on the Manipulation of Sports Competitions) durch den damaligen Bundesminister für Sport Hans Peter Doskozil statt, nachdem im Jänner 2016 die Unterfertigung der Konvention seitens Österreich im Ministerrat beschlossen wurde. Ziel des Übereinkommens über die Manipulation von Sportwettbewerben ist es, Wettbetrug im Sport zu verhindern, aufzudecken und zu sanktionieren sowie bewusstseinsbildende Maßnahmen und Schulungen für Sportlerinnen und Sportler weiter auszubauen.

Mit der Unterzeichnung der Konvention wurde das Fundament für die Einrichtung und Ausgestaltung einer „Nationalen Plattform in Österreich geschaffen. Damit soll national die Zusammenarbeit zwischen den Sportverbänden und den verantwortlichen Behörden forciert werden. Auch die Ermittlungs- und Justizbehörden sollen stärker vernetzt und die internationale Koordination im Kampf gegen Match-Fixing weiter verbessert werden.[4]

Internationale Expertise[Bearbeiten]

Der Play Fair Code ist bzw. war auf internationaler Ebene in mehreren Bereichen präsent:

  • Als vom Sportministerium nominiertes Mitglied in der EU Expert Group Match-Fixing.
  • Als Kooperationspartner diverser Erasmus+ geförderter EU-Projekte (unter anderen): "European Rookie Cup", "Fix the Fixing", "Anti Match-Fixing Top Training" und „Against Match Fixing“.
  • Als Expertenpartner bei der IOC Expertengruppe "Spielmanipulation", bei INTERPOL Vorträgen bzw. Workshops und bei UEFA bzw. IIHF Turnieren, etc.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Der Play Fair Code wurde 2014 in Riga für seine Aktivitäten vom European Fair Play Movement mit dem European Fair Play Diploma 2014 ausgezeichnet.[5]


Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Webseite des Play Fair Code

„Taboga hat vielen Menschen und dem Fußball Schaden zugefügt“ in Der Kurier 11.11.2018 abgerufen am 25.01.2019

„Fünf Jahre danach“ in COLOR OF SPORTS 30.10.2018 abgerufen am 25.01.2019

„Fünf Jahre Play Fair Code: Eine Erfolgsgeschichte“ in Der Kurier 27.02.2017 abgerufen am 25.01.2019

„Play Fair Code“: Erfolgsmodell im Kampf gegen Spielmanipulation und für Integrität im Sport auf der ASKÖ Webseite abgerufen am 25.01.2019

„Der Fall Taboga hat uns geholfen“ in COLOR OF SPORTS 21.03.2016 abgerufen am 25.01.2019

„Eine Bedrohung für den Fußball“ in Kleine Zeitung 23.11.2013 abgerufen am 25.01.2019


Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. [1], Jahresbericht 2018 auf der Website des Play Fair Code, abgerufen am 25.01.2019
  2. [2], Jahresbericht 2018 auf der Website des Play Fair Code, abgerufen am 25.01.2019
  3. [3], Vereinsstatuten auf der Website des Play Fair Code, abgerufen am 25.01.2019
  4. [4], Sportminister Doskozil unterzeichnet Konvention gegen Wettbetrug
  5. [5], 2014 European Fair Play Diploma (Organization), abgerufen am 25.01.2019

Kategorie:Landstraße (Wien) Kategorie:Unternehmen (Wien) Kategorie:Sportverband (Wien) Kategorie:Nationaler Sportverband (Österreich) Kategorie:Öffentliches Unternehmen (Österreich) Kategorie:Gegründet 2012


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